Literatur - Anke Stelling
Schriftstellerin Anke Stelling
Gunter Glücklich / laif
Literatur
"Ich spreche immer noch von Klassenunterschieden"
Autorin Anke Stelling über den Druck durch die Pandemie, die schönen und schwierigen Seiten einer Hausgemeinschaft und die Grenzen von Freundschaft

chrismon: Wie geht es Ihnen in Zeiten der Pandemie?

Anke Stelling: Nicht so gut, bei mir nimmt die Sorge immer mehr Raum ein, und ich fürchte, meinen Kindern – zwei Jungs, ein Mädchen, 11, 15 und 17 Jahre alt – geht es ähnlich. Das Homeschooling ist anstrengend, ihr Sozial­leben ist ganz schön umgekrempelt worden. Und die Ungewissheit, was die Zukunft bringt, wächst. Die tägliche Verdrängungsleis­tung – dass wir ja ohnehin, auch ohne Pandemie, in der Krise leben, also unsere Zukunft verspielen, unseren Lebensraum zerstören, uns gegenseitig kaputtmachen – wird schon enorm erschwert. Mein Mann, der als Performancekünstler vor allem international und auch an Theatern arbeitet, steht derzeit ganz ohne Aufträge da. Das entlastet mich zwar bei der Care-Arbeit, aber dafür wächst bei mir der Druck, Bücher zu verkaufen.

Anke Stelling

Anke Stelling, 1971 in Ulm geboren, absolvierte ein Studium am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Ihr Roman "Schäfchen im Trockenen" erhielt den Preis der Leipziger Buchmesse und Ihr Kinderbuch "Erna und die drei Wahrheiten" wurde 2017 von der Internationalen Kinder- und Jugendbibliothek mit dem White Raven ausgezeichnet. Im März 2020 ist ihr Kinderbuch "Freddie und die Bändigung des Bösen" im cbj Verlag erschienen.

Was tröstet Sie?

Vor allem generationenübergreifende Gespräche, also mit meinen Freunden und Freundinnen im Rentenalter und mit meinen Kindern und deren Freundinnen. Mit Gleichaltrigen überwiegen schnell Verzweiflung und Ratlosigkeit. Dann tröstet mich zum Glück auch nach wie vor die Literatur. Vor allem Marge Piercy lese ich zurzeit wieder, die große US-amerikanische Feministin und Schriftstellerin. Sie schreibt politische Gesellschaftsromane, zum Teil historisch, zum Teil als Science-Fiction, immer mit starken Frauenfiguren und sehr mitreißend erzählt. Da überleben Frauen Krieg und Umwelt­zerstörung, die schlimmsten gesellschaftlichen Zustände, das macht mir Mut!

Wo und wie leben Sie mit Ihrer Familie?

Wir leben in Berlin, Prenzlauer Berg, in einem selbstverwalteten Mietshaus. Das haben wir vor zehn Jahren als Genossenschaft gebaut mit dem Anspruch, gemeinschaftlich und generationenübergreifend zu leben, außerdem mehr innerstädtischen Wohnraum zu ­schaffen, mit dem nicht spekuliert werden kann. Das war also auch ein politisches Anliegen, nicht nur eines, das den Lifestyle betrifft.

Warum wollen Sie gemeinschaftlich wohnen?

Ich mag Gruppen, ich mag unterschiedliche Leute und vielfältige Beziehungen. Ich hatte als Mutter auch ein bisschen Angst vor der Enge der klassischen Kleinfamilie, in der ich ja selbst aufgewachsen bin, und wollte gerne etwas anderes probieren. Ich habe mir vorgestellt, dass die Kinder sich in der größeren Gemeinschaft freier und selbstbestimmter be­wegen und besser entfalten können. Und dass ich selbst entlastet bin, indem ich mir die Sorgearbeit nicht nur mit meinem Mann, sondern mit noch mehr Erwachsenen teile. Und ich glaube auch, dass es funktioniert. Nicht wie in dem Traum, den ich davon hatte, sondern so, wie’s in der Realität immer ist – voller Ambivalenz und Widersprüche. Denn natürlich braucht die größere Gemeinschaft genau wie die Kleinfamilie Pflege und Bewusstsein.

