"Ich finde, ich mache das mutig"
In Hannover arbeitet ein Pastor, der nicht mehr laufen kann. Er muss täglich improvisieren, weil die Welt auf Rollstuhlfahrer nicht eingestellt ist. Doch das kriegt er ziemlich gut hin

„Kommet her, die ihr müh­selig und beladen seid.“ Ein rot-goldenes Mosaik fasst den Matthäus- Vers auf dem Altar ein. Es ist Sonntagfrüh, kurz vor elf. Die Tür der kleinen Sandsteinkirche im Wes­ten von Hannover steht offen. Jakob Kampermann hat seinen Rollstuhl den Hügel zur Kirche hochgewuchtet, ist über eine Rampe hineingekommen und hat ­sich von zwei Männern über die Stufen vorm Altar heben lassen. Kampermann ist Pastor der St.-Nikolai-Gemeinde in Limmer. Er findet: „Jedes Leben hat seine Grenzen, seine Behinderungen. Bei mir sind sie allerdings wirklich zu sehen.“

Kampermann, 36 ­Jahre alt, kurze dunkelblonde Haare, ­jugendliches Gesicht, beobachtet, wie rund 50 elegant gekleidete Männer und Frauen die Kirche betreten. Einfach hingehen, die Hand schütteln, sie begrüßen, das kann er nicht. Hinter ihm ragt der Altar in die Höhe, um ihn herum führen zwei Stufen hinab, das Ende seiner Freiheit. Mit dem Rollstuhl kann er keine Stufen überwinden.

Zu Jeremias Taufe muss sich die Mutter bücken und der Pate die Taufschale halten


Das Taufkind schreit, der Organist spielt los. Der Taufgottesdienst beginnt. Pfarrer Kamper­mann streckt seine Hände nach vorn, die Handflächen nach oben. Er schaut zum vier Monate alten Jeremias hinüber und schmunzelt leicht: „Ihr hört, er ist da.“ Er legt die Hände langsam wieder in den Schoß. Sein schwarzer Talar bedeckt die Beine, die dünn geworden sind, seit sie keine Kraft mehr fürs Laufen aufbringen müssen. Seit einem halben Jahr hat Jakob Kamper­mann die Pfarrstelle in Limmer ­inne, wo er zuvor schon fünf Jahre als ­Hilfspfarrer war. Hier hat sich seither ­einiges verändert. Gemeinde und Kirchenkreis haben im Gemeindehaus behindertengerechte Toiletten einbauen und vor ­den Eingang der Kirche eine Rampe aufstellen lassen. Die Rampe zum erhöhten Altarraum fehlt, das Denkmalschutzamt muss noch zustimmen. Die Gemeinde hat sich das eine Menge Geld kosten lassen, weil sie Kampermann unbedingt als Pastor haben wollte. „Ich kann jede Gemeinde nur beglückwünschen, die sich von so einer Behinderung nicht beeindrucken lässt. ­Es gibt nichts Schöneres, als darin eine Normalität zu sehen“, bekräftigt eine Frau aus dem Kirchenvorstand.

Vom Altar kommt er nur mit fremder Hilfe weg
Normalität gibt es für den Rollstuhlfahrer Kampermann jedoch wenig. Jeden Tag geht es um die Kunst der Improvisa­tion. Kampermann beherrscht diese Kunst ziemlich gut. An den Mikrofonständer vor sich hat der Pfarrer ein Notenpult geschraubt. Dort legt er seine Gottesdienstnotizen ab. Nun hat er die Hände frei. In seiner Ausbildung zum Pfarrer hat er bei einem Schauspieler gelernt, wie man sich beim Gottesdienst bewegen soll. Das meiste davon kann er inzwischen nicht mehr umsetzen. Seine Hände, seine tenorhohe Stimme mit feiner norddeutscher Aussprache und seine ruhige Ausstrahlung, das sind seine Werkzeuge. Außerdem ­seine Beweglichkeit im Kopf.

