Die beliebtesten Spendenzwecke dürften wohl Kinder und Hunde sein. Daneben gibt es Gruppen und Themen, die wichtig sind, die aber kaum Spenden erhalten. Wer dorthin spendet, dessen Engagement macht wirklich einen Unterschied.
Schwer an Gelder kommen zum Beispiel Einrichtungen für geschlagene Frauen. Oder Projekte für alte Menschen am Rand zur Armut, vor allem auf dem Land. Ganz besonders wenig Spenden gehen an Kinderpsychiatrie und Projekte für psychisch kranke Erwachsene.
Udo Schnieders, Fundraising-Berater, sagt deshalb: "Gib für das, wofür es dir am schwersten fällt, weil dahin wahrscheinlich auch die anderen nichts geben." Das könne eine Strategie für eine Elite der besonderen Art sein.
Eine ganze Liste an "unterförderten Themen" hat Ise Bosch zusammengestellt, die vielfältig engagierte Enkelin des Firmengründers und Spendenaktivistin, die den Ratgeber "Besser spenden!" geschrieben hat.
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Heuchlerisch-verlogene "Mildtätigkeit"
NIEMAND müsste im Schatten stehen, wenn die heuchlerisch-verlogene Symptomatik des nun "freiheitlichen" Wettbewerbs endlich menschenwürdig beendet würde!!!
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