Christine Frank ist Schulleiterin in Berlin
Die Berliner Schulleiterin Christine Frank
Paula Winkler
Frau Franks ­Talentschuppen
Die Schul­leiterin im Berliner Wedding holt aus allen das Beste raus – und sie kann richtig viel bewegen. Christine Frank ist gerne Chefin. Sie liebt „Leitung“. Warum nur bewerben sich so wenige Lehrer auf Jobs wie diesen?
Tim Wegner
27.01.2015

Endlich steht Christine Frank vor ihrer Klasse. Deutschstunde, der Vormittag ist schon ein paar Stunden alt und es ist ziemlich still. Einer der Jungs nutzt die ruhige Minute, um sich von seinem Platz zu schleichen und in der Ecke zu verstecken. „Ben!“ Die Lehrerin ruft ihn zurück. „Hol dir einen Übungs­zettel und mach die Aufgabe!“ Ben schlendert zwischen den Tischen hindurch, gibt einem Mitschüler einen Wischer an den Hinterkopf. Gut, dass Frau Frank das nicht sieht. Ein Mädchen steht auf, um für Ben den Übungszettel zu holen. „Lorna, nein! Das macht Ben bitte selbst.“

Auch wenn Kinder manchmal machen, was sie wollen, sind sie Frau Frank, 60 Jahre alt, kurzes Haar, leuchtende Augen, rote Brille, das Liebste. Und Unterricht – das ist ihre Welt. Aber dazu kommt sie nur an zehn Stunden in der Woche. Und obwohl sie Lorna* nach der Deutschstunde gern noch erklären würde, ­warum ihre Hilfsbereitschaft nicht angebracht war, muss sie erst mal zurück in ihr Büro. Auf Christine Frank, Schulleiterin der Carl-Kraemer-Grundschule im Berliner Ortsteil Wedding, Bezirk Mitte, wartet Verwaltungsarbeit.

Christine Frank ist Lehrerin, Buchhalterin, Managerin, sie ist Schulleiterin – und hat einen Job, den nicht viele wollen. An 14 Berliner Grundschulen ist der Chefposten zu besetzen; an dreien zum Februar, an den elf anderen zum August. Auch in anderen Bundes­ländern fehlt es an Schulleitern. Der Job macht viel Arbeit, für wenig mehr Geld, warum wollte ihn Frau Frank? „Ich habe schnell gemerkt, dass man an Grenzen kommt, wenn man nicht Leitung ist.“ So gesehen ist die „selbstständige Schule“, die der Berliner Senat ausgerufen hat, eine Chance für Christine Frank. Sie kann viel bewegen, sie hat ein eigenes Personalbudget, sie kann Lehrer einstellen. Das tut sie oft. Seit das Land Berlin den Beamtenstatus für Lehrer abgeschafft hat, ist die Fluktuation hoch; viele Lehramtsstudenten verlassen die Hauptstadt nach ihrem Abschluss. Bewerbungsunterlagen sichten, Gespräche führen – das birgt die Chance, genau die Richtigen zu finden. Aber es kostet Zeit. Ihre erste Frage an Interessenten ist so einfach wie irritierend für Menschen, die sich jahrelang mit Pädagogik beschäftigt haben. „Mögen Sie Kinder?“ An der Reaktion erkennt sie, ob es passen kann.

"Das ist ja super, diese Selbstständigkeit, aber..."

###mehr-galerien### Ganz in der Nähe der Schule sind Flüchtlingsfamilien untergekommen, die meisten aus Syrien. 24 Kinder brauchen eine Schule. Und Frau Frank braucht eine Lehrerin für „Deutsch als Fremdsprache“. Die sitzt jetzt vor ihr, im Schulleiterbüro. Frau Werner ist neu, es ist ihr erster Tag. Sie strahlt eine Mischung aus Tatkraft und Unsicherheit aus. „Sie müssen herausfinden: Wie alt sind die? Sind sie traumatisiert? Waren sie schon beim Schularzt?“ Die Neue macht sich Notizen. Es dauert keine zwanzig Minuten, und Frau Frank hat ihre Kollegin mit der Agenda für die ersten Tage versorgt. „Das ist Ihr Feld – alles gut!“, hat sie ihr gesagt.

