In welchen Momenten fühlen Sie sich lebendig?
Bei sogenanntem irischen Wetter: Wind, Wolken, blauer Himmel. Und im Spätsommer, wenn er die Luft anhält und gleichzeitig die Vögel ziehen, wenn man weiß, das hört bald alles auf – das finde ich schön. Mit meinen Kindern fühle ich mich lebendig. Immer, jeden Tag. Natürlich bin auch ich mal genervt und froh, in Ruhe arbeiten zu können. Aber es ist ein Geschenk, das eigene Kind aufwachsen zu sehen – es gibt so viele Hindernisse, wie das schiefgehen kann.
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Arbeit ist Brot.
Arbeit ist Brot.
Die Kindersterblichkeit ist gering geworden. Pharma verlängert das Leben. Mehret euch ohne Rücksicht auf die Folgen. Steigt aber nicht im gleichen Mass die Zahl der Arbeitsplätze, beginnt das Unheil. Wer trägt hierfür die Verantwortung? Ein anderer Blickwinkel. Eine Frau will eine Familie und dazu einen Mann, der mit Arbeit die Famile sichert und schützt. Wer bietet ihm dafür die Arbeit? Wenn die Gesellschaft das nicht tut, wer dann? Wer keine Arbeit hat, hat auch keinen Beruf, kein Können mit dem er arbeiten kann. Das Ergebnis ist Not und Unmenschlichkeit. Ein Staat, der seinen Bürgern nicht genug Arbeit anbieten kann, wird zu einem Ort der Unruhe. Allein ihre Zahl und die Hoffnungslosigkeit ihrer Zukunft zwingt sie zur Flucht auf die Suche nach Arbeit u. Brot. Für Wohlstandsbürger: "Langeweile ist nur schön, wenn man weis, dass sie bald ein Ende hat".
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