Anselm Meyer-Antz ist ein hochgewachsener Mann, fast zwei Meter, doch das gelbe Holzkreuz überragt ihn deutlich. Auf Videos sieht man, wie er und andere Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppierung "Die Kirche(n) im Dorf lassen" das Kreuz in Lützerath an der Abbruchkante zum Braunkohletagebau in den Boden schlagen. Dazu singen sie "Laudate omnes gentes" – Lobsingt, ihr Völker alle.
Inzwischen gibt es das winzige Dorf Lützerath nicht mehr. Hinter der Abbruchkante liegt das große Nichts. Kein Baum, kein Strauch und keine Häuser. Nur Sand. Und die riesigen Bagger, die in kürzester Zeit Wälder, Felder, Dörfer dem Erdboden gleichmachen können und eine neue Landschaft erschaffen: eine gigantische Kuhle.
An der Kante zum Nichts stehen im Frühjahr 2023 etwa 50 Aktivistinnen und Aktivisten wieder dem Sicherheitspersonal von RWE gegenüber, wie rund drei Monate zuvor, als es Lützerath noch gab. Die engagierten Leute wollen bei einem "Spaziergang" schauen, wie weit die Bagger sich inzwischen vorgearbeitet haben. Als sie an die Stelle kommen, an der sie neulich noch um Lützerath kämpften, kochen die Emotionen hoch. Einige liegen sich in den Armen, andere sind wütend. "Das ist Teufelswerk", sagt Anselm Meyer-Antz, 60, mit bebender Stimme und zeigt auf die Bagger. Er erzählt, wie er sich mit dem Sicherheitspersonal um das gelbe Kreuz gestritten hat. Es klingt, als hätten sie geradezu gerungen.
Monja Stolz
Arne Piepke
Anselm Meyer-Antz ist Förster und weiß, was das "Teufelswerk" alles zerstört. Nicht nur das Dorf, auch den Rebhühnerbestand zum Beispiel, der hier in der Region besonders war. Meyer-Antz hat seiner Frau versprochen, dass er nun, da es Lützerath nicht mehr gibt, weniger protestieren und wieder mehr Zeit für andere Dinge haben werde. Doch daran hält er sich nicht. "Hier muss Schluss sein, dafür müssen wir sorgen", donnert er mit seiner durchdringenden Stimme. Für ihn bedeutet das Kreuz so viel, aber als Todessymbol sieht er es nicht, im Gegenteil: "Im Kreuz bildet sich für jeden Christen und jede Christin und vielleicht auch für Angehörige anderer Religionen die immerwährende Hoffnung ab, dass nach dem Tod noch etwas kommt", sagt er. Das Kreuz soll aber auch ein Stoppzeichen sein, "dass das Teufelswerk zum Halten kommt".
Wenn die Klimaaktivistin Luisa Neubauer das gelbe Andreaskreuz, das große X, als Anstecker an ihrer Jacke trägt, steht es für den Tag X. Den Tag, an dem es zu spät ist – die Kohle raus aus dem Boden und das 1,5-Grad-Ziel unerreichbar. Große gelbe Kreuze am Straßenrand, an Hauswänden im Wendland oder an der Ostseeküste erinnern daran, dass die Natur in Gefahr ist, wo Atommüll gelagert oder Giftgas versenkt werden soll, sie sollen sagen: "Wir stellen uns quer." Oder, wie es Christinnen und Christen unter den Anti-AKW-Bewegten der 80er Jahre ausdrückten: "Wir wollen die Schöpfung erhalten."
Gorleben ist die Heimat des gelben Kreuzes, dort wurde es zum Symbol des Widerstands, hinter dem sich großstädtische Atomkraftgegner, Landbevölkerung und Kirche versammelten. Kameras brauchen einen Fokus, brauchen Motive – schon deshalb war der "Kreuzweg" von Wackersdorf nach Gorleben 1988 eine medienwirksame Protestform. Gut 30 Jahre später entstand die Idee für einen neuen Kreuzweg, diesmal von Gorleben nach Lützerath, auch um zu zeigen, dass die "alten" Atomkraftgegner und die jungen Klimaaktivist*innen eine gemeinsame Bewegung bilden. Dafür wurde im Wendland ein neues gelbes Kreuz angefertigt – kein großes X, sondern als christliches Symbol, als Kreuz Jesu. Ein Pfarrer segnete es, bevor sich die Pilgergruppe im Juli 2021 mit wechselnden Teilnehmenden auf den rund 500 Kilometer langen Weg machte und verschiedene Stationen besuchte – Orte, an denen zerstörerisches Handeln sichtbar wird. So hielten sie Andachten in Datteln am Steinkohlekraftwerk und vor der Fleischfabrik Tönnies bei Gütersloh.
