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Bücher können unser Leben nicht wirklich verändern. Das müssen wir schon aus eigener Kraft tun. Aber gute Bücher können dabei helfen, diesen Weg zu gehen. Die eigene Kraft zu finden und zu stärken. Bei der Lektüre empfinden wir neue, bisher unbekannte Emotionen; wir bekommen neue Erkenntnisse. All dies hilft uns, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Passend zur Themenwoche bei chrismon möchte ich Bücher empfehlen, in denen die Hauptfiguren gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen. So wie ich. Und die dabei auch einen neuen Weg zu sich selbst fanden. So wie auch ich.
1. "Wild. Der große Trip" Cheryl Strayed (2012)
Das Buch erzählt eine wahre Geschichte. Eine Geschichte, die uns daran erinnert, dass wir sehr oft selbst unser Leben zerstören.
Nachdem sie ihre Mutter verloren, ihre Ehe zerstört und sich mit einem Drogenabhängigen eingelassen hatte, erreichte Cheryl den Punkt, an dem der Abgrund klaffte. Sie brauchte einen richtigen Grund, ein neues Leben zu beginnen und mit der Selbstzerstörung aufzuhören. Cheryl beschließt, mit einem 36-Kilogramm-Rucksack eine Solo-Reise zu unternehmen. Sie reist 27 Kilometer durch die Wüste, auf einem schmalen Pfad in über 2000 Metern Höhe und erklimmt einen schneebedeckten Berg. Die ganze Zeit über wird sie von Erinnerungen aus der Vergangenheit und unerwarteten Erkenntnissen heimgesucht, die Cheryl helfen, einen neuen Blick auf sich selbst und ihre Zukunft zu werfen.
2. "Wüstenblume" Waris Dirie (1998)
Für mich geht es in diesem Buch vor allem um die Notwendigkeit, jede Chance zu nutzen, die das Leben bietet. Auch wenn diese Chance zu riskant und unrealistisch erscheint. Genau das hat die Hauptfigur dieses Buches getan. Und diese Entschlossenheit rettete ihr das Leben.
Im Alter von fünf Jahren litt Waris Dirie unter weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) und deren lebenslangen Folgen. Sie floh aus ihrer Heimatstadt in Somalia nach Mogadischu, um einer arrangierten Ehe zu entgehen. Dann zog sie mit Verwandten nach London, arbeitete eine Zeit lang bei McDonald's und wurde zufällig vom Modefotografen entdeckt. Sie arbeitete weiter als Model in Film und Mode, wurde sogar ein international bekanntes "Supermodel". Dann schrieb sie ihr Buch und hängte den Modeljob an den Haken. Kurz darauf wurde sie UN-Botschafterin für die Abschaffung von FGM. Im Jahr 2009 wurde das Buch in einen gleichnamigen Film umgewandelt.
3. "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" Judith Kerr (1971)
Ein wunderbares Buch über das Erwachsenwerden und die Gestaltung unserer Sicht auf die Welt. Außerdem geht es in diesem Buch darum, wie sehr wir in der Kindheit Symbole brauchen, die uns helfen, Schwierigkeiten zu überwinden, und um an eine bessere Zukunft glauben zu können
1933, Berlin. Es ist die Geschichte der neunjährigen Anna, die ein normales Schulleben führt, Gedichte schreibt und mit ihrem Bruder spielt. Doch das Leben des Mädchens verändert sich dramatisch: Aus Angst vor den Nazis beschließen ihre Eltern, Berlin zu verlassen. Sie müssen mehrere Länder wechseln, bevor sie ein neues Zuhause finden: die Schweiz, Frankreich, England ... Zweieinhalb Jahre, die den Charakter und die Einstellung zur Welt der kleinen Anna prägen werden, die ihre beste Freundin die ganze Zeit über nicht vergessen hat - ein in Berlin vergessenes rosa Plüschkaninchen.
4. "Das Versprechen des Bienenhüters" Christy Lefteri (2019)
Dieser Roman wurde von Christy Lefteri geschrieben, die mehrere Jahre lang ehrenamtlich im Athener Flüchtlingszentrum gearbeitet hat. Die Geschichten der Menschen, die sie dort traf, bildeten die Grundlage des Buches. Hier geht es vor allem um Menschen und darum, wie wichtig es ist, in dunklen Zeiten die Unterstützung geliebter Menschen zu haben.
Die Hauptfiguren des Romans sind ein Imker-Ehemann, eine Künstler-Ehefrau und ihr kleiner Sohn. Sie hatten ein gutes, glückliches Leben und ein Haus mit einer wunderbaren Aussicht auf ihre Heimatstadt Aleppo. Doch plötzlich kam es in Syrien zu einem Krieg, der nicht nur die Stadt, sondern auch das Familienglück der Helden zerstörte. Sie erlebten die Schrecken des Krieges und lange Irrfahrten, bevor sie wieder leben lernen.
5. "Butterfly" Yusra Mardini (2018)
Die wahre Geschichte von Yusra Mardini – einer olympischen Schwimmerin, die zusammen mit ihrer Schwester flüchtete. Dieses Buch hat mich beeindruckt, wie ähnlich Kriege beginnen. Ich habe in diesem Buch über die Ereignisse in Syrien gelesen und war überrascht, denn in der Ukraine geschah alles genauso. Wie Zivilisten lernten, mit dem Krieg zu leben, welche neuen Gewohnheiten und Gespräche entstanden, wie schwer es war, die Entscheidung zu treffen, irgendwohin zu gehen und obdachlos zu werden.
In 2015 floh Yusra aus ihrer Heimatstadt Damaskus, weil es zu gefährlich wurde, in dem vom Krieg zerrütteten Land zu leben. Mit ihre Schwester Sara ist Yusra ins offene Meer geschwommen, um andere Flüchtlinge in Boot zu retten, und nachdem mehrere Kilometer zurückgelegt zu dem habe Ziele - Deutschland. 2016 schwamm Mardini mit dem Refugee Olympic Team und wurde anschließend zum UNHCR-Goodwill-Botschafter ernannt. Jetzt lebt sie in Berlin.
Geistig-heilendes Selbst- und Massenbewusstsein
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Das beste Buch, für den Weg zum Selbst, ist die Bibel.
Dort müssen Menschen auch immer wieder ihre Heimat verlassen und machen stets die gleichen Erfahrungen mit den selben Fehlern/Schwächen.
Wenn man dieses Buch selbst liest, anstatt einfach die Geschichten zu glauben, die andere/studierte Menschen erzählen (aus welchen stets gleichen Gründen auch immer), dann wird man das Selbst des ganzheitlichen Wesens Mensch und somit die Aufgabe / den Sinn finden, denn einzig dafür ist dieses Buch geschrieben, auch wenn ein paar Geschichten, im Rahmen unserer aller/gleichermaßen unverarbeitet-gepflegten Bewusstseinsschwäche (Angst, Gewalt und egozentriertes "Individualbewusstsein"), instinktiv und zweifelswürdig bleiben.
Kommunikation
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Das Leben ist Leiden und Bewusstseinsbetäubung, bis Mensch sein ganzheitliches Wesen findet / seine Vernunftbegabung in zweifelsfrei-eindeutigem Verantwortungsbewusstsein zu wirklich-wahrhaftiger Vernunft fusioniert gestaltet - Gemeinschaft in globalem Gemeinschaftseigentum OHNE wettbewerbsbedingte Symptomatik, "wie im Himmel all so auf Erden", OHNE geistigen Stillstand seit der "Vertreibung aus dem Paradies" (geistiger Evolutionssprung).