Zu Hause am Computer hat Kampermann seine Jesaja-Predigt eingesprochen und sie mit Musik unterlegt, eine Predigt über den Verzicht. Früher, als er seine erste Jugendfreizeit leitete, probierte er aus, wie er seine Zuhörer bei Laune halten kann. Seitdem macht er eine Art moderne ­Kirche. Er klickt kurz auf eine Computertaste, seine Stimme hallt digital durchs ­Gebäude. Hörspielatmosphäre. Bei Familien­gottesdiensten spannt er auch gerne eine Leinwand auf und lässt die ­Predigt als Video ablaufen. „Da haben die Kinder etwas zu gucken und die Erwachsenen etwas zu denken“, findet er.

Die Eltern treten mit dem Baby zu ­Kampermann. Das Taufbecken ist gut drei Meter weit weg. Zu weit. Ein Taufpate holt die Schale herbei. Die Szene ist innig: Der Pate und die Eltern neigen sich mit dem Baby zu Kampermann hinunter. Es ist ganz ruhig in der Kirche. „Jeremias, ich taufe dich im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Seit ein Kollege aus einer Nachbargemeinde ge­sehen habe, wie Kampermann tauft, lasse der nun auch die Taufschale vom ­Paten halten, erzählt der ­Pfarrer später. Einander helfen schafft Gemeinschaft.

Als Kampermann seine Krankheit zum ersten Mal spürte, ahnte er noch nichts von ihr. Er war 16, es war in den Sommerferien. Plötzlich fühlte sich seine rechte Gesichtshälfte wie gelähmt an. Das Auge hing leicht nach unten, nach dem Zähneputzen bekam er die Hälfte des Mundes nicht mehr zu. Die Ärzte gaben sich ratlos. Die Lähmung ging wieder vorbei. Seinen Zivildienst nach dem Abitur leistete er in Hamburg, ausgerechnet in einem Heim für Multiple-Sklerose-Kranke.

"Lassen Sie die Krankheit nicht Ihr Leben bestimmen"

Am Anfang seines Theologie­studiums fühlte sich seine Haut einmal so an, als liege eine dünne Wachsschicht drüber. Kampermann musste nicht lange über­legen. Die Symptome waren ihm sofort klar. „Ich kannte ja die ganze Fratze der Erkrankung.“ Eine Ärztin bestätigte es ihm: Multiple Sklerose. „Lassen Sie die Krankheit nicht Ihr Leben bestimmen“, gab sie ihm mit auf den Weg. Auch dank dieses starken Satzes kann er heute so gut mit seiner Erkrankung umgehen. „Es ist mir nicht das Wichtigste, geheilt zu werden“, sagt er. „Meine Kinder, meine Familie, ­etwas Schönes zu erleben, das alles ist mir wichtiger, als gehen zu können.“

Die beiden Taufpaten heben Kampermann wieder die Stufen vorm Altar herunter
Die beiden Taufpaten heben den Pfarrer wieder die Stufen vorm Altar herunter, wie besprochen. Kampermann dreht sich Richtung Ausgang und sagt: „Das lernt man, wenn man behindert ist: ganz klare Ansagen zu machen.“ Er fährt vor die Kirche, um die Gottesdienstbesucher zu verabschieden. Er ist sehr zurückhaltend, reicht die Hand, wünscht einen schönen Sonntag. Wenig Small Talk. Als ein alter Mann im Rollstuhl kommt, wird er gesprächiger. „Das kann ich gar nicht sehen, wie bei Ihnen da das Bein auf den Boden schleift“, raunt er ihm zu. „Das muss doch wehtun.“ Der alte Mann schaut unbeteiligt. Seine Frau beugt sich hinunter: „Ich sage das auch schon die ganze Zeit.“ Sie rückt das Bein zurecht. Kampermann lächelt.

Der Pastor streift sich Fahrradhandschuhe über, fährt den Kirchhügel hi­nunter. Vor zwei Jahren hatte er beschlossen, einen Rollstuhl zu nutzen. Er trainierte wochenlang, schwenkte den Rollstuhl hin und her, um zu verstehen, wie er funk­tioniert. Fuhr die Bordsteinkante zigfach hoch und run­ter. Übte, den Hügel zur Kirche hochzukommen. „Meine Schultern sehen heute anders aus als früher“, sagt Kampermann lakonisch. Manchmal spricht er über seine Krankheit in einer Art, die schwer erkennen lässt, wie viel Mühe, Schmerzen und Verun­sicherung sie hinterlässt.

