Intrigen, Machtkämpfe, emotionale Gewalt – ihr reichtʼs. Leonie Benesch in "Das Lehrerzimmer"
Intrigen, Machtkämpfe, emotionale Gewalt – ihr reichtʼs. Leonie Benesch in "Das Lehrerzimmer"
Alamode Film (S. 50), Constantin Film (3), Sony Pictures, Getty Images (Tintenkleckse)
Lehrerfilme
Ich will hier raus!
Von "Das fliegende Klassenzimmer" bis "Fack ju Göhte": Lehrer-Filme teilen eine Menge über die Gesellschaft mit. Über Spießigkeit, Fürsorglichkeit und wo es stumpfsinnig zugeht
30.06.2023
10Min

Die Neue an der Schule will alles richtig machen. Carla Nowak, Sport- und Mathematiklehrerin an einem Gymnasium, Klassenlehrerin einer Siebten, ist enorm engagiert, nimmt ihre Schüler*innen ernst und hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Als sich Diebstähle an der Schule häufen und ihre Kolleginnen und Kollegen – "an unserer Schule haben wir eine Null-Toleranz- Politik" – bei der Spurensuche fragwürdige Mittel anwenden, beschließt sie, der Sache auf den Grund zu gehen.

Damit setzt sie allerdings eine Dynamik in Gang, die ihr über den Kopf wächst. Bald steht sie ganz allein zwischen recht­haberischen Lehrkräften, aufmüpfigen Schülern und aufgebrachten Eltern.

Glaubwürdige Eskalation

Die Probleme der – von Leonie Benesch ganz wunderbar gespielten – idealistischen Lehrerin im aktuellen Film "Das Lehrerzimmer" zeugen von einem Alltag voller Fallstricke und Fettnäpfchen. Die Eskalation ist dabei zwar dramaturgisch zugespitzt, bleibt aber glaubwürdig – und spiegelt im Kleinen auf geradezu frappierende Weise Themen und Konflikte, die unsere Gesellschaft derzeit umtreiben: überhitzte Debatten, Rechthaberei und Empörungsspiralen, Fake News und Cancel Culture. "Es geht um ein System, um ein Abbild unserer Gesellschaft. Schule ist ein gutes Spielfeld, weil sie unsere Gesellschaft als Mikrokosmos, als Modell zeigt: Es gibt das Staatsoberhaupt, Minister*innen, das Volk . . .", sagt Regisseur Ilker Çatak.

Anke Engelke und Heinz Bude: Schauspielerin und Soziologe im Austausch

Die Schule als Spiegel der Gesellschaft, mit Lehrkräften als mal mehr, mal weniger konformen Vertretern des Systems: Dieses Muster zieht sich durch die gesamte Filmgeschichte – und zeigt sich doch von sehr ­widersprüchlichen Seiten. So treiben die Pädagogen im vierfachen deutschen Oscar­gewinner "Im Westen nichts Neues" ganz andere Ideale an. Von der "eisernen deutschen Jugend" schwadroniert da der von Michael Wittenborn gespielte Schulrektor 1917 vor versammelter Schülerschaft, mit seinem gesamten Kollegium hinter sich, und steigert sich immer mehr in seinen patriotischen Furor hinein: "Unsere Zukunft, die Zukunft Deutschlands, liegt in den Händen seiner größten Generation. Meine Freunde, das sind Sie! Darum auf in den Kampf, für Kaiser, Gott und Vaterland!" – Das Bild des Lehrers könnte hier kaum düsterer sein. Mehr Demagoge als Pädagoge treibt der Mann seine Schützlinge geradewegs in die Hölle des Stellungskriegs.

Was wir heute empörend finden, spiegelt – wiederum etwas zugespitzt – das einstige Selbstverständnis eines Berufstands wider, der weit mehr als andere dem gesellschaftlichen Wandel unterworfen ist, schließlich soll er neben seinem Auftrag der Wissensvermittlung immer auch die Werte der Gemeinschaft transportieren, Vorbild sein. Da ist uns heute natürlich "Unser Lehrer Dr. Specht" näher, den Robert Atzorn in der populären Serie geradezu idealtypisch als nachdenklichen und fürsorglichen Pädagogen verkörperte.

Joachim Fuchsberger vertritt die Bildungsreform als zugewandter "Justus" in
"Das fliegende Klassenzimmer" von 1973

Die Schule ist per se ein fruchtbarer Nährboden für Filmplots. Da Lehrer zugleich Repräsentanten gesellschaftlicher Ordnung und Autorität, aber auch Pädagogen und Mittler zwischen Individuum und Gemeinschaft sind, bestehen zwangsläufig Interessenskonflikte zwischen ihnen und den Schülern, und das Machtgefälle sorgt für jede Menge filmreife Spannungen. Außerdem können alle an die Erfahrungswelt Schule anknüpfen.

