Musikunterricht in einer dritten Klasse in Niedersachsen (Symbolbild).
epd-bild / Jens Schulze
Vor der ganzen Klasse etwas aufzusagen oder vorzusingen, war vielen Menschen in ihrer Schulzeit ein Graus.
01.02.2019

Wie aus einer Umfrage im Auftrag des evangelischen Magazins "chrismon" (Februar-Ausgabe) hervorgeht, denken 40 Prozent der Befragten nur ungern daran zurück. Angst davor, beim Schummeln erwischt zu werden hatten 29 Prozent, etwas weniger (28 Prozent) hatten Angst vor sozialer Ausgrenzung und wollten auf keinen Fall Außenseiter sein.

Im Sportunterricht als Letzter ins Team gewählt zu werden, trieb 26 Prozent der Befragten den Schweiß auf die Stirn. Unbeliebt waren auch Mathearbeiten und die Bundesjugendspiele. Für 22 Prozent war allerdings nichts davon ein Problem: Sie bezeichneten ihre Schulzeit als "rundum schön". Für die Erhebung befragte das Emnid-Institut 1.004 Bürger in Deutschland. Mehrfachnennungen waren möglich.

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