"Marx’sche Definition von Bourgeoisie und Proletariat"

Hört sich nicht gerade einfach an.

Nein, einfach ist das nicht. Je mehr Leute, desto mehr unterschiedliche Bedürfnisse, Ansichten, Lebensweisen – also Inspiration! Aber desto mehr eben auch, womit es sich auseinanderzusetzen gilt, und dann kann die Inspiration rasch in die Irritation kippen, und es braucht wiederum die Fähigkeit, sich abzugrenzen. Und zwar, ganz wichtig!, ohne den anderen gleichzeitig abzuwerten. Wir sind ein Dutzend Parteien im Haus. Nach außen hin könnte man meinen, dass alle relativ gleich sind und sich blind verstehen müssten. Doch das stimmt eben nicht. Es gibt Freund­schaften und Feindschaften, man fühlt sich gar nicht oder falsch gesehen, versucht, innere Konflikte ins Außen zu verlagern – was ­Menschen halt so tun.

Auch in Ihren Romanen thematisieren Sie soziale Unterschiede in Nachbarschaften.

Ich würde immer noch von Klassenunterschieden sprechen, auch wenn die Marx’sche Definition von Bourgeoisie und Proletariat vielleicht nicht mehr in Reinform zu finden ist. Ich zum Beispiel habe einiges an Bildungs- und Kulturkapital angehäuft, aber keinerlei Besitz, also kein Geld- oder Realkapital, mit dem ich wirtschaften könnte. Bin ich jetzt arm oder reich? Ich werde gelesen, kann hier öffentlich meine Meinung kundtun – und ­lebe doch von der Hand in den Mund. Kann jederzeit meine Wohnung verlieren, bin auf die Künstlersozialkasse angewiesen . . .

. . . die gesetzliche Sozialversicherung für selbstständige Künstler und Publizisten. Warum sind Sie Schriftstellerin geworden?

Meine Eltern waren beide Buchhändler. Sie haben mir die Liebe zur Literatur vermittelt, und die Idee, dass ich alles sein kann, was ich gerne wäre. Dass es da kein Limit gibt, keine Voraussetzung: Geld im Rücken oder einen Stammbaum oder eben eine Klassenzuge­hörigkeit, die einem etwas erlaubt oder ver­bietet. Sie haben sich selbst aus wirklich engen Verhältnissen rausgearbeitet und hielten tapfer fest an dem Traum, dass Geld und ­Sicherheit weniger zählen als Selbstverwirklichung und Freiheit. Tja, und da bin ich nun. Und halte ebenfalls fest an diesem Traum.

. . . und schreiben über soziale Unterschiede.

Weil sie unser Dasein und Handeln und Empfinden bestimmen. Das wird mir in vollem Ausmaß erst nach und nach bewusst. Lange dachte ich, dass soziale Ungleichheit hinter Persönlichkeit und Charakter verschwindet, und das stimmt ja auch – aber eben nur zum Teil. Da, wo sie den Menschen bestimmt und entweder beflügelt oder behindert, wird sie zu Ungerechtigkeit. Und dagegen muss man doch anschreiben, indem man sie zu­mindest mal thematisiert. Scham und Schweigen ­lassen einen erstarren, und mit einem selbst auch die Verhältnisse drum herum.

Anke Stelling: Freddie und die Bändigung des Bösen. CBJ 2020. 256 Seiten, 13 Euro

Was kann man tun?

Man kann was riskieren im Rahmen seiner Möglichkeiten. Um das sagen zu können, muss ich allerdings diesen Rahmen auch themati­sieren dürfen. Nicht als Ausrede, als Rahmen! Denn gleiche Chancen sind eine Illusion.

Wie meinen Sie das?