Menschen auf den Weg bringen, ihnen etwas zutrauen, das mag die Schulleiterin. Was kommt, als Frau Werner das Schulleiterbüro verlassen hat, gefällt ihr weniger. Sie steht vor ihrem Computer und telefoniert. „Frank hier, Schulleiterin der Carl-Kraemer-Schule! Wissen Sie, wie ich die Daten von Frau Werner in die Personalkostenbudgetierung eingebe?“ Als sie auflegt, sagt sie: „Das ist ja super, diese Selbstständigkeit, aber so ein Programm muss auch verwaltet werden.“

Schon als Kind hatte sie, 1953 in Bielefeld geboren, zwei Berufswünsche: Journalistin oder Lehrerin. Den ersten Wunsch redete ihr der Vater, ein protestantisch geprägter Sozialdemokrat, aus. Also Lehrerin, damit würde sie auch „die Stimme erheben für andere“, darum ging es, darum geht es. Seit ihrem Referendariat Anfang der Achtziger landete sie immer in Berliner Kiezen, die als schwierig gelten. Damals gab es „Ausländerregelklassen“, in denen nur Kinder waren, die nicht gut Deutsch sprachen. „Schrecklich!“, sagt sie. Konrektorin an der Möwensee-Grundschule wurde sie, weil die Einrichtung Mitte der Neunziger eine Modellschule für den Ganztagsbetrieb war. „Wie geht das, wie machen die das, dass Kinder gemeinsam lernen und leben?“, wollte sie wissen, und als sie fünf Jahre später eine Antwort auf diese Frage hatte, bewarb sie sich als Schulleiterin an der Carl-Kraemer-Grundschule, ­Zechliner Straße, Soldiner Kiez, wenige Hundert Meter Luftlinie von der berühmten Bornholmer Straße entfernt, wo 1989 die Mauer fiel. Damals schloss die Schule noch mittags um eins.

Als Christine Frank im Sommer 1999 ihren Dienst antrat, sah sie Kinder in Zweierschritten die Treppen heruntersteigen, Hand in Hand. Die Flure waren dunkel. In ihrer ersten Stunde als Schulleiterin überzeugte sie die Kollegen von neuen Farben. Die Wände sollten blassgelb werden, freundlich. Und die Türen: bunt. „Jetze wird et janz turbulent“, sagte der damalige Konrektor, „jetze soll ick durch pinke Türen lofen.“

Heute ist in der Carl-Kraemer-Schule montags bis donnerstags von acht Uhr morgens bis vier Uhr am Nachmittag Anwesenheitspflicht, am Freitag können die Kinder ab 13 Uhr gehen. Kaum einer der Kollegen von damals ist noch da. Die Farbe hält immer noch, anders als alte Gewohnheiten. Apropos Farbe, das ist Christine Frank auch gleich angegangen: Sie hat Kunstlehrerinnen gesucht, „pädagogische Perlen“. „Die Kinder sind ja oft sprachlos, aber mit Mitteln der Kunst kann jeder reden.“ Heute gleicht jeder Schulflügel einer Ausstellung, überall hängen Bilder, Figuren, Dokumentationen.

"Wieder ein Kind, das erst mal Deutsch lernen muss, wenn es an die Schule kommt"

Der Soldiner Kiez zählt zu den ärmsten Gegenden in Berlin. 87 Prozent der Kinder an der Carl-Kraemer-Schule sind lernmittelbefreit, ihre Eltern müssen also nichts dazuzahlen, wenn ein neues Schulbuch her muss. „Fast neun von zehn Kindern haben Eltern, die Transferleistungen vom Staat beziehen.“ Christine Frank spitzt den Mund, sie schaut streng. „Diese Kinder sind abgehängt von der Gesellschaft, sie brauchen besonders unsere Unterstützung.“ Vorbild will sie sein, zeigen, dass Bildung wichtig ist, dass man sein eigenes Geld verdienen kann. Sie hat es ja auch geschafft, nach der Scheidung sogar als Alleinerziehende von zwei Töchtern, die heute erwachsen sind. „Richtije Berliner Pflanzen sind das“, sagt sie. Vor einigen Monaten ist sie Oma geworden. Man dürfe eben nicht immer nur die Probleme sehen. „Das gilt auch für diesen Kiez, der besteht auch nicht nur aus Schwierigkeiten.“

