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Ist die Scharia-Polizei in Wuppertal bloß ein dummer Mediengag oder doch eine ernste Angelegenheit? chrismon-Redakteur Eduard Kopp kommentiert.
Anregung
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Hallo, vielen Dank für Ihren Kommentar.
Wir leben gerade in einer Zeit, in der wohl zum Gewalt wieder fasziniert und als Problemlösung interessant wird (tja, die Kriegsgeneration stirbt weg und die Jugend härtet sich über Computerspiele ab) und b) die Identitätssuche der verlorenen Jugend diese in die Arme von Fanatikern treibt. Diesem Treiben dürfen wir nicht tatenlos zusehen. Ich würde mir wünschen: ein freiwilliger Verzicht der Medien, diese menschenverachtenden Phänomene nicht noch mehr Leuten zugänglich zu machen! Dies widerspricht zwar dem Verständnis der freien Presse, aber soll man wirklich durch die permanente Berichterstattung die Faszination für diese Non-Konformistischen Gemeinschaftsstifter, die Abenteuer, Gemeinschaft und das ewige Leben versprechen, weiter schüren, anstatt sie als das abzutun was sie sind: eine Randerscheinung, nicht der Rede wert! Dafür plädiere ich!
Aber eigentlich möchte ich noch eine gedankliche Anregung formulieren:
Wir bitten im Vater Unser vor Schutz vor dem Bösen. Nun, ich glaub in der Tat dass der Teufel (als personifiziertes Böses) derzeit vermehrt Diener um sich schart. Hat man diese noch vor 20 Jahren in Vorstandsebenen vermute, so bin ich der festen Überzeugung, dass dies nun viel perfider geschieht.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Phänomene wie salafistischen Jugendfänger oder diese IS-Gruppe Diener des Teufels sind - nur dass dies ihnen nicht bewusst ist. Es wäre durchaus stimmig: Beendigung der Zeit des Friedens und der Freiheit, Schüren von Hass und Angst weltweit, das gegeneinander-Aufbringens der Religionen, und dies alles - und jetzt das perfide - unter dem Deckmantel des Glaubens! Ein Schachzug, eines Teufels würdig.
Ich fürchte, wir steuern auf eine Zeit zu, in der der Teufel stärker unser Leben beeinträchtigt als die letzten 50 Jahre. Und weil ich an Gott glaube, denke ich, der Teufel treibt auch sein Unwesen. Mit dessen wachsenden Einfluss werden sich vielleicht auch Gottes Streiter vermehrt zeigen. Hoffentlich entdecken wir diejenigen Kämpfer auf der Seite des Guten, und können diese unterstützen.