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chrismon-Chefredakteurin Ursula Ott war am vergangenen Sonntag dabei, als im Elsass der Toten des Ersten Weltkriegs gedacht wurde - und zwar mit "militärischen Ehren". Sie fragt sich: Gibt es nicht auch andere Möglichkeiten, Frieden und Versöhnung zu feiern?
Zustimmung
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Liebe Frau Ott, herzlichen Dank für diesen Beitrag! Frieden und Völkerverständigung können nicht mit Waffen gefeiert werden, denn erst die Abwesenheit von Waffen und martialischer Symbolik macht beides möglich. Ob nun kirchliche Symbolik diesen Platz einnehmen soll - darüber können wir streiten. Aber auf mehr Phantasie für Gewaltfreiheit und Frieden, und weniger militärische Bombastik, die angesichts der Millionen Toten, die sie selbst mitzuverantworten hat, kaum deplatzierter sein könnte - darauf können wir uns wohl einigen!