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Frauen mit unverwechselbarer und sehr eigenständiger Stimme gibt es zum Glück einige. Hervorgehoben seien aktuell diese: Die Straßenmusikerin und südafrikanische Wahlberlinerin Alice Phoebe Lou ergründet auf ihrem neuen Album mit geradezu meditativem Gitarrenpop und kristallinem Gesang die Wurzeln von Wachstum und Selbstsicherheit. Meditativ kann man auch das nennen, was die Schweizerin Fiona Grond mit ihrer Stimme macht: Sie nutzt sie als eigenes Instrument, oft ohne Worte, im Zusammenspiel mit Gitarre und Altsaxofon in Kompositionen zwischen Folklore, Bach und Jazz. Die Isländerin Laufey intoniert ihre Stücke zwischen Jazz, Pop und Klassik warm und sanft wie einen leisen Sommerregen. Berührend!
Alice Phoebe Lou: Shelter. Motor
Fiona Grond: Poesias. ACT
Laufey: Bewitched. AWAL