Altphilologe über die Zukunft
Hoffnung kann man nicht abstellen
Worauf hoffen wir? Und wie viel Hoffnung ist gut? Jonas Grethlein hat eine Geschichte der Zuversicht geschrieben und weiß Antworten
jplenio/pixabay
Was hoffen Sie?
Jonas Grethlein: Meine Hoffnung reicht von kleinen Hoffnungen, etwa dass mir der nächste Espresso gelingt, bis zu ganz großen Hoffnungen, etwa dass in Israel irgendwann einmal Frieden herrscht.
Dass der Espresso gelingt? Ist das nicht eher ein Wunsch?
doppeltgut
Digitales Spendenabo abschließen und weiterlesen
4 Wochen gratis testen, danach mit 10 € guten Journalismus und gute Projekte unterstützen.
Vierwöchentlich kündbar.
Leseempfehlung
Die Kommentarfunktion ist nur noch für registrierte Nutzer verfügbar.
Um einen Leserkommentar schreiben zu können, schließen Sie bitte ein Abo ab,
schreiben Sie uns eine Mail an leserpost@chrismon.de oder
diskutieren Sie auf Instagram,
Facebook und
LinkedIn mit.
Hoffen und Harren hält den Menschen zum Narren
Das wußten schon die Steinzeitmenschen, weshalb sie ihre Höhlen verliessen und den Mammuts hinterherzogen.
Anderfalls wären sie verhungert. Gegen Hunger hilft Gottvertrauen nicht.
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
Hans Sachs im 16. Jahrhundert:
"Hoffen und Harren macht manchen zum Narren"
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können