chrismon-Leseraktion
Wie viel ist genug?
Meine Ruhe, 500 Euro, einen großen Topf, drei Kinder: Was brauchen Menschen, um glücklich zu sein? Das wollten wir im Januar von unseren Leserinnen und Lesern wissen. Hier sind ihre Antworten
Wir wollten von der chrismon-Community wissen. Wie viel ist genug?
Wir wollten von der chrismon-Community wissen. Wie viel ist genug?
Sebastian Arlt
Aktualisiert am 04.10.2024
11Min

Beim Lesen der letzten chrismon-Ausgabe fragte meine siebenjährige Enkelin, angezogen von der Illustration mit den vielen Paketen, was da stehe."Wie viel ist genug?", las ich ihr vor. Sie schrieb neben das Bild "nichtz!". Als ich weiter erklärte, wie es gemeint war, nämlich: "Was ­brauchen wir, um zufrieden zu sein? Was brauchen wir unbedingt?", überlegte sie nur kurz und sagte dann: "Freundschaft. Eine kleine Schwester. Und ­liebe Eltern."

Ich habe Carlotta versprochen, ­diese weise Antwort einzusenden.

Gabriele Frey

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Guten Tag,

in Ihrem letzten oder vorletzten Chrismonheft (das Titelblatt war rosafarben) war ein ganz kurzer Bericht über eine Frau, die Bibelgeschichten erzählen kann und dazu Kurse oä anbietet (auf einer rechten Seite, Außenspalte). Leider finde ich das Heft nicht.
Wir würden die Dame gerne fragen, ob wir nicht mit Ihr im Religionspädagogischen Institut hier in Mainz ein Bibelgeschichten-Erzählseminar anbieten können.
Haben Sie die Kontaktdaten? Sie hatte, meine ich, einen ekhn.de Mailadresse.
Vielen Dank!

MFG, Gunhild Augustyn, RPI Mainz

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Liebe Chrismon-Redaktion,

den o.a. Beitrag habe ich mit großem Interesse gelesen und war doch ein wenig enttäuscht. Mein Eindruck ist, dass wir (und die von Ihnen vorgestellten Protagonisten) manchmal dazu neigen, uns und anderen etwas vorzumachen und damit irgendwo zwischen Heuchelei und Selbstbetrug zu landen. So könnte ich "Riki Wunsch" glauben, dass sie außer ihrem, dem Foto nach zu urteilen sauteuren Rennrad, einer nicht überlaufenden Mittelmeerinsel, dem komfortablen Shuttle dorthin inklusive Pinienduft und warmen Sonnenstrahlen auf der Haut fast nichts zum Glücklichsein braucht, aber was soll ich mit dieser zweifelhaften Botschaft anfangen? Was wird mir verschwiegen, was Riki "so nebenbei" auch noch alles braucht in ihrem Leben? Oder "Elke Lange", die sich mit ihren 506 Euro im Monat für "die Reichste" hält und für sich behält, dass die Steuer- oder Beitragszahler, also andere berufstätige Menschen, ihre Miete, Krankenversicherung und Heizungszulage finanzieren!

Nee, liebe Redaktion, das war nichts für mich. Wie gesagt, mir etwas vorzumachen, kann ich schon selber!

Viele Grüße

Matthias Wilke