Das Genre der Schulfilme ist hierzulande zwar nicht so traditionsreich wie in Holly­wood mit seinen ungezählten High-School-Filmen und charismatischen Lehrkräften wie im "Club der toten Dichter" oder an der "School of Rock". Zahlreich sind aber auch die Schulfilme aus deutscher Produktion – wobei der Fokus oft auf der Schülerperspektive liegt, denn die bietet die besten Identifikationsmöglichkeiten. Die Lehrer bewegen sich oft auf der Ebene der Karikatur, etwa in den erfolgreichen "Lümmel"-Filmen aus den 1960er und 1970er Jahren um den Unfug treibenden Pennäler Pepe Nietnagel (Hansi Kraus). Schülerstreiche und Lehrersorgen werden hier in Form von heute betulich wirkenden Schwänken durchgenommen. Auch Klassiker wie Kästners "Das fliegende Klassenzimmer", dreimal verfilmt (1954, 1973, 2003) – eine vierte Verfilmung soll im Oktober ins Kino kommen –, oder "Die Feuerzangenbowle" nach Heinrich Spoerl (1944, Remake 1970) blicken mit mindestens so viel nostalgischem Gefühl wie Humor auf den Schulbetrieb.

Neue Pädagogik in der Sozialdemokratie

Die Lehrer sind dabei oft stark typisiert, als Inbegriff der Schrulligkeit etwa erscheint Professor "Schnauz" in der "Feuerzangenbowle", 1944 von Erich Ponto verkörpert und Vorbild für viele weltfremde wie pedantische "Pauker". Bei aller kultigen Nostalgie um diesen Film wird gern übersehen, dass auch Nazi-Ideologie in die Unterhaltung eingeflochten ist: Von der "neuen Zeit" und "neuen Methoden" spricht da der sympathische Junglehrer und vergleicht die Schüler mit jungen Bäumen, die man disziplinieren müsse, damit sie "schön gerade wachsen".

Auch hier spiegelt die Figur des Pädagogen das Selbstverständnis einer ganzen Gesellschaft wider – ebenso wie ein paar Jahrzehnte später auf der entgegengesetzten, progressiven Seite des Spektrums Joachim Fuchsberger als Klassenlehrer Johannes Böhk, genannt "Justus". Im "Fliegenden Klassenzimmer" der 1970er Jahre verkörpert er mit seiner schier unendlichen Gerechtigkeit, Geduld und Verständnis die neue Pädagogik in der großen Zeit der Sozialdemokratie – der Lehrer ist einer, der auf der Seite der Schüler steht.

Die haben was mit Kastanien gemacht: Elterntag in "Frau Müller muss weg"
mit Anke Engelke (im Hintergrund)

Der wohl populärste Lehrer des deutschen Films ist gar keiner: Zeki Müller im Kassenhit "Fack ju Göhte" von 2013 und den Fortsetzungen, verkörpert von Elyas MʼBarek, ist ein Ex-Räuber, der nur deshalb an die Goethe-Gesamtschule geht, um an die Beute aus einem Coup heranzukommen. Den bocklosen Schülern der berüchtigten Klasse 10b begegnet er auf Augenhöhe, lässig und mit rotzigem Charme sowie klaren Ansagen wie "Chantal, heul leise!" oder "Ich geh jetzt eine rauchen, bevor ich einem von euch auf die Fresse hau". So entwaffnet er noch die Widerspenstigsten der Klasse – und steht in krassem Kontrast zum bemühten, verwirrten und weitgehend hilflosen restlichen Kollegium um Lisi Schnabelstedt (Karoline Herfurth) und Rektorin Gudrun Gerster (Katja Riemann).

Die "Fack ju Göhte"-Reihe, so kalauernd und derb sie daherkommt, ist ein durchaus charmantes Plädoyer für Entspannung, bei allen Diskussionen um "Problemschüler" und eine orientierungslose Jugend.

Mit sanft pädagogischer Haltung hat Komödien­regisseur Sönke Wortmann zuletzt in den Kammerspielen "Frau Müller muss weg" (2015) und "Eingeschlossene Gesellschaft" (2022) aktuelle Konfliktlinien im Schulbetrieb thematisiert. Hier machen ganz zeitgemäß Helikoptereltern Probleme: So will eine Gruppe zwar sozial sehr heterogener, doch allesamt um die Zensuren ihrer Sprösslinge besorgter Eltern – Stichwort "eigentlich hochbegabt" – die Klassenlehrerin Frau Müller (Gabriela Maria Schmeide) quasi per Handstreich entsorgen. Das dafür anberaumte Gespräch mit ihr verläuft allerdings ganz anders als erwartet. Es stellt sich heraus, dass die geschmähte, an­geblich "kaputte" Lehrerin sehr kompetent ist und obendrein cleverer als die Eltern zu­sammen.