Gentrifizierung ist in Berlin gerade ein großes Thema, die Verdrängung alteingesessener Mieter aus ihren Quartieren, wenn Häuser schick gemacht wurden. Aber ein bisschen Wandel im Kiez kann sich Christine Frank gut vorstellen. „Wenn es wenigstens ein Nebeneinander gäbe, wäre das besser als die Segregation, die ist ganz schrecklich.“ Nahe der Schule beginnt der Prenzlauer Berg. „Da heißen die Kinder Anna, Emma, Charlotte, Maximilian, Jakob, allet dat Gleiche, lang­weilig!“, sagt Christine Frank, die den letzten Rest ihres westfälischen Zungenschlags verliert und ins Berlinerische kippt, wenn sie sich über etwas amüsiert oder ärgert. Ihr wäre es ganz lieb, wenn Annas und Jakobs Eltern in den Wedding ziehen. Den Aischas und Alis an ihrer Schule bekäme es gut, wenn es mehr „bildungsbewusste Haushalte“ – so nennt sie das – im Kiez gäbe.

Genau solche Familien haben die „Elterninitiative Grundschule im Wedding“ gegründet. Die Gruppe will erreichen, dass Eltern ihre Kinder dort zur Schule schicken, wo sie wohnen. Bisher tricksen viele, um einen Platz in Stadtteilen mit besserem Ruf zu bekommen. Die Initiative hat erste Erfolge; auf ihr Engagement hin besuchen fünf Erstklässler die Carl-Kraemer-Schule. Für das kommende Schuljahr sind 13 angemeldet. Schulleiterin Christine Frank hatte die Elterninitiative zum Probeunterricht eingeladen, darunter zwei Frauen, die ihren Namen lieber für sich behalten möchten. Beide stellten fest: Die Lehrer sind motiviert, die Ausstattung ist gut. Davor hatten sie nur Gerüchte über die Grundschulen im Kiez gehört: „Wer seine Kinder im Wedding zur Schule schickt, glaubt entweder an Gott oder hat kein Herz.“

Dass ihr Kind keine Freunde findet, ausgegrenzt wird – das sei die größte Angst vieler Eltern, erzählen die beiden Mütter. Frau Frank sicherte zu, dass ihre Kinder in eine Klasse kämen. Die Initiative hat guten Zulauf, immer häufiger wollen Eltern in den Mailverteiler. Sie sind froh über die Aussicht, ihren Kindern lange Schulwege ersparen zu können. Aber die Frauen mussten sich auch Kritik anhören, selten zwar – aber heftig: „Ihr Gutmenschen verheizt eure Kinder!“ Oder: „Unser Kind soll im Prenzlauer Berg zur Schule gehen, damit es bürgerliche Werte erlernt.“

Auf dem Weg zum Deutschunterricht in ihrer 5c muss ­Chris­tine Frank durch das Schulsekretariat. Dort erkundigt sich ein Elternpaar auf Türkisch nach einem Platz an der Schule. Sie haben eine junge Frau mitgebracht, die übersetzt. Ihr kleiner Sohn sitzt schüchtern auf einem Stuhl und sieht den gestiku­lierenden Erwachsenen zu. Frau Frank grüßt im Vorbeigehen. Vor der Tür seufzt sie. Wieder ein Kind, das erst mal Deutsch lernen muss, wenn es an die Schule kommt.

