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Im ersten Heft vor 20 Jahren gings um einem Führerschein fürs Eheglück. Im Lauf der Jahre hat sich optisch bei chrismon viel verändert, es kamen Facebook, Instagram und vieles dazu. Aber der Kern von chrismon blieb immer derselbe: Geschichten von Menschen, die ihr Schicksal in die Hand nehmen. Geschichten von Krisen, Hoffnung und Gottvertrauen.
20 Jahre - Gratulation
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Liebes chrismon-Team,
in den letzten 20 Jahren hat mich chrismon immer wieder begleitet.
Als Beilage der Zeit kennen gelernt, und dann - mit Abbestellen der Zeit - gleich abonniert.
Über die chrismon bin ich auch treuer Fan von "7 Wochen ohne" geworden. Das hat Tradition, und war wirklich ein Abenteuer. Fast schon legendär: 7 Wochen ohne Lügen. Eine erschütternde Erfahrung für mein Umfeld, als ich nicht nur das offene Lügen, sondern auch das Schweigen-als-Lüge aus meinem Leben geworfen habe.
Über lange Zeit war es immer ein Fest - die neue chrismon ist da, und ich lasse mich durch sie in meinen Gedanken etwas stören und immer zu den wesentlichen Fragen zurückkehren. Davon gab es viele in den 20 Jahren, in denen mich chrismon immer wieder begleitet hat: Der Beginn und Abschluss eines Studiums und der Sinn, der dahinter stecken soll, der Beginn einer wunderbaren Beziehung und das dunkle Ende über eine tödliche Krankheit, und der Sinn, der dahinter nicht stecken kann, das schönste Geschenk zweier Kinder, und all der Sinn, den das schenkt.
Beide hinterfragen mittlerweile selbst: Wer will ich sein unter diesen Menschen? Die Jubiläumsausgabe drücke ich ihnen hoffnungsvoll in die Hand (und suche dann doch besser gleich den Link heraus).
Herzlichen Glückwunsch und danke,
Astrid Nieße.
Glückwunsch
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Hallo Chrismon,
Herzlichen Glückwunsch auch von mir zum Zwanzigjährigen – noch mehr aber zur Septemberausgabe, die das Kunststück fertiggebracht hat, einen vollen Monat lang meinen Eßtisch zu zieren, da mich die androgyne Schönheit auf dem Titel vom ersten Moment an gefesselt hat.
Als seit Jahrzehnten gefestigter Atheist habe ich keinerlei Bedarf an Geschichten vom lieben Gott und mich daher anfangs sogar von der Magazinbeilage belästigt gefühlt – um aber irgendwann festzustellen, daß mich hier niemand missionieren will (was ich persönlich als angenehm und Voraussetzung für einen Kontakt betrachte, zugleich aber Ihrer institutionellen Festigung vermutlich schadet; aber das müssen Sie selbst beurteilen). Ich nehme deshalb Ihr Blatt inzwischen dankbar als Beitrag zu meiner persönlichen Horizonterweiterung zur Hand, so auch den Bericht über Transgender in Armenien. Obgleich ich unempfänglich bis zum Zorn bin gegenüber dem grassierenden LGTBXYZ-Hokuspokus, der sich wider jede Vernunft als Mittelpunkt der Welt geriert, hat mich die Schilderung der von Ihnen ausgewählten Einzelschicksale berührt und mit der Stärke der dahinterstehenden Willenskraft ungemein beeindruckt.
Machen Sie bitte weiter so (sofern mir als nichtzahlendem Zaungast ein solcher Rat überhaupt, äh, frommt ;-).
Mit freundlichen Grüßen
Claus Horn
Missionsfreies Kirchenblatt?
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Sehr geehrter Herr Claus Horn,
in Ihrer Geburtstagslaudatio auf die Zeitschrift chrismon heben Sie hervor, dass "mich hier niemand missionieren will". Andererseits befürchten Sie, dass chrismon dadurch bei denen, die es als Nachfolgeblatt von "Das Sonntagsblatt" bzw. "Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt" ins Leben gerufen haben und mit jährlich rund 4 Millionen Euro subventionieren, in Ungnade fallen könnte.
Ich befürchte, Ihre Befürchtung ist grundlos. Auch bekennenden Atheisten wie Ihnen entgeht offenbar bisweilen, dass Mission nie nur aus der Aufforderung bestand und besteht, sich gefälligst taufen zu lassen und damit dem Verein beizutreten. Da gehörte schon immer mehr dazu. Was denn?
Bei drohendem Misserfolg der einladenden Aufforderung und entsprechenden gegebenen Möglichkeiten war Gewalt ein probates Mittel. Aber selbst in diesen, heute selbstverständlich unter der geduldigen Kategorie "Fehlentwicklung" falsch erklärten Fällen, kam immer noch etwas anderes wesentlich ins Spiel. Es war und ist die systematische Darstellung der Welt, insbesondere der gesellschaftlichen Verhältnisse, in einer Weise, die den Einfall mit Gott als ziemlich gelungen erscheinen lässt.
Wer also laut Selbstauskunft (https://chrismon.evangelisch.de/ueber-uns/redaktion ) "mit der tröstenden Kraft von Liebe, Glauben und Kirche" auf Akquise geht, dem sollte man nicht ungerechterweise den Missionseifer absprechen. Nicht einmal bei den Geburtstagsglückwünschen, einem bewährten Tummelfeld für Fehlauskünfte aller Art.
