Dirk von Nayhauß
Musiker und Kabarettist Rainald Grebe
"Der Tod sitzt schon neben mir"
Aber nicht jeden Moment – und er fürchtet ihn nicht. Wie der Comedian Rainald Grebe weitermacht, welche Träume er lebt
In welchen Momenten fühlen Sie sich lebendig?
Ich hatte mal einen sehr guten Abend in der Zigarrenstadt Bünde. Ich hatte ein paar Zugaben gegeben, dann wollte ich abbauen, aber die Leute blieben einfach sitzen. Ich war betrunken, damals habe ich mich noch mit Rotwein zugelöffelt, ich habe weitergemacht, wie ferngesteuert, alles spontan. Ich fand mich gut, schlagfertig. Jeder Satz ein Treffer – alles stimmte. Ähnlich ist es manchmal auf Reisen, wenn die Jetlags überhandnehmen, da gibt’s Momente, in denen sich alles verdichtet, man ist in so einer Art Hyperrealität.
Wie wäre ein Leben ohne Humor?
doppeltgut
Digitales Spendenabo abschließen und weiterlesen
4 Wochen gratis testen, danach mit 10 € guten Journalismus und gute Projekte unterstützen.
Vierwöchentlich kündbar.
Leseempfehlung
Die Kommentarfunktion ist nur noch für registrierte Nutzer verfügbar.
Um einen Leserkommentar schreiben zu können, schließen Sie bitte ein Abo ab,
schreiben Sie uns eine Mail an leserpost@chrismon.de oder
diskutieren Sie auf Instagram,
Facebook und
LinkedIn mit.