Das 24-seitige Heft mit dem Titel "Willkommen", das zweisprachig in Arabisch/Deutsch und Farsi/Deutsch erscheint, vermittelt die lebendige Vielfalt des evangelischen Gemeindelebens in Deutschland: Ehrenamtliche Helfer erzählen, warum sie sich für Flüchtlinge engagieren. Ein Iraner berichtet, wie er in der neuen Heimat den christlichen Glauben für sich entdeckte. Eine Reportage zeigt, warum christlich-muslimischer Religionsunterricht gelingt. Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie Deutschland, beantwortet die drängendsten Fragen der Schutzsuchenden. Dazu bietet das Heft Informationen zu christlicher Ethik und Geschichte, zu kirchlichen Festen und zentralen Bibelstellen. Das in gewohnter chrismon-Aufmachung illustrierte Heft erscheint mit einem Editorial des EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm zu Pfingsten 2016.
"Für Menschen, die zu uns nach Deutschland kommen, ist es wichtig, die Grundorientierungen unseres Landes kennenzulernen. Wir wollen damit das deutliche Signal senden, dass sie willkommen sind und an der Gesellschaft teilhaben können", so Landesbischof Bedford-Strohm. "Dabei wollen wir bewusst auch diejenigen ansprechen, die noch kein Deutsch sprechen. Auf diese Weise hoffen wir, miteinander ins Gespräch zu kommen und dabei auch für die neu Ankommenden auskunftsfähig über unseren Glauben zu werden.", erläutert der EKD-Ratsvorsitzende.
Die mobile Webseite zum Heft
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Mit zusätzlichen Informationsangeboten und weiterführenden Links für den guten Einstieg (von Flüchtlingen) in Deutschland. Auf Deutsch, Arabisch und Farsi.
"Die Erfahrungen der Flüchtlingshelfer zeigen, viele der Angekommenen sind persönlich interessiert, mehr über die Alltagskultur des Christentums in Deutschland zu erfahren. Für sie ist das ein erster Schritt auf dem Wege der Integration in die neue Umgebung. So sind Heft und Webseite entstanden, von und für Flüchtlinge und Helfer, verständlich und in ihrer jeweiligen Sprache.", sagt Arnd Brummer, Chefredakteur von chrismon.
Willkommensheft
Liebe Mitarbeiter von chrismon,
vielen Dank für dieses tolle Heft. Kann man das auch in gedruckter Form bestellen? Wenn nicht, ist es möglich, die PDF-Dateien so zu gestalten, dass jede Seite einzeln druckbar ist und nicht im Doppelseiten-Layout?
Viele Dank und Gottes Segen für euren Dienst!
Andreas Neef
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Bestellungen des Willkommen-Hefts
Lieber Herr Neef,
das Willkommen-Heft können Sie bei uns gerne auch gedruckt bestellen. Schreiben Sie dazu einfach eine Email an fluechtlingsheft@chrismon.de und sagen Sie uns wie viele Hefte Sie benötigen und wohin es gehen soll.
Liebe Grüße
Ihr chrismon-Team
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Bestellung
Guten Tag,
bitte senden Sie 30 Exemplare des Willkommen-Hefts an:
Grafschafter Diakonie gGmbH
Diakonisches Werk Kirchenkreis Moers
DU-West
z. Hd. Frau Gast
Hochemmericher Markt 1-3
47226 Duisburg
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Mit freundlichen Grüßen
M. Gast
Sekretariat
Grafschafter Diakonie gGmbH
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E-Mail-Adresse für die Bestellung des Willkommen-Hefts
Liebe Frau Gast,
das machen wir gerne. Bitte richten Sie Ihre Bestellungen in Zukunft an fluechtlingsheft@chrismon.de.
Viele Grüße
Ihr chrismon-Team
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Sonderheft
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe Ihr Sonderheft gelesen und wäre beinahe vom Hocker gefallen.
Die Kreuzzüge mögen nicht in allen Teilen ein Ruhmesblatt abendländischer Geschichte gewesen sein, aber sie waren, wie der Anschein erweckt wird, KEINE unprovozierte Aggression!
Rund vierhundert Jahre zuvor hatten nämlich islamische Horden sowohl große Teile des CHRISTLICHEN oströmischen Reiches, das multireligiöse (christlich, jüdisch - die Städte Pumbedita und Sura waren religiöse Zentren des Judentums-, heidnisch) Sassanidenreich, Teile von Indien sowie den CHRISTLICHEN Mittelmeerraum Nordafrikas sowie Teile des CHRISTLICHEN Spaniens unter Ausübung schrecklichster Gräuel unterworfen. Dass christliche Pilger nicht mehr unbeschadet von Mord und Plünderungen durch mohammedanische Räuberbanden ins Heilige Land reisen konnten, war auch ein Grund für die Ausrufung der Kreuzzüge.
Es ist insoweit unsäglich, dass in Ihrem Schriftstück allein von den Kreuzzügen geschrieben wird, als quasi autonome Eroberungsaktion.
Damit werden die Migranten nicht nur in ihrer Opferrolle bestätigt ohne über ihre historische Mitverantwortung nachdenken zu müssen sondern auch in der Annahme, der Islam sei "überlegen", weil er die Kreuzzügler letztlich wieder vertrieben habe.
Ich möchte damit sagen, dass mit Geschichtsklitterung NICHTS gewonnen wird.
Ich möchte darüberhinaus alle Verantwortlichen für dieses Schriftstück dringend bitten, bevor man sich weiter in eine Demutshaltung gegenüber dem Islam beugt, den Koran und die Hadithen zu lesen! Sie werden danach und sofern sie die Evangelien ebenfalls kennen, feststellen, dass die (Spreng-)Kraft des Evangeliums in der Erlösung durch Liebe besteht im Gegensatz zum Islam, der eine kontrollsüchtige, archaische, brutale und mit christlichen bzw. evangelischen Werten letztlich unvereinbare Werkgerechtigkeit fordert.
Mit freundlichen Grüßen
Gernot Schmidt
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