W as freiwillig und aus Sympathie geschieht, hat Bestand. Aus Sympathie für Abraham gibt sich Sara als seine Schwester aus und rettet so das Leben ihres Mannes vorm übermächtigen Nebenbuhler Pharao (1. Mose 20,13). Aus Sympathie ist Jonathan seinem Freund David treu (1. Samuel 20,8).
Thomas Staubli
Wer Sympathie erfährt, schenkt seinerseits Sympathie und ermöglicht und fördert Zuverlässigkeit, Recht und Gerechtigkeit. Das biblische Buch Ruth erzählt von einer Moabiterin, die treu zu ihrer judäischen Schwiegermutter Naomi hält und so ihre Armut, Witwenschaft und Kinderlosigkeit überwindet. Ruth wird sogar Ahnmutter des Messias.
Die Sympathie der Menschen ist geheimnisvoll verbunden mit der Sympathie Gottes – in der Bibel meist "Gnade" ge- nannt. Die Gottheit segnet die Menschen, nimmt sie an, tut ihnen Gutes. Auch die Göttin auf dem Stempelsiegel wendet ihr freundliches Angesicht den Menschen zu. Wer gnädig ist, gewinnt die Gunst der Menschen: Die gnädige Gottheit ist schön, glanzvoll, gut. Die Menschen preisen sie.
Eine Theologie der Ablehnung
Ich habe keine Sympathie für oberflächliche Abhandlung von biblischen Themen. Das handelte mir jede Menge Nachteile an. Was mir lange Zeit nicht bewusst war.
Trotzdem ich mich sehr bemüht habe, ist es mir nicht gelungen, mich dahingehend zu ändern. Darin liegt also meine Schuld, und die Unfähigkeit zur Anpassung ?
Keine Gnade für unsympathische Menschen ?
Also bin ich unsympathisch ?
Nicht, wenn man lernt, andere Kriterien anzulegen. Jesus war ein solch "begnadeter " Geist.
Fazit :Dieser Gott ist eine Farce, und mit ihm seine Theologie. Oder wie ist das zu verstehen ?
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Theologie der Kapitulation vor der Unwahrheit
"Die Gottheit segnet die Menschen, nimmt sie an, tut ihnen Gutes."
Es gibt nur eine "Gnade Gottes", die Gnade des Todes nach dem "Jüngsten Gericht"!
"Denn sie wissen nicht was sie tun" - das ist sympathisch von Jesus, denn er versuchte so auch die Minderheit zu entschuldigen, die sehr wohl den Verstand haben um zu wissen was sie tun.
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