In "Eingeschlossene Gesellschaft" kommt ein verzweifelter Vater am Freitagnachmittag ins Lehrerzimmer und will die Lehrkräfte notfalls mit Gewalt dazu bringen, seinem Sohn den einen Punkt zu geben, der ihn von der Zulassung zum Abitur trennt. Die Lehrpersonen zerfleischen sich alsbald untereinander und geben in diesem Film ein trauriges Bild ab: ein Panoptikum aus Spießertum, Egozentrismus, Neurosen und Doppelmoral samt jeder Menge schmutziger kleiner Geheimnisse.

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Also nicht anders als der Rest der Welt, aber von Lehrkräften erwartet man ja eine vorbildliche Lebensführung. Die sachte Kritik des Films an unserem notenfixierten Schulsystem wird allerdings von vielen formelhaften Wendungen und seichten Psychologisierungen überdeckt.

"Ich geh jetzt eine rauchen": Elyas MʼBarek mit Jella Haase im Kinohit "Fack ju Göhte"

Lehrer stehen stets im Blickpunkt, können sich kaum verstecken. Ihre Aufgabe verlangt Präsenz. Was ist da für sie bedrohlicher, als wenn ausgerechnet sie sich einen moralischen Fehltritt leisten – beziehungsweise wenn ein solcher bekannt wird? Filme über Lehrer auf Abwegen sind Legion, auch wenn es nicht ganz so bizarr werden muss wie in Andreas Kleinerts böser Kleinstadtfabel "Freischwimmer" (2007), in der ein manischer Kunstlehrer (August Diehl) in seinem Haus im Wald seine ganze Schulklasse in Gestalt lebensgroßer Puppen nachbaut.

Was bietet sich für Irrungen besser an als Sex- und Liebesaffären? In Leontine Sagans Klassiker des Weimarer Kinos "Mädchen in Uniform" mit Hertha Thiele (später neu verfilmt mit Romy Schneider), der in einem Potsdamer Internat der Kaiserzeit spielt, reichen schon die zärtlich-unschuldigen Schwärmereien einer Schülerin für ihre einfühlsame Klassenlehrerin aus, um beinahe eine Tragödie auszulösen. Das Geschehen steht wiederum beispielhaft für eine Welt, die zu diesem Zeitpunkt gerade untergangen war: Preußische Härte, Zucht und Ordnung, verkörpert von der drakonisch strengen Oberin, stellt der Film mit auch heute noch erstaunlicher Deutlichkeit in ihrer ganzen Lebensfeindlichkeit bloß.

Affären, Verbrechen - aber kein Happy End

In Wolfgang Petersens "Tatort"-Klassiker "Reifezeugnis" wird Christian Quadflieg als Gymnasiallehrer, der eine Affäre mit einer 17-jährigen Schülerin (gespielt von der damals erst 15-jährigen Nas­tassja Kinski) hat, zum Ziel einer Erpressung. Schlimmere Folgen hat die Geschichte für die Schülerin und deren Freund: Wegen der ­Affäre wird sie zur Mörderin an ihm. Es liegt wohl an der auch jenseits der Minderjährigkeit hierarchischen Konstellation von Schüler*in und Lehrkraft, dass solche Verhältnisse in Filmen grundsätzlich kein Happy End finden.

Ungefähr seit der Jahrtausendwende werden Lehrer*innen deutlich häufiger zu Hauptfiguren in Dramen mit ernsten, wirklichkeitsnahen Geschichten. Ohne dass explizit auf schulische Themen wie Lehrermangel, Pisa-Desaster oder drastische Burn-out-Raten unter Lehrpersonen rekurriert werden muss, bilden sie für diese Filme die Grundierung.

Besonders Fernsehspiele fokussieren auf gesellschaftliche Debatten: So erzählen "Ihr könnt euch niemals sicher sein" (2008) und "Die Lehrerin" (2011) von der Angst vor und den Folgen von Amokläufen von Schülern – als Echo der furchtbaren realen Geschehnisse in Erfurt und Emsdetten. Den Umgang mit dem Verdacht sexueller Gewalt unter Schülern thematisiert das preisgekrönte Kammerspiel "Die Konferenz" (2004) von Niki Stein; die "Kopftuchdebatte" war Thema in Buket Alakusʼ Drama "Die Neue" (2015); "Rufmord" (2018) von Viviane Andereggen erzählt von einer unkonventionellen Lehrerin, deren Existenz nach dem Auftauchen eines Nacktfotos im Internet ins Wanken gerät.