Eine der Christinnen, die das Kreuz zum ersten Mal an der Kante des Tagebaus entlangtrug, ist Cornelia Senne. 59 Jahre alt, Theologin, lebt in der Eifel. Sie gehörte lange Zeit zur Initiative "Die Kirche(n) im Dorf lassen". Aus Gorleben ist Elisabeth Hafner-Reckers dabei. In den 1980ern hatte sie an den Anti-Atomkraft-Protesten teilgenommen und ist bis heute engagiert beim sonntäglichen Gorlebener Gebet in der Nähe der "Beluga", dem Greenpeace- Schiff, das immer wieder gegen die Atomindustrie im Einsatz war und inzwischen als Mahnmal am Ortsrand auf dem Trockenen steht. Auch nach dem schrittweise beschlossenen Atomausstieg trifft sich die Initiative weiter zum Gebet. "Wir wollten mindestens genauso lange danken, wie geklagt wurde."
Elisabeth Hafner-Reckers schloss sich den Demonstrationen in Lützerath an. Die Protestierenden verbindet ihr Glaube und die Hoffnung auf Gerechtigkeit für alle. Dazu gehört auch Klimagerechtigkeit. "Wir glauben alle, dass es möglich ist, mit weniger Ressourcenverbrauch die gleiche Lebenszufriedenheit zu haben", sagt die zierliche Yogalehrerin.
Nach knapp einem Monat Fußmarsch erreichte die Pilgergruppe schließlich Lützerath und entdeckte die "Eibenkapelle": ein Fleckchen, das der katholischen Kirche gehörte und das von Eiben, einem für Menschen giftigen Nadelbaum mit roten Beeren, zugewuchert war. Sie hielten eine erste Andacht. Viele sollten folgen.
Die Gruppe fürchtete zunächst, dass die anderen Aktivist*innen das Protestsymbol ablehnen würden: "Im Namen des Kreuzes sind so viele Verbrechen begangen worden, man denke nur mal an die Kreuzzüge", sagt Hafner-Reckers. Auf der anderen Seite gebe es viele Geschichten, in denen Menschen in verzweifelten Situationen ihre Hoffnung auf das Kreuz gesetzt hätten. Die Gospels der Sklavinnen und Sklaven in Amerika erzählen davon.
Tatsächlich sind die Demonstrierenden mit dem Kreuz zu Beginn der Proteste zunächst auf Skepsis und Ablehnung gestoßen, berichtet Cornelia Senne. Die Initiative "Kirche(n) im Dorf lassen" hat nichts mit den Amtskirchen zu tun, wurde aber trotzdem oft damit in Verbindung gebracht, und gegenüber den Amtskirchen sind viele Menschen misstrauisch und ablehnend. "Durch das, was wir getan haben, haben wir immer wieder unsere Solidarität gezeigt mit all den Menschen, die für die Bewahrung der Schöpfung und für ein gutes Leben für alle kämpfen", sagt Senne. Die Skepsis sei im Laufe der Zeit verschwunden.
Nach und nach sind auch nicht religiöse Aktivistinnen und Aktivisten mit zur Eibenkapelle gekommen. "Der Ort hat mir Kraft gegeben", sagt Taco, ein 18-Jähriger aus Wanlo, einem Dorf direkt neben Lützerath. Die Fridays-for-Future-Proteste hätten ihn politisiert, als er 14 war. "Ich begann mich fürs Klima zu interessieren, wollte wissen, wie alles zusammenhängt." So sei ihm bewusst ge- worden, wie schädlich der Abbau von Braunkohle ist. Taco begann zu protestieren, war immer stärker involviert. Auch in Lützerath.
