Eugen Drewermann fürchtet den Tod nicht.
epd-bild/Friedrich Stark
"Ich sehe den Tod als eine Tür, die sich zum Licht öffnet, zu einem Raum der Wahrheit", sagt Eugen Drewermann.
Hamburg (epd). Der Theologe Eugen Drewermann wünscht sich den Tod "manchmal gar herbei". Dann wisse er endlich, woran er sei, sagte der 78-Jährige dem Magazin "Stern". "Ich sehe den Tod als eine Tür, die sich zum Licht öffnet, zu einem Raum der Wahrheit", sagte Drewermann: "Ich fürchte den Tod nicht."
Bruch mit der katholischen Kirche
Drewermann war aufgrund seiner zunehmend kritischen Haltung gegenüber der katholischen Amtskirche 1991 die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen worden. Dem folgten ein Predigtverbot und 1992 die Suspension vom Priesteramt. Zu seinem 65. Geburtstag trat Drewermann aus der katholischen Kirche aus. Heute ist er als freier Schriftsteller und Vortragsreisender tätig.
Die Kommentarfunktion ist nur noch für registrierte Nutzer verfügbar.
Um einen Leserkommentar schreiben zu können, schließen Sie bitte ein Abo ab,
schreiben Sie uns eine Mail an leserpost@chrismon.de oder
diskutieren Sie auf Instagram,
Facebook und
LinkedIn mit.