Als Christine Frank den Klassenraum betritt, ist sofort Ruhe. Es ist der erste Tag nach den Herbstferien, und die Lehrerin gibt einen Überblick darüber, was die Kinder erwartet: Erst mal ist Schreibzeit; die Kinder sollen einen Brief an ihre Klassenlehrerin aufsetzen, Thema: „Was ich in den Herbstferien erlebt habe!“ Frau Frank frischt auf, was so alles zu einem Brief gehört: Datum, Anrede, das großgeschriebene „Sie“, der Abschiedsgruß. „Bevor ihr anfangt, möchte ich wissen: Wer von euch war in den Ferien im Ausland?“ Zwei von 20 Kindern melden sich.

In der Pause zieht Christine Frank Bilanz mit dem neuen Schulsozialarbeiter, Herrn Rohna, der sie heute begleitet. Sie sprechen auch über Ben, den unruhigen Jungen, der nicht auf seinem Platz bleiben mag. „Seine Eltern haben beide ein Drogenproblem, die Mutter ist im Frühjahr gestorben. Seit Sommer wird es immer schwieriger mit ihm. Ein hochintelligenter Junge!“, sagt Christine Frank. Ihre größte Herausforderung sieht sie darin: zu erkennen, was ein Kind kann. Und nicht danach zu bohren, was es nicht kann.

Herr Rohna wird Ben mit in die soziale Gruppe nehmen. Da arbeiten die Sozialarbeiter mit dem Jugendamt und den Eltern auffälliger Kinder zusammen. Frau Frank sagt, so gelinge es auch, den schwierigen Fällen zu helfen und die Eltern zu motivieren, etwas für ihre Kinder zu tun. Bei Ben wird das am Ende nicht klappen. Immer häufiger flippt er in der Schule aus, bedrängt Mitschüler: Helferkonferenz, Schulverbot, Einweisung in die ­Klinikschule der Charité. „Das Kind konnten wir hier schulisch nicht mehr retten“, sagt Frau Frank, „wir müssen an die anderen Kinder denken, für die wir auch da sind.“

An der Carl-Kraemer-Schule arbeiten 28 Lehrer, 24 Erzieher und zwei Schulsozialarbeiter. Christine Frank unterrichtet zehn statt der vorgesehenen sieben Stunden pro Woche. „Ich weiß wirklich über jedes meiner Kinder Bescheid, und das erwarte ich auch von den anderen Lehrern in ihren Klassen.“ In Berlin dauert die Grundschulzeit sechs Jahre. In den ersten drei Klassen gibt es an der Carl-Kraemer-Schule jahrgangs­übergreifenden Unterricht, die vierten, fünften und sechsten Klassen werden einzeln unterrichtet. Frontalunterricht? Nur, wenn die Fachlehrer ein neues Thema vorstellen. Danach machen die Schüler – wie in der Deutschstunde von Frau Frank – Einzel­arbeit. Jeder nach seinem Tempo. So können die Lehrer auf Schwierigkeiten eingehen oder Kindern, die schon weiter sind, Extraaufgaben stellen. Beim jahrgangsübergreifenden Lernen geht das besonders gut, findet Frau Frank: „Gute Schüler bekommen Aufgaben, die sie fordern – und schwache müssen sich in so einer Gruppe nicht als schlecht wahrnehmen, weil es immer Kinder gibt, die an der gleichen Aufgabe sitzen wie sie.“ Nach der Sechsten wechseln 13 Prozent der Schüler an ein Gymnasium. Im Schnitt aller Berliner Grundschulen sind es etwa 40 Prozent.

"Ich habe von Ihrer Schule so viel mitbekommen, das will ich weitergeben"

Christine Frank ist müde, ihre Klasse hat ihr einiges abverlangt. Sie findet, dass sie vorhin keine gute Lehrerin war, und das ärgert sie. „Die Kinder können doch nichts dafür, dass ich viel Papierkram um die Ohren habe.“ Aber der Satz, den die Eltern­initiative von skeptischen Eltern zu hören bekommen hat, macht sie wieder munter: Ihre Schule könne keine bürgerlichen Werte vermitteln. „Wie viel Ablehnung gegenüber unseren Kindern steckt da drin? Hilft ein muslimisches Kind seinem Mitschüler nicht auf, wenn er hingefallen ist? Können unsere Schüler keine bürgerlichen Werte vermitteln?“