Ressourcen sind unterschiedlich verteilt. Auch Begabungen. Man kann und muss natürlich versuchen, auf Chancengleichheit hinzuarbeiten, indem man Rassismus, Sexismus und Ableismus (Menschen nach ihren Fähigkeiten zu beurteilen und sie etwa als "behindert" einzustufen, die Redaktion) bekämpft, aber eine echte und absolute Chancengleichheit, die ein kategorisches "Selber schuld!" rechtfertigen würde, kann ich mir nicht vorstellen.

Kritiker nannten Ihren Roman "Schäfchen im Trockenen" eine Wutrede. Warum macht es Sie so wütend, wenn soziale Unterschiede verschwiegen werden?

Ich kann es nicht leiden, wenn Leute sich aus der Verantwortung stehlen. Ob als Opfer oder Täter, ob privilegiert oder marginalisiert – ­irgendwie glaube ich, dass man rauskriegen kann, was genau läuft, wann man ausweicht, wo man sich belügt. "Is’ halt so" finde ich den dümmsten aller Sprüche. Kann sein, dass da meine emanzipatorische 68er-Erziehung noch wirkt, und ich versuche ja auch, duldsamer zu werden, sowohl mit mir als auch mit allen ­andern. Doch es fällt mir schwer.

"Ich glaube tatsächlich an das Gute"

Was ärgert Sie am meisten?

Die Rückwärtsentwicklung: wenn schon ­Erreichtes plötzlich wieder infrage steht! Deshalb ist diese Pandemie so schwer für mich zu ertragen: dass Grenzen wieder dichtgemacht wurden, Klimaziele zurückgenommen ­werden und Care-Arbeit wieder als ange­borenes weibliches Bedürfnis definiert wird. Als Kind ist mir Fortschritt versprochen ­worden, Friedfertigkeit, Vernunft. Dass wir gemeinsam aus der Geschichte lernen! Ich bin einfach wahnsinnig naiv und glaube tatsächlich an das Gute – auch im Menschen!

Wie reagieren Sie, wenn Ihnen jemand sagt, Sie seien ja nur neidisch?

"Ja, genau", sage ich und frage, womit er oder sie sich etwas verdient hat, worauf ich ­neidisch bin. Und auf welche oder wessen Kos­ten genau. Und worauf wiederum er oder sie so alles neidisch ist – ich finde das wirklich interessant: wer was braucht, um sich gut zu fühlen. Wer was dafür eingeht und aufgibt. Und ob’s am Ende trägt.

Die Ich-Erzählerin in Ihrem Roman ­"Schäfchen im Trockenen" ärgert sich ­über den Spruch: "Weiß man doch, dass ­Kinder Geld kosten". Wie reagieren Sie auf so einen Spruch?

"Nein", antworte ich, "Kinder gibt’s umsonst." Nicht umsonst gibt es die Umstände, unter ­denen man will, dass sie aufwachsen: in ­großen Wohnungen und an guten Schulen, mit entspannten Bezugspersonen und gesundem ­Essen, mit Platz und Gelegenheit für Spiel, Spaß und Bewegung. Das kostet alles Geld und ist deshalb für manche erreichbar und für andere nicht, und das wiederum liegt an dem System, dem wir uns unterordnen und von dem wir meinen, es sei alternativlos.

Was wäre die Alternative?

Eine freie, offene, demokratische und öko­logische Postwachstumsgesellschaft, die diese schreckliche Phase der Zukunftsangst, Starre und Verdrängung endlich überwunden hat. Ob ich das noch erlebe?

"Bei Agitprop wird’s dann schnell wieder hölzern"

Wie erziehen Sie Ihre Kinder, worauf legen Sie Wert?

Auf Respekt, Gleichwürdigkeit, Achtsamkeit. Beziehung statt Erziehung, wie es der däni­sche Familientherapeut Jesper Juul zusammen­fasste. Ich versuche, mich so zu zeigen, wie ich bin, und auszuhalten, dass die Kinder sind, wie sie sind und nicht erst noch werden müssen. Und schon gar nicht so ­werden müssen, wie ich sie mir vorstelle als "meine Kinder". Wieder so was Schwieriges. Doch dass es leicht ist, hat ja auch niemand gesagt.

