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Alltagsmaske, Quarantäne, Lockdown, Corona-Frisur: Die Pandemie hat unsere Sprache ganz schön aufgewirbelt. Viele neue Wortschöpfungen kamen dazu, vorhandene Wörter haben eine neue Bedeutung erhalten.
Murtaza Akbar
Murtaza Akbar, Gründer der Kommunikationsagentur "Wortwahl", findet das eigentlich gut: "Diese Sprache führt Generationen zusammen. Ob Uroma oder Enkel, alle sprechen über das Thema Corona und das vereint, weil wir eigentlich sehr unterschiedliche Wortschätze haben."
Womit er allerdings nichts anfangen kann, ist das Wort Maßnahme: "Maßnahme ist ein Wortungetüm. Und keiner weiß, was genau damit gemeint ist", sagt Akbar. "Gute, wertschätzende Sprache ist konkret und 'Maßnahmen' ist genau das Gegenteil. 'Maßnahmen' in Offenbach sind etwas anderes als in Frankfurt."
Warum das Wort überhaupt so häufig genutzt wird, was er stattdessen sagen würde und warum lange Zeit niemand mehr "Alles gut?" gesagt hat, erzählt er in der neuen Folge der Sprachstunde mit chrismon-Chefredakteurin Ursula Ott.
Diese Folge erschien erstmals am 1. September 2021.
Stumpf-, Blöd- und Wahnsinn
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Maßnahme IST etwas Entsprechendes/Aktionistisches unserer unwahrheitlichen Realität in wettbewerbsbedingter Symptomatik/Bewusstseinsbetäubung.
Was wirklich-wahrhaftig / zweifelsfrei-eindeutig sein SOLL/SOLLTE, nämlich eine UNKORRUMPIERBARE Realität (OHNE wettbewerbsbedingte Symptomatik) in Gemeinschaftseigentum "wie im Himmel all so auf Erden", bleibt in Maßnahmen"verpönt"!?