###mehr-extern###Bereits im Studium konnte Kampermann das rechte Bein nicht mehr gut bewegen. Nach wenigen Monaten wollte auch das zweite Bein nicht mehr richtig. Er stolperte häufig, fiel hin, verletzte sich manchmal so schwer, dass er ins Krankenhaus musste. Er gewöhnte sich an ­Krücken. Als die nicht mehr ausreichten, war er schon Hilfspfarrer in Limmer, mit einer Lehrerin verheiratet, Vater einer Tochter.

„Es war ein richtiger Angang, mich in den Rollstuhl zu setzen.“ Er wusste, wenn er einmal drin ist, kommt er nicht wieder heraus. Früher wollte er Pfarrer werden, weil er „dann überall dabei sein kann“. Aber jetzt zeigt ihm diese Krankheit seine Grenzen. Vor dem ersten Mal im Rollstuhl vor der Gemeinde hatte Kampermann Scheu. „Das muss etwas mit Scham zu tun gehabt haben“, sagt er heute. „Ich weiß, die meisten Leute sagen nicht, was sie darüber denken.“ Der Rollstuhl hat aus einem 1,73 Meter großen Pfarrer einen Menschen gemacht, der zu anderen hochschauen muss.

„Als ich neulich vor dem Altar neben ihm stand, da war das schon komisch“, erzählt eine ältere Frau nach dem Gottesdienst beim Kirchenkaffee. „Ich hätte mir gewünscht, dass ich eine Stufe weiter unten gestanden hätte. Er ist doch der Pfarrer“. Eine Respektsperson, ein Vorbild für die Gemeinde, und der soll zeigen, wie verletzlich er ist? Wenn Kampermann im Rollstuhl vorm Altar sitzt, hängt hinter ihm Jesus in Marmor am Kreuz. Schmerz und Zerbrechlichkeit gehören zur Kirche. Aber wollen die Leute das bei ihrem Pfarrer sehen?

Das fest angebrachte Mikrofon am Pult in der Trauerhalle ist für Kampermann unerreichbar.
Als Kampermann ganz neu im Rollstuhl war, schrieb er monatlich einen kurzen Essay über Krankheit und Bibel im Gemeindebrief, der „Sackmann-Postille“. Besonders die neutestamentlichen Geschichten von den Wunderheilungen behagten ihm nicht. Er gab Kontra: „Ich hätte mir von Jesus mehr Innovation bei seinen Wundern gewünscht“, schrieb er. „Ich würde mir Erzählungen wünschen, in ­denen Jesus Behinderte und Kranke bewusst und doch glücklich zurücklässt. Nicht geheilt, aber geheiligt. Damit deutlich wird: Die Behinderten sind nicht der Fehler im System Himmelreich.“

Die Leute in Limmer sind beeindruckt, viele sprechen ihn auf seine Essays an. Kampermann redet offen zu seiner Gemeinde, jetzt ist die Gemeinde offen für ihn. In der Kirche ist Kampermann ein Pfarrer – mit Behinderungen. In der Fami­lie ist er ein Ehemann und Vater – mit Behinderungen. Draußen auf den Straßen ist er hauptsächlich ein Behinderter. Weil die Straßen und Häuser zu wenig auf Rollstuhlfahrer eingestellt sind.

Eine Frage ist ihm fremd: Warum ich?

Gerade als Kampermanns zweite Tochter geboren ist, stirbt ein 83-Jähriger aus seiner Gemeinde. Der Pfarrer hält den Trauergottes­dienst auf dem Ricklinger Friedhof im ­Süden Hannovers. Normalerweise nimmt er sich ein Taxi, heute nutzt er sein umgebautes Auto, für das er nur die Hände braucht. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Friedhof ruckelt der Rollstuhl übers Kopfsteinpflaster, dann einige Meter über gelockerte Steinplatten. Kampermann hält an, holt aus seiner Tasche zwei Bänder mit Klettverschlüssen und schnürt seine ­Beine fester an den Rollstuhl. Der Weg ist so holprig, die Beine könnten vom Trittbrett kippen und auf dem Boden schleifen.