Der nächste Blick gilt Frau Werner, die im Nachbarzimmer schon an den Stundenplänen für die 24 Flüchtlingskinder ar­beitet. Zwei Klassen hat sie gebildet, provisorisch, für den Einstieg ins Schulleben. Die Kinder seien sehr unterschiedlich; manche hätten noch nie einen Klassenraum von innen gesehen, obwohl sie schon zehn Jahre alt sind. „Alles gut!“, sagt die Schulchefin und dann dreht sie sich noch einmal um, beugt sich über die neue Kollegin, legt ihr die Hand auf die Schulter und flüstert ihr Mut zu. „Ich habe wohl auch ein Händchen dafür entwickelt, Leute zu finden, die zu uns passen und gleich mitziehen.“

Dieses Schuljahr ist Christine Franks letztes an der Carl-Kraemer-Schule. Die nächsten fünf Jahre will sie wieder ihrer Lieblingsfrage nachgehen: „Wie geht das?“ Es gibt eine Schule in Berlin, die von der Grundschule bis zum Abitur reicht, so was kennt sie noch nicht. Dort, an der Heinrich-von-Stephan-Schule, wird sie Leiterin; ein paar Mal in der Woche berät sie die Kollegen schon beim Aufbau der Grundschule. „Ich wollte gehen, wenn alles richtig ist, nicht im Konflikt. Die Neuen machen das hier sicher anders, aber ich hoffe, dass der Geist bleibt.“ Was sie mitnimmt, sind die Erfolgserlebnisse. Zum Schulfest kam eine Frau, die als Erste in ihrer Familie Abitur gemacht hat. Nun wird sie Lehrerin. „Ich habe von Ihrer Schule so viel mitbekommen, das will ich weitergeben“, hat sie Frau Frank erzählt.

Und was hat sie Lorna später gesagt, der Schülerin, die Ben den Übungszettel bringen wollte? Sie hat „Danke!“ gesagt: dafür, dass sie ihrem Mitschüler helfen wollte. Aber sie hat auch gesagt, dass das trotzdem falsch war: Sie als Mädchen dürfe nicht die Dienerin spielen! Jede Wette, die Augen der Schulleiterin haben das Kind dabei angestrahlt. Geblitzt haben die Augen auch, als sie dem neuen Sozialarbeiter gleich nach der Deutschstunde die Begründung lieferte, warum das Mädchen nicht helfen durfte: „Lorna ist eine ganz Liebe, Schlaue. Aber sie hat leider schon zu Hause mitbekommen, dass Frauen den Männern Anstrengungen abnehmen sollen. Sie soll nicht auch noch in der Schule in dieses Rollenbild kippen!“

Als sie das sagte, war ihre Hand zur Faust geballt.

Anmerkung der Redaktion: 2018 ist Frau Frank in den Ruhestand gegangen.

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Liebes Chrismon-Team,

habe mir eben das aktuelle Heft in der ZEIT gekauft und lese es genüsslich im Zug. Was ich bisher gelesen habe - bombastisch! Ich bin selbst Volontär, allerdings bei katholischen Medien ;) und muss, nein, darf sagen: Hut ab! Ich bin gewohnt, dass mir in einem Magazin ein, zwei Artikel gefallen, aber bei euch stimmt alles. Die Fastenaktion ist eine Idee von kreativen, liebenswerten Menschen und entspricht genau meiner Einstellung. Die Begegnung ist sehr interessant und lebensnah, das Interview mit Shahin berührend, tolle Fragen, Frau Frank erinnert mich an eine gute Lehrerin aus meiner Schulzeit und der Kommentar zum Wert der Geschenke ist einfach nur ehrlich und richtig. Freue mich jetzt noch auf Schneider, die Demenz Reportagen und den vielversprechenden Doppelpunkt! Danke! You made my weekend. Herzliche Grüße aus dem Regiozug von Freiburg nach Villingen, Felix Flaig