Testamentsspende
Nach dem Tod Gutes tun – so geht's
Man kann über das eigene Leben hinaus Gutes bewirken. Hier gibt es Tipps von Erbrechtsanwalt Jan Bittler
Testamentsspende: Nach dem Tod Gutes tun - diese Tipps helfen
Moritz Wienert
Tim Wegner
Moritz Wienert
Aktualisiert am 12.09.2024
11Min

chrismon: Was passiert eigentlich, wenn ich kein Testament mache?

Jan Bittler: Dann wird die Erbfolge durch das Gesetz – das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) – geregelt: Bei Verheirateten erben Ehepartner und die Kinder, bei kinderlosen Verheirateten erben die Ehepartner zusammen mit den Eltern oder Geschwistern, und bei Alleinstehenden erben die Eltern oder Geschwister. Sind diese bereits tot, erben entferntere Verwandte. Findet das Nachlassgericht keine Verwandten, dann erbt der Staat.

Also muss ich ein Testament schreiben, wenn ich auch andere bedenken will, zum Beispiel Freundinnen, Patenkinder und gemeinnützige Organisationen?

Genau.

Angenommen, ich bin alleinstehend - dazu zählen ja Singles, Ledige, Geschiedene und Verwitwete. Ich möchte, dass mein Geld nach meinem Tod an eine gemeinnützige Organisation geht. Wie formuliere ich das in meinem Testament?

chrismon Spendenabo doppeltgut
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VOR dem Tod Gutes tun, dann wird daraus ein "Schuh" den Mensch sich anziehen sollte - Das globale Gemeinschaftseigentum "wie im Himmel all so auf Erden", damit das ganzheitlich-ebenbildliche Wesen Mensch gottgefällig den Weg zur Überwindung von Bewusstseinsschwäche und geistigen Stillstand seit der "Vertreibung aus dem Paradies" findet.