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Mach doch mal die Tür zu! Ich meine – welchen Sinn macht dieser Saunabus, wenn es hier zieht wie Hechtsuppe. Das ist ja auch wieder nicht gut für unser Immunsystem. Aber die neue Standheizung, Donnerwetter. Von null auf 35 Grad in Nullkommanix. Wollen wir eine rauchen? Man soll ja Pause machen zwischen den Saunagängen. Schön hier oben. Wann das morgen früh wohl losgeht mit den anderen Autos? Um sieben? Da schlaf ich ja noch, ich kann nach der Sauna so gut schlafen. Da geht nix drüber. Also wenn wir hier morgen früh wegmüssen, musst du fahren, ich schlaf da noch. Fahr uns doch runter zum See. Dann können wir da morgen Abend eintauchen nach dem Schwitzen. Und übermorgen stellen wir den Bus vors Hallenbad. Weil, ganz ehrlich, mal so richtig lang duschen, das wär auch ganz schön.
Entsetzt
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Gerade hole ich die ZEIT mit der Chrismon-Beilage aus dem Briefkasten und bin entsetzt, dass Sie auf den Seiten 4-5 zwei nackte Menschen mit sichtbaren Genitalien zeigen. Wären nicht andere Versuche möglich, die Botschaft des Evangeliums in der Postmoderne den Menschen nahezubringen? Braucht es das? Hat die EKD mit ihrer Publikation Chrismon das nötig? Sex sells. Aber falls Sie hoffen, dass damit mehr Menschen in die evangelische Kirche eintreten, möchte ich Ihnen gerne sagen: Bleiben Sie bei der Botschaft der Evangeliums. Kontextualisierung ist wichtig, aber das Niveau das Chrismon mit diesem großflächigen Bild erreicht hat ist nicht der EKD würdig. Schade! Als Theologiestudent bin ich immer herausgefordert Menschen zu erklären, was mich denn noch in der Evangelischen Kirche in Deutschland hält. Solche Aktionen wie dieses Bild erweisen dem einen Bärendienst. Schade.
In der Hoffnung, dass Sie beim nächsten Mal mehr Taktgefühl beweisen.