Die Trauergäste sind noch nicht da. Die Kapelle ist ein kleiner Raum in freundlichem ­Beige. Die Urne steht bereits auf einem Tisch, sie ist mit weißen Rosen geschmückt. Kampermann hält vor ihr einen Augenblick inne. „Trauerfeiern haben ­etwas Schönes“, sagt er. „Wir Christen­menschen können ja sagen, dass es nach dem Tod weitergeht.“ Er sieht sich kurz um, vorzubereiten hat er hier nichts. Er kennt den Ort und weiß, dass er auf Rollstuhlfahrer nicht eingestellt ist. Der Knopf, um die Bestatter nach der Feier herbeizuklingeln, ist am Pult. Das Pult mit Mikrofon steht auf einem Podest. Unerreichbar. Kampermann schaut nicht verärgert. Dann bleibt er eben vor dem Pult. Das Funkmikrofon, das er gerne benutzen würde: kaputt. Dann spricht er eben ohne Mikrofon. „Ich ­habe schon mehrmals angerufen, damit es repariert wird, aber nichts passiert.“ Er schimpft nicht, er stellt fest.

Zur Ansprache am Grab muss er sich über den Rasen schieben lassen
Die Trauergäste kommen herein, setzen sich mit Tränen in den Augen. Kampermann sagt: „Im Namen Gottes, der uns das Leben schenkt – “ Fortgeführt müsste der Satz lauten: Gott nimmt auch wieder, was er schenkt. Aber so, wie er als Halbsatz im Raum bleibt, sagt er viel über Kampermann aus. Gott schenkt das Leben, nicht aber jedem Gesundheit.
„Das muss ich doof finden. Da kann ich sagen: Das verstehe ich nicht oder: Ich will das nicht“, sagt Kampermann nach der Trauerfeier. „Aber ich bin überzeugt, dass Gott mich so gewollt hat. Gott hat gesagt: Den Jakob find’ ich super. Den mach’ ich so.“ Die Behinderung habe ihn zum Nachdenken gebracht, er habe vieles infrage gestellt. Aber eine Frage sei ihm fremd: Warum ich? – „Diese Frage habe ich nicht.“

Vom Band läuft der Lieblingsschlager des Mannes, der heute beerdigt wird. Kampermann lässt das Leben des Verstorbenen Revue passieren. Nach zwanzig Minuten rollt die Urne im offenen Kofferraum eines Autos durch den Friedhof zum Grab. Dahinter gehen die Witwe und die anderen Trauernden. Der Pfarrer ist nicht zu sehen. Er fährt weit vorneweg, das Auto verdeckt die Sicht auf ihn. Die letzten Meter sind grasbewachsen. Kampermann bittet einen der Bestatter, ihn mit dem Rollstuhl zum Aushub zu schieben, in den die Urne eingelassen wird.

Kampermann sucht ständig Kontakt zu anderen. Es fiel ihm anfangs nicht leicht, er musste lernen, um Hilfe zu bitten. Aber heute ist er zufrieden mit sich: „Ich finde, ich mache das offen und mutig.“
Die Kommentarfunktion ist nur noch für registrierte Nutzer verfügbar. Um einen Leserkommentar schreiben zu können, schließen Sie bitte ein Abo ab, schreiben Sie uns eine Mail an leserpost@chrismon.de oder diskutieren Sie auf Instagram, Facebook und LinkedIn mit.
Permalink

Es ist für alle behinderten Menschen schwer, im Berufsleben Fuß zu fassen. Und da jeder Betrieb Menschen mit Behinderung einstellen soll, ist nicht einzusehen, warum die Kirche das nicht auch sollte. Ich wünsche Herrn Kampermann Mut und Energie die Pfarrstelle mit seiner gesamten Persönlichkeit bestens auszufüllen und anderen Menschen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, Kraft und Hoffnung zuteil werden zu lassen!