Traugott Schweiger
Das hab ich mir aufgehoben
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Ich finde immer wieder einzelne Beiträge richtig gut, z. T. sehr berührend!
Das Heft über die alten Apfelsorten kam gensu zur richtigen Zeit. In der Schule stand ein Referat an über "Meine Umgebung". Da wir am Bodensee leben, durfte der Apfel nicht fehlen. Das Heft war eine super Informationsquelle. Die ganze Familie weiß jetzt gut Bescheid über Streuobstwiesen, Monokultur, Apfelsorten,... Und das Referat ist richtig gut gelungen.
V. C. aus Radolfzell
GRATULATION
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Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion von chrismon,
Redaktion und Herausgebern gratuliere ich herzlich zu der hervorragenden Jubiläumsausgabe von chrismon! Das Heft enthält, wie immer, eine Vielzahl von ausgezeichneten Beiträgen und ist wiederum so breit angelegt, dass es eigentlich allen Leserinnen und Lesern viel Interessantes bietet. Ganz beeindruckt bin ich auch von der grafischen Gestaltung, die für hohe Kreativität und großen Reichtum an Phantasie des Grafik-Teams spricht. Kurzum: Das Jubiläumsheft hat mich durch Inhalt und Gestaltung in jeder Hinsicht bereichert!
Glückwunsch zum 20. Geburtstag
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Liebe Geburtstagkinder,
Ich freue mich, dass Chrismon gemeinsam mit meiner Enkeltochter Maya 20 Jahre alt wird. Sie ist am 27. September 2000 geboren, und sie mag ihren Namen, den ich, die Oma, ausgesucht habe in Anlehnung an den Namen von Buddhas Mutter und die “verhüllte Wirklichkeit” in der indischen Philosophie.
Ich werde Maya dieses Chrismon-Jubiläumsheft noch nachträglich zum Geburtstag schenken.
Noch viele glückliche Jahre wünscht Ihnen Ihre Leserin Anne Vogt.
20 Jahre Chrismon / Meine Episode
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Chrismon-Redaktion,
zunächst muss ich mich als ausgesprochener Fan von Magazinen outen. Sei es das Zeit-Magazin, das Magazin der Süddeutschen Zeitung oder das Chrismon-Heft, auf das ich mich immer schon freue. Klug, interessant, ohne Tabus, oft aufwühlend - immer eine lohnenswerte Lektüre.
Sie fragten Ihre Leser nach einer "Chrismon-Erinnerung", einem besonderen Heft o.ä.. Die folgende Episode aus den 00er Jahren muss ich Ihnen schildern. Ich hatte in dem Magazin eine Geschichte gelesen über ein Ehepaar, das jahrelang erfolglos versuchte, ein Foto von ihrem Hund zu machen. Der Hund war groß und schwarz, aber auf allen Fotos war immer nur eine schwarze Kontur zu sehen. Keine Augen, keine Nase. Der Hund hat sich auf wundersame Weise jeder Möglichkeit einer fotografischen Abbildung widersetzt. Einfach ein schwarzes Loch auf den Aufnahmen. Leider hatte ich diese Ausgabe zum Altpapier getan.
Ich versorge meine im Ausland lebende Freundin mit originellen Geschichten, meistens über allerlei Getier. Jetzt suchte ich nach der Chrismon-Ausgabe mit der Hunde-Geschichte. Letztlich schrieb ich an Ihre Redaktion. Und bekam prompt eine Antwort. Die Geschichte war gar nicht in einem Chrismon-Heft erschienen (na klar, was sollte auch ein Hund in Ihrem Magazin!), aber eine Kollegin in Ihrer Redaktion erinnerte sich daran, dass sie die Geschichte ebenfalls so amüsiert hatte - nämlich in einem damals zeitgleich erschienenen Magazin der SZ. Und was machte sie? Sie schickte mir tatsächlich 1. eine Mail, in der sie die Verwechslung aufklärte und 2. ein Exemplar ihres eigenen SZ-Magazins, in der die Hunde-Geschichte gedruckt war.
Ich war sprachlos. Natürlich habe ich mich begeistert bedankt. Wer hätte so viel Engagement erwartet? So konnte ich den betreffenden Artikel meiner Freundin ins Ausland schicken. Ich habe die Geschichte oft erzählt und werde mich immer im Zusammenhang mit Chrismon daran erinnern.
Das Heft findet neuerdings auch noch immer eine weitere Leserin. Nach der Lektüre gebe ich dieses immer an meine erzkatholische Schwiegermutter weiter, die trotz ihrer Vorbehalte gegenüber der evangelischen Kirche ebenfalls immer Spaß an jeder Ausgabe hat.
Herzliche Grüße (und bleiben Sie gesund!)
Ihre
Sabine Boos
Sehr geehrte Damen und Herren
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Für die wieder thematisch vielfältige und immer wieder zum Nachdenken anregende, diesmal
Ausgabe 11/20 Ihres Magazins, welches ich über mein FAZ Abo erhalte, danke ich Ihnen sehr.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Frhr .v. Feilitzsch