In "Eingeschlossene Gesellschaft" löst ein verzweifelter Vater einen
Krieg im Lehrerzimmer aus

Ein Gespür für die Schwierigkeiten, doch auch den Reiz und die Wichtigkeit des schulischen Lehrens zeigten in den vergangenen Jahren Dokumentarfilme wie "Zwischen den Stühlen" (2016) über drei Referendare und ihre ganz unterschiedlichen ersten Schritte und Erfahrungen, Erfolge und Enttäuschung im Schul­system sowie Maria Speths zu Recht vielfach preisgekrönter "Herr Bachmann und seine Klasse" (2021). Speth porträtiert einen hessischen Lehrer, der im Unterrichten seiner sechsten Gesamtschulklasse mit Kindern aus vielen verschiedenen Ländern, die teils nur wenig Deutsch sprechen, auf ­bewundernswerte Weise Disziplin und Offenheit, Nüchternheit und Einfühlung, Konzentration und Spaß verbindet.

Im Spielfilm war es vor allem Lars Kraumes Berlinale-Beitrag "Guten Morgen, Herr Grothe" (2007), der ein präzises, glaubhaftes Lehrerporträt zeichnete: Sebastian Blomberg spielt den Deutschlehrer Grothe, der sich so sehr für seine Klasse engagiert, dass nicht nur sein Privatleben leidet, sondern der auch sich selbst zu verlieren droht, als er sich in den Kopf setzt, den ständig Grenzen überschreitenden Nico (Ludwig Trepte) auf den rechten Weg zu bringen. Dem Film gelingt ein zugleich sympathisierendes und schonungsloses Psychogramm, das gleichwohl auf einer versöhnlichen Note endet.

Der Dokumentarfilm "Herr Bachmann und seine Klasse" zeigt, wie Schule gelingen kann

Den langsamen, doch unaufhaltsamen seelischen Untergang einer Lehrerin schildert dagegen Maren Ade ("Toni Erdmann") in ihrem herzzerreißenden Debütfilm "Der Wald vor lauter Bäumen", 2003 in halbdokumentarischem Stil auf Video gedreht. Mitleiden, Fremdschämen und schreckliche Komik, häufig im selben Moment, durchlebt man, wenn man der schwäbischen Berufsanfängerin Melanie Pröschle zusieht, wie sie an einer Schule im badischen Karlsruhe Fuß zu fassen und sich an dem neuen Wohnort einzuleben versucht.

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Mit brutaler Präzision und untrüglichem Gespür für Milieu, Sprache und Situationen analysiert Ade ein Scheitern auf ganzer Linie – an der Einsamkeit, der eigenen Naivität und Ungeschicklichkeit wie an einem Schulbetrieb, den Kälte, Stumpfsinn und Gemeinheit prägen. Das Kollegium handelt nach dem Motto "Das haben wir schon immer so gemacht, das bleibt auch so", die Schüler*innen nutzen jede Gelegenheit, um die unsichere neue Lehrerin zu demütigen. Wenn Melanie auf den Anschlag eines Schülers empört mit "Du kannsch mich doch net mit Kaba bewerfe!" reagiert, kommt nur ein ungerührtes "Doch, kann ich!" zurück.

In der Realität noch nicht alles verloren

Eva Löbau spielte diese zutiefst tragische und doch komische Melanie Pröschle damals – und natürlich ist es kein Zufall, dass ­Ilker Çatak in "Das Lehrerzimmer" eine zentrale Figur mit Löbau besetzt hat und damit Maren Ades kleinem Meisterwerk seine Reverenz erweist.

Zwei Filme, in denen jemand alles richtig machen will und krachend scheitert, zwei Filme, die in verschiedenen Jahrzehnten verschiedene soziale Mikrokosmen beschreiben: Beide zeigen nicht gerade heimelige Spiegelbilder ihrer jeweiligen Gegenwart. Doch wenn man an "Herr Bachmann und seine Klasse" denkt – immerhin reale Menschen in einer rea­len Schule! – und sich vor Augen führt, wie mit viel Empathie, Kreativität und konstruktivem Geist da mit Problemen und Konflikten umgegangen wird, dann kann in der wirklichen Welt noch nicht alles verloren sein.

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Sehr geehrte Damen und Herren,
der Beitrag weckt bei mir Erinnerungen an gesehene Schulfilme, auch an einen, der überhaupt nicht erwähnt wird: "Der Mord an Dr. Winter" - eine für mich umvergessliche Folge aus der ZDF-Serie "Der Kommissar". Ein sensibler Lehrer (Rudolf Platte) wird von einer üblen Schülerbande (angeführt von Sascha Hehn) in den Suizid gemobbt und eine tief erschütterte Kollegin des Mobbingopfers (Marianne Hoppe) manipuliert Beweismittel, um aus dem von ihr empfundenen einen "richtigen" Mord werden zu lassen. Ein tiefgründiges Drama in Schwarz-Weiß. Vielleicht ein Tipp für Ihren Autor, falls er das Thema "Schule und Film" einmal vertiefen möchte.
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Heilemann