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Beschäftigten sich die Nazis mit der Bibel? Ja, sagt Christoph Markschies. Sie betrieben sogar eine "Entjudung" der heiligen Schrift. Mehr Bibelvideos von Christoph Markschies
Verstandesangelegenheit
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Maier1517 schrieb am 27. Juli 2015 um 13:02: "Und aus dieser Herzensangelegenheit folgen die guten Werke". Da machen Sie sich mal keine Sorgen, dass ich Ihr gutes Herz und die daraus folgenden guten Werke bezweifeln würde. Trotzdem würde mein Verstand gerne wissen, wo jetzt plötzlich Sie eine Verzerrung entdeckt haben wollen. Sie schreiben nämlich: "sondern überhaupt erst einmal (!) eine Verzerrung wahrzunehmen."
Herzensbildung
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Lieber Iwan, gut, dass Sie noch einmal nachfragen wegen der Verzerrung. Und damit wir uns beide an der Verzerrung nicht verzehren, will ich den Versuch starten, mich noch einmal zu erklären: Ihr Satz „Der Glaube ist Voraussetzung dafür, eine Entzerrung dort zu sehen, wo eine Verzerrung vorliegt.“ bereitet(e) mir redensartliche Bauchschmerzen. Ich bin da verschiedene Umformulierungen durchgegangen und komme zu dem Schluss, dass durch Änderung der Zeitform ins Präteritum am Ende („vorlag“) das eher getroffen wird, was ich meine. Und wohlgemerkt: Es geht mir an dieser Stelle zunächst allein um die eigene Wahrnehmung eines Gläubigen von Jesus Christus und sich selbst – und hier insbesondere die Veränderung einer ver-zerrten in eine ent-zerrte Wahrnehmung durch den Glauben (Gnade). Das kann man auch Herzensbildung nennen (vgl. noch einmal Röm 2,29 iVm Mk 7,21.22). Gottes Segen!
Der Optiker muss ran!
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Maier1517 schrieb am 31. Juli 2015 um 13:14: "Es geht mir an dieser Stelle zunächst allein um die eigene Wahrnehmung eines Gläubigen von Jesus Christus und sich selbst". Und weil es weder um Jesus Christus, noch um Gläubige, noch um Wahrnehmung ging, sondern um Armut und Reichtum, empfehle ich weiterhin, Ihre Brille zur Überprüfung zum Optiker zu bringen.
Welcher Optiker? Sie?
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Lieber Iwan, woher haben Sie das, dass es „weder um Jesus Christus, noch um Gläubige, noch um Wahrnehmung ging, sondern um Armut und Reichtum“ geht? Könnte es auch andersherum sein? Gottes Segen!
P.S. Wie haben Sie das gemacht, dass wir auf einer jungfräulichen Seite gelandet sind?
Jungfrauenwunder
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Maier1517 schrieb am 3. August 2015 um 12:29: "woher haben Sie das, dass es „weder um Jesus Christus, noch um Gläubige, noch um Wahrnehmung ging, sondern um Armut und Reichtum“ geht?" Das weiß ich, weil ich es selber war, der von Armut und Reichtum geschrieben hat.
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Zitat: "Wie haben Sie das gemacht, dass wir auf einer jungfräulichen Seite gelandet sind?" Das gelang mir, weil Sie mir regelmäßig Gottes Segen wünschen. Der ruht jetzt auf mir. Bekanntlich kann Gottes Segen bewirken, dass Jungfrauen Mütter werden. Sie werden doch hoffentlich nicht so kleingläubig sein und bezweifeln, dass ich mich zumindest auf eine jungfräuliche Seite mogeln kann. Und das habt zum Zeichen: Mein Beitrag vom 3. August 2015 um 10:03 erscheint als Antwort auf Ihren Beitrag vom 3. August 2015 um 12:29. Also werden die Letzten die Ersten und die Ersten die Letzten sein. Und die Antwort erscheint 2 Stunden und 26 Minuten vor dem Beitrag.
Armut und Reichtum
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Lieber Iwan, dann danke ich Ihnen für die Klarstellung, dass es Ihnen (!) um Armut und Reichtum geht. Das war in Ihrem Satz etwas missverständlich ausgedrückt. Doch sind wir nun wieder am Anfang unserer Diskussion bei „Ja, jeder mal schwach“. Geht es Ihnen um fremde oder eigene Armut? Geht es Ihnen um eigenen oder fremden Reichtum? Wollen Sie die ganze Welt retten oder sich selbst? Können oder müssen Sie das? Gottes Segen! P.S. Das ist lustig mit den jungfräulichen Beiträgen und Zeitstempeln. Es gibt wohl doch die zeitliche Verschränkung, von der auch Bultmann sprach.
Welterrettung oder leerer Geldbeutel?
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Maier1517 schrieb am 8. August 2015 um 17:32: "Wollen Sie die ganze Welt retten oder sich selbst?" Aber nicht doch! Den Job der Welterrettung hat doch der Gottessohn spätestens am Kreuz mit Bravour erledigt. Um so Krims-Krams wie bittere Armut und sagenhaften Reichtum, um alle Zwischenstufen und vor allem die Gründe dafür kann und braucht sich ein Welterlöser nicht zu kümmern. Deshalb diskutiere ich bisweilen gerne zu diesen Niederungen der irdischen Existenz.
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Zitat: "Doch sind wir nun wieder am Anfang unserer Diskussion". Ganz richtig. Und wir werden uns nie auch nur einen Millimeter weiterbewegen, solange Sie sich zu Armut und Reichtum nicht äußern wollen, sondern lieber Bibelstellen zitieren, in denen der Messias zum ewigen Leben einlädt. Diese Einladung kostet nichts und niemand kann sich von ihr irgend etwas Brauchbares kaufen.
Der Optiker muss ran!
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Maier1517 schrieb am 31. Juli 2015 um 13:14: "Es geht mir an dieser Stelle zunächst allein um die eigene Wahrnehmung eines Gläubigen von Jesus Christus und sich selbst". Und weil es weder um Jesus Christus, noch um Gläubige, noch um Wahrnehmung ging, sondern um Armut und Reichtum, empfehle ich weiterhin, Ihre Brille zur Überprüfung zum Optiker zu bringen.