Welche Art von Kinderliteratur mögen Sie?

Ich mochte schon als Kind lieber realistische Gegenwartsliteratur und sogenanntes Anspruchsvolles. Und ich glaube, solche Kinder gibt’s immer noch, nur weniger Neuerscheinungen als für mich damals in den 1970er und 80er Jahren. Pädagogisch finde ich’s ­übrigens auch seltsam, wenn man meint, Literatur sei nur was für den Unterricht und nichts für den Alltag.

Und was setzen Sie dagegen?

Zeitgenössische, realistische Kinder- und ­Jugendbücher mit gesellschaftspolitischem Anspruch. Damit Kinder von heute auch die Welt von heute lesen können. Und ich will auch für Kinder literarisch erzählen, denn Form und Inhalt lassen sich nicht trennen. Sprache ist spannend und bewegend und berührend, nur durch sie erwachen Figuren zum Leben, und nur lebendige Figuren können mir durch ihre Handlungen wirklich was erzählen.

Was meinen Sie mit "gesellschaftspolitischem Anspruch"?

Es geht mir um die Verbindung von Literatur und Politik. Nicht im Sinne von Agitprop, da wird’s dann schnell wieder hölzern. Ich ­meine das in dem Sinne, dass Erzählen und Erzähltbekommen Zugriff auf Welt bedeuten! Für mich sind auch Astrid Lindgrens Bücher, die ja nicht im engeren Sinne als "politisch" gelten, politisierend. Sie beschreiben Lebens- und Gefühlswelten von Kindern so wahr­haftig und so konsequent als gleichberechtigt, dass das Auswirkungen hat auf die Weltwahrnehmung ihrer Leserinnen und Leser über die Lektüre hinaus.

Anke Stelling: Schäfchen im Trockenen. Verbrecher-Verlag 2018. 272 Seiten, 22 Euro

In Ihren Büchern gehen Kinder nicht aufs Gymnasium, sondern auf eine Gemeinschaftsschule. Ihre auch?

Ja, das ist ein Berliner Modellversuch. Eine Schule für alle von der ersten bis zur dreizehnten Klasse, in der auch alle Schulabschlüsse erworben werden können, wo also nicht nach der vierten oder sechsten Klasse selektiert wird. Außerdem werden noch andere reformpädagogische Ziele verfolgt: jahrgangsübergreifendes und individualisiertes Lernen, keine Noten bis Klasse 9, das Prinzip des ­lebenslangen Lernens auch für Pädagogen und Pädagoginnen. Der sogenannte Klassenrat, in dem Probleme in der Gruppe besprochen werden, ist fester Bestandteil des Wochenplans. Welche Vor- und Nachteile das hat, kann man in meinen Büchern erfahren.

Wovon handelt Ihr neues Kinderbuch "Freddie und die Bändigung des Bösen"?

In zwei Sätzen: Der stille Freddie hält zu ­seinem großspurigen, aber auch sehr lebendigen Freund Mattis, so dass dieser nicht von der Schule fliegt. Dafür nimmt er in Kauf, dass er selbst in schlechtem Licht dasteht.

"Siehst du, Stelling, es gibt diese ­Leserinnen, von denen du träumst"

Wo ist für Sie die Grenze von Freundschaft erreicht?

Wenn man sich selbst verliert, die eigenen ­Gefühle und Werte missachtet. Das geht auf Dauer nicht gut. Niemand, der ein klares Gefühl für sich selbst hat, mag sich aus­nutzen lassen oder dabei zusehen, wie anderen ­unrecht getan wird.

Ihre Bücher kreisen viel um Aufrichtigkeit, Wahrheit, Freundschaft . . .

