"We shall, we shall overcome": Einer der bekanntesten Protest songs der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, gesungen von über Tausend Sängerinnen und Sängern. Das Chormusical "Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt" geht auf Tour.
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Musical-Solisten spielen wich tige Etappen im Leben und Wirken des schwarzen Baptistenpredigers und Bürgerrechtlers King, begleitet von einer Big Band: 22 Stücke in einer Mischung aus Gospel, Rock’n’ Roll, Soul und Pop. Hinter der Bühne steht der Chor, ganz in Schwarz gekleidet, mit Licht in Szene gesetzt.
Im Februar 2019 feierte das Musical, komponiert von Christoph Terbuyken und Hanjo Gäbler, Premiere in Essen, im Juni war es auf dem Kirchentag in Dortmund zu sehen. Vom 11. Januar bis zu Martin Luther Kings Todestag am 4. April gibt es 14 Aufführungen in elf deutschen Städten, unter anderem in Offenburg, Hamburg, Bochum und Bayreuth.
In jeder Stadt setzt sich der Chor aus heimischen Gesangsgruppen neu zusammen – manche haben sich extra für das King-Musical gegründet. 270 Chöre, insgesamt rund 10 000 Sängerinnen und Sänger aus ganz Deutschland haben sich für das Mammutprojekt angemeldet.