Mit dem Kreuz zwischen Polizisten und Demonstrierende gestellt
Beim "Spaziergang" an der Abbruchkante begrüßt der 18-Jährige beinahe jede. Immer wieder beugt sich der große Jugendliche herunter, um jemanden zu umarmen. Auch mit den Mitgliedern von "Die Kirche(n) im Dorf lassen" ist er eng verbunden. Er sei eigentlich gar nicht christlich, aber die Andachten hätten ihn oft angesprochen. "Ich bin immer zu dem Kreuz gegangen, wenn ich mal Kraft brauchte, wenn die Situation zu eskalieren drohte." Es habe ihn beeindruckt, dass sich die Gläubigen, die zum großen Teil älter sind als 50 Jahre, mit dem Kreuz zwischen die Polizei und die anderen Protestierenden stellten. Das habe in jedem Fall beruhigend gewirkt. Die Polizei habe Respekt gehabt vor den "Omis und Opis mit dem Kreuz, die sagen: ‚hier kommt ihr nicht durch‘", erzählt Taco.
Respekt hatte dann auch der für Lützerath zuständige Aachener Polizeipräsidenten Dirk Weinspach. Respekt vor dem hohen Symbolwert des Kreuzes. Bei der Aktion ließ er das Kreuz sicherstellen – und nicht wie die Eibenkapelle und die Gegenstände, die die Aktivist*innen hinterlassen hatten, zerstören. "Wir haben das Kreuz sichergestellt, ohne zu wissen, ob sich jemand melden würde, der Interesse daran hat." Wenn sich niemand gemeldet hätte, hätte die Polizei das Kreuz an das "Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" in Bonn übergeben.
Es hat sich aber jemand gemeldet: Elisabeth Hafner-Reckers und Cornelia Senne wollten das Kreuz beim Polizeipräsidenten abholen. Hafner-Reckers und Weinspach mailten zur Rückgabe viel hin und her. Der Polizist bestand auf einem persönlichen Gespräch. Er sagt, er habe es selbstverständlich gefunden, das Kreuz nicht "einfach von Mitarbeitern überreichen zu lassen". Überhaupt habe er immer wieder das Gespräch mit Menschen gesucht, die sich in Lützerath engagierten, um sich auszutauschen und einander besser zu verstehen.
Elisabeth Hafner-Reckers ist froh über den Verlauf des Gesprächs, Cornelia Senne ist skeptischer. War das nicht auch eine PR-Aktion der Polizei? "Es macht keinen guten Eindruck, wenn man so ein Symbol zerstört", sagt sie. Das Gespräch empfand sie als oberflächlich. Weinspach habe lediglich seine Position darstellen wollen, auf die Vorwürfe der Protestierenden sei er nicht eingegangen.
Aber die Polizei ist ohnehin nicht der Hauptfeind. "Wir setzen uns gegen die politischen Entscheidungen mit den Mitteln des friedlichen Protestes zur Wehr", schreibt Hafner- Reckers nach dem gemeinsamen Gespräch in einer E-Mail an Weinspach. Der Gegner ist RWE. Der Energieversorgungskonzern gräbt das Land um, um Braunkohle in elektrische Energie umzuwandeln. Die Folgen sind Grundwasserabsenkung, Zerstörung und Umsiedlung. Die Aktivist*innen hatten gehofft, der Konzern würde "aus Respekt vor den Warnungen der Klimaforschung" auf den Abbau verzichten, aber davon kann keine Rede sein.
Ortswechsel.
Die Wut der Aktivist*innen auf den Konzern ist groß und deutlich spürbar auf einer Demonstration in Essen, die zunächst in der Innenstadt und dann vor der RWE-Zentrale stattfindet. Lützerath ist da bereits seit zwei Monaten geräumt. Etwa tausend Menschen sind angereist, zum Großteil diejenigen, die auch in Lützerath waren. "Ich hasse RWE", singt, ja, schreit ein junger Mann auf der Bühne im Stadtgarten an der Huyssenallee. Die Protestierenden jubeln. Trotz aufgeladener Stimmung verläuft die Demonstration gewaltlos: "Wir sind immer noch total wütend, aber wir sind immer noch lieb", sagt eine Aktivistin auf der Bühne.