Das sind doch sehr wichtige Themen! Sie bewegen mich jedenfalls mit bald fünfzig Jahren und haben mich auch mit zehn schon sehr bewegt. Im Schreiben versuche ich, der Welt, den Menschen, ihren Beziehungen und Gefühlen auf die Spur zu kommen. Und ja, wahrscheinlich glaube ich auch an Moral in Form eines inneren Kompasses, mit dem ­jeder Mensch ausgestattet ist und mit ­dessen Hilfe er sich auf die Suche nach Wahr­haftigkeit und Freundschaft begibt. Weil er die braucht. Weil er ohne die auch nicht zu sich selbst findet.

Was ist ein echter Freund, eine echte ­Freundin für Sie?

Die Mischung macht’s: dass ich mich auf der einen Seite so zeigen kann, wie ich bin, und genau dafür geliebt werde, dass ich aber auch herausgefordert werde und mich darauf verlassen kann, im Notfall korrigiert zu werden – hingewiesen zu werden auf unangenehme Eigenschaften, Torheiten, blinde Flecken. "Vertrauen" ist vielleicht das Wort dafür. Oder die Heiratsformel "In guten wie in schlechten Zeiten".

Bekommen Sie Leserbriefe von ­Jugendlichen?

Weniger als von Erwachsenen und oft angeleitet von den Lehrern und Lehrerinnen. Ich finde sie trotzdem interessant; man kann ja auch zwischen den Zeilen lesen. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir eine elfjährige Kinderjournalistin, die mich auf der Leipziger Buchmesse interviewt hat. Da hab ich gedacht: Siehst du, Stelling, es gibt diese ­Leserinnen, von denen du träumst, auch in echt.

Was war so traumhaft an ihren Fragen?

Sie wollte von mir wissen, woher ich be­­stimm­te Sachen weiß, die ich eine meiner Haupt­figuren erzählen lasse: ob von mir selbst oder von meinen Kindern. Und als ich versucht ­habe, ihr meinen Schreibprozess zu erläutern, dass es eine Mischung ist aus Innenschau und Recherche, dass aber das meiste tatsächlich beim Schreiben selbst entsteht, hat sie das auf eine Weise nachvollzogen, dass es mir auch klarer wurde. Das war toll.

Produktinfo

Anke Stelling: Schäfchen im Trockenen. Verbrecher-Verlag 2018. 272 Seiten, 22 Euro

Anke Stelling: Freddie und die Bändigung des Bösen. CBJ 2020. 256 Seiten, 13 Euro

Leseempfehlung
Die Kommentarfunktion ist nur noch für registrierte Nutzer verfügbar. Um einen Leserkommentar schreiben zu können, schließen Sie bitte ein Abo ab, schreiben Sie uns eine Mail an leserpost@chrismon.de oder diskutieren Sie auf Instagram, Facebook und LinkedIn mit.
Permalink

Freiheit ist ohne Sicherhet nichts wert, ebenso wie die Sicherheit ohne Freiheit nichts ist.
Wir brauchen beides, um glücklich zu sein.
Aber darüber kann man geteilter Meinung sein.
Frau fühlt sich in traditioneller Rolle als Frau und Mutter immer von vielen Seiten bedrängt, das ist normal, zumal die Freiheit heute größer als jemals zuvor ist.
Liebe bedrängt einen immer, aber das heißt doch nicht, dass ohne Liebe das Leben wertvoller wäre !
Leider gibt es in der Gesellschaft und unter Frauen im Speziellen, kein Bewusstsein dafür.
Frauen sind besonders betroffen, aber der gesellschaftliche Druck ist zu groß, um sich dem Thema in Freiheit zu widmen, was zumeist auf Kosten der Kinder geschieht.

Permalink

Ich lese regelmäßig Ihre Zeitschrift, diesmal hat mir das Interview mit der Schriftstellerin Anke Stelling außerordentlich gut gefallen. Sie hat mir richtig aus dem Herzen gesprochen. Vielen Dank dafür.