Permalink

Pastor Kampermann macht das wirklich mutig.
Und ich finde es gut, dass solche Berufsleben veröffentlicht werden.
Ich bin selber durch eine MS-Erkrankung (primär progredient) in meiner Gesundheit beeinträchtigt, bin 56 Jahre alt, arbeite als Gemeindepfarrer in Dachau und kann bisher noch auf meinen zwei wackeligen Beinen laufen.
Nicht nur Betroffene müssen sich durch die Beeinträchtigung umstellen und ihre Arbeit neu strukturieren; auch die Gemeinde muss da mitziehen und vor allem neu über das Leben und über die eigene Verletzbarkeit nachdenken.
Das ist eine Chance, die ich aus meiner MS-Erkrankung langsam ziehe: Über die Verletzbarkeit zu sprechen, die wir alle in uns haben; dazu sensibler zu werden und auch achtsamer.
Mein eigener Glaube fokussiert sich auf zwei gar nicht neue Einsichten, dass Gott außen um mich herum ist und mich trägt, egal wie wackelig ich im Gehen bin, und dass Gott inwendig in mir ist, vielleicht in den Zwischenräumen der Zellen und der Motor für die Transporte hin und her ist. Da aber ist er mitunter wie machtlos und hat arge Mühe, etwas zu bewirken.

Der Artikel über Pastor Kampermann macht mir Mut, bei einem eigenen Übergang in den Rollstuhl nicht automatisch ans Arbeitenaufhören zu denken, sondern eben genau zu prüfen, was noch geht.

Thomas Körner

Permalink

Seit fast einem Jahr bin in Lektorin in meiner Gemeinde. Mit MS lebe ich seit über 6 Jahren. Meine Schwestern wissen es erst seit knapp zwei Jahren. Seit fast einem Jahr habe ich Schwierigkeiten beim Gehen. Im Gottesdienst erreiche ich den Altar nur „im schwankenden Gang“. Das war dann auch der Grund, warum ich seit Anfang Mai den Gemeindemitglieder, den Dorfbewohner und meinen Arbeitskollegen endlich erzähe, was wirklich mit mir los ist. Das Verstecken wurde einfach zu anstrengend. Es kostete zu viel Kraft.
Aber ich hatte auch Angst, dass mir keiner mehr etwas zu trauen würde. Meine erste Predigt durfte ich über den Schatz im Acker erarbeiten. Meine Lektoren Tätigkeit ist für mich das Himmelreich.
Ohne meinen Glauben würde ich das alles nicht bewältigen.
Herr Kampermann macht mir Mut. Und hoffentlich auch anderen.
Mir ist allerdings die Frage: „Warum ich?“ nicht fremd. Es gibt Stunden, Tage da frage ich, da Klage ich auch Gott an, WARUM? Aber dann wird mir deutlich, dass er eben nichts ändern kann, aber dass er da ist, dass ich nicht alleine bin.
Wenn ich nun über meine Krankheit rede, erhalte ich doch oft Zuspruch, aufmunternde Worte. Das gibt mir die Kraft, weiter zu machen.
Ich hoffe, dass ich mit Gotteshilfe meine Lektoren Tätigkeit noch Lange ausführen kann.

Permalink

Hallo

Ich finde es toll wie Pastor Kampermann sein Berufsleben meistert. Auch Achtung vor seiner Gemeinde die es ihm ermőglicht seinen Beruf zu leben.
Auch wenn er nicht verbeamtet ist EGAL !!! Spass am Beruf ist wichtig.

Permalink

Test ja hahaj ohne sms!

Permalink

Wahrlich eine Via Crucis,die Kampermann da in mehr als 14 Kreuzstationen bewältigt.Den Menschen den Leidenden Christus vorzuleben ist die wohl wahrhaftigste Art der Verkündigung.
Möge der Auferstandene diesem so sehr besonderen Menschen noch lange Kraft und Festigkeit verleihen.
Seine Vokation möge bestehen bis zum Ende seines Leidensweges.
Der so staubige wie trockene,gleichsam beschwerliche Weg nach Emaus,ja er ist es,welcher zu Erlösung und Heil führt.Pax et bonum lieber Bruder im Herrn. Peter ein gläubiger Katholik.