"Allahu akbar, Gott ist der Größte", beginnt der islamische Gebetsaufruf. In Köln wird er freitags wohl öfter zu hören sein. Die Stadt erlaubt Muezzins unter bestimmten Voraussetzungen, öffentlich hörbar zum Freitagsgebet einzuladen. Das ist ein mutiger Schritt, und er ist richtig. Die Religionsfreiheit des Grundgesetzes gilt für alle. Kirchengemeinden rufen durch Glockenläuten zum Gebet, Moscheegemeinden durch den Muezzinruf.
Claudia Keller
Bisher argumentierten Kommunen mit dem Bundes-Immissionsschutzgesetz: Der Muezzinruf sei für die Umgebung zu laut. Das ist ein wichtiges Argument. Auch Kirchenglocken dürfen nicht beliebig laut zu jeder Tages- und Nachtzeit läuten.
Was rechtlich möglich ist, das ist das eine. Das andere ist, ob die Kölner und Kölnerinnen das Experiment akzeptieren. Das Glockenläuten ist vielen Menschen in Deutschland vertraut. Vermutlich aber wünschen sich nur wenige, die neben einer Moschee wohnen, frühmorgens vom Muezzin geweckt zu werden.
Deshalb ist es klug, dass die Stadt Auflagen macht: Die Muezzins dürfen nur freitags zwischen 12 und 15 Uhr rufen, höchstens fünf Minuten lang, und bestimmte Dezibelhöhen nicht überschreiten. Die Moscheegemeinden müssen einen Vertrag mit der Stadt schließen und die Nachbarn informieren. Und wenn die Gemeinden klug sind, bemühen sie sich darüber hinaus um ein gutes Verhältnis zu ihnen. Nach zwei Jahren wird das Modellprojekt evaluiert. Es kann scheitern.
Es kann aber auch gelingen. So wie in Düren. Dort ruft der Muezzin seit 20 Jahren zum Gebet. Große Proteste gab es nicht. 2016 sagten Dürener im Deutschlandfunk, sie würden den Ruf gar nicht mehr hören, so sehr hätten sie sich daran gewöhnt.
Richtig?
Ich frage mich schon, ob die frau keller es auch so richtig findet, dass durch den islam frauen, religiöse minderheiten, homosexuelle unterdrückt werden!
Vielleicht würde einmal ein besuch im iran, afghanistan oder pakistan, die frau keller wieder auf den boden der realität zurück holen.
Mfg ramon
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Kein Ruf des Muezzin in Europa
Es kann nicht sein, das hier in EU ein islamischer Ruf aus Lautsprechern ertönt. Hier Läuten Glocken und rufen somit zum Gottesdienst. Wir in Europa sind Christlich / Jüdisch geprägt und der Einfluss des Islam ist antisemitisch und Judenfeindlich.
Ich wundere mich immer mehr über unsere Politiker, die eine Frauenfeindliche, unterdrückende, homophobe und altbacken hinterweltliche Religion so hofiert, die uns Christen zum Dank als UNGLÄUBIGEN beschimpfen darf.
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Wo ist mein Beitrag vom 14.10.
Ich habe einen Beitrag geschrieben und gesendet. Doch der taucht hier nicht auf. Haben SIE den Beitrag zensiert, weil er kritisch ist gegenüber dem Islam und den Rufen des Muezzin Ich finde, man hat hier keine Meinungsfreiheit mehr wenn es gegen die Meinung des Artikels geht. Es war weder rechts, noch asozial. Nur Ihnen gefällt meine Kritik nicht. Herr Sarrazin hat recht. Deutschland schafft Sich ab. Selbst unser Alt Bundeskanzler Helmut Schmidt hat den Islam kritisch gesehen...
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Sonderbares Phänomen
Ist es nicht ein sonderbares Phänomen, dass gerade Frauen, wie die Autorin des Artikels, den aggressiven Vorstoß von historisch fremden Religionen und Ideologien, wie dem Islam, in das öffentliche Leben, unterstützten?
Verkörpert der Islam nicht das Gegenteil des liberalen Mainstreams?
Er ist patriarchal, dominant und intolerant.
Was würde Frau Keller wohl dazu sagen, wenn die NPD jeden Freitag "Deutschland ist der Größte. Deutschland über alles." abspielen würden?
Wobei die NPD nicht in ihrem Einflussgebiet Christen systematisch verfolgt und tötet, wie etwa die islamischen taliban in Afghanistan.
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Was soll man dazu sagen?
"Was würde Frau Keller wohl dazu sagen, wenn die NPD jeden Freitag "Deutschland ist der Größte. Deutschland über alles." abspielen würden?" Was Frau Keller sagen würde, weiß ich nicht. Ich würde die NPD fragen, wieso sie ihren Lobgesang auf die Nation plötzlich nur am Freitag hinausposaunt. Sowohl die AfD, wie auch die nichtbraune Parteienkonkurrenz, erzählen von Montag bis Sonntag, dass Deutschland einfach spitze ist und in allen wesentlichen staatlichen Konkurrenzangelegenheiten einen der vorderen Plätze verdient hat.
Fritz Kurz
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Autoaggressives Antichristentum im evangelischen Spektrum
Das übliche Islam-Appeasement von vielen Funktionsträgerinnen aus dem protestantischen Spektrum, die wenig theologische Grundbildung mitbringen. Ein solches Maß an Stockholm-Syndrom und Ignoranz ist unerträglich, aber typisch für die Art von Realtitätsverlust, den politisch sehr links orientierte und hochideologisierte Menschen in ihrer Illusion von einer angeblich abrahamitischen Welteinheitsreligion an den Tag legen. Ist die Dame schon konvertiert?
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wettbewerbsbedingte Bewusstseinsschwäche
Das Christentum ist nicht das was es sein sollte, da ist es absolut richtig, dass die eingewanderten Moslems auch ihre Religion leben. Allerdings sollte der Muezzin wirklich nicht zu oft rufen, auch das nervige Geläute der Glocken sollte weniger werden.
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