Van Redin/Buckeye Pictures LLC/Studiocanal
Filmtipp: "Song to Song"
Überfüllte Hölle der Einsamkeit und Leere
Terrence Malick bietet in seinem neuen Liebesdrama seinen Pantheismus als Erlösungsmodell für moderne Seelenqualen an
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
An Terrence Malick scheiden sich seit Jahren die Geister. Die einen feiern seine Filme als große Filmkunst, andere wiederum halten sie für esoterischen Kitsch. In seinem erneut hochkarätig besetzten Liebesdrama "Song to Song" geht es in gewohnt assoziativem Stil um die Nachwuchsmusikerin Faye, die sich mit einem mächtigen Plattenboss einlässt, aber auch eine Liaison mit einem Musikerkollegen beginnt. Malick zeichnet die Unterhaltungsindustrie als überfüllte Hölle der Einsamkeit und Leere.
© Studiocanal
USA 2017. Regie und Buch: Terrrence Malick. Mit: Ryan Gosling, Rooney Mara, Michael Fassbender, Natalie Portman, Cate Blanchett, Holly Hunter, Val Kilmer. Länge: 129 Minuten. FSK: ohne Angabe. Ab 25. Mai im Kino
Die Kommentarfunktion ist nur noch für registrierte Nutzer verfügbar.
Um einen Leserkommentar schreiben zu können, schließen Sie bitte ein Abo ab,
schreiben Sie uns eine Mail an leserpost@chrismon.de oder
diskutieren Sie auf Instagram,
Facebook und
LinkedIn mit.