Nur der matschige Boden des Stadtgartens erinnert an die Stimmung am Tagebau Garzweiler. Und natürlich die Anwesenheit von vielen Polizistinnen und Polizisten. Sie kommen aber nicht so nah wie vorher in Lützerath. Ein Blumenmeer trennt sie vom Protest. Narzissen. Gelbe Narzissen. Gelb wie die Farbe des Protests und des Kreuzes, das auch heute mit dabei ist.
Aus der Überzeugung heraus, dass sie als Menschen die Schöpfung zu bewahren haben, tragen die Aktivist*innen das Gorleben-Kreuz weiter. Bei einem "kleinen Kreuzweg für die Schöpfung" im Juli dieses Jahres geht es zum Fliegerhorst Büchel, wo in Deutschland amerikanische Atomwaffen gelagert sind. Auch dort soll es mahnen und zur Abkehr von Atomwaffen und überhaupt zur Abekhr von Waffen aufrufen. "Wir Menschen haben einen Auftrag. An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Es reicht nicht, das zu sagen, man muss auch dafür einstehen", zitiert Cornelia Senne aus 1. Johannes 2. In ihrer Stimme liegt eine Ernsthaftigkeit, die keine Zweifel an ihrer Überzeugung lässt.
ANDERSRUM .
Zitat: "Die krasseste Gewalt geht vom Klimawandel aus"! Ein Selbstbetrug. Der Klimawandel ist das Ergebnis . Die Gewalt erzeugen Zahl und Konsum. Dort beginnt mit "Fast Fashion" , mit KIK, NKD, der Wegwerfmode, mit dem internationalen Luxus, mit der Vernichtung von Lebensmitteln die Vergewaltigung der Natur. Mit unserer Zahl als Turbolader für das Tempo der Veränderung . REW und alle anderen Bösen folgen lediglich Eurer Gier, Eurer Lust auf Shopping, Eurem BMI, der Verherrlichung von sinnlosem Besitzt und mündet in einer Zahl , die uns selbst "frißt". Die Klimanlage ist damit nur die logische Folge Eures 24Grad-Wohzimmers. Denn wenn zuviel Energie, Holz, Kohle, Öl und GAS für die wohligen Pfühle benötigt werden, und auch deshalb ein weiterer Baustein den Turm der Temperatur erhöht, braucht man eine Klimaanlage um sich selbst erträglich zu machen. Weil Ihr alle die Guten sein wollt, wird zu gerne vergessen, dass Ihr das vorläufige "Endprodukt" der systemischen VErnichtung seid. Für Schuldzuweisungen ist früher aufzustehen.
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Warum maschiert Ihr nicht
Warum maschiert Ihr nicht dort hin, wo der Unsinn seine Runden dreht? Zu den 80.000 im Fussballstadium, den 150.000 beim Formel 1 Rennen. Warum kontrolliert Ihr nicht den Müll nach alten Brötchen, nach ungetragener Kleidung? Verteilt doch Eure Propekte an die 100 Meter Einkaufsfahrer. Glaubt Ihr ernsthaft, damit Erfolgt zu haben, flächendeckend einen internationalen Chor gründen zu können, in dem dann doch alle dissonant singen? Seid ehrlich und erkennt, dass es hier um bisher schlummernde Systemfehler geht. Aber das wird niemand zugeben, der zuviel verlieren könnte. Am wenigsten die Parteien, Ideologien und leider auch Religionen. Vom "Kleinen Mann" diese Einsicht zu erwarten, ist zuviel verlangt.
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Quer ist gefährlich.
Wer quer im Kopf ist, will nicht zwischen Ursache und Wirkung unterscheiden. Unaufrichtig ist, wer umfällt. Folgt der Zivilisation
zwangsweise die Kapitulation? Ist Wahrheit auch gut, wenn sie alles nur noch schlimmer macht? Genug der Fragen.
Wir wollen CO2, Fleisch und den unsinningen Konsum vermeiden und damit Klima und Welt retten. Kürzlich eine Werbe-Beilage der Fa. Personalshop, aus GAP. He.-Unterhosen 10er-Pack € 22,49, H.-Socken 10er-Pack € 14,99, He.-Fleeceshirt, langarm, € 9,74, Sportpolos langarm 5-Pack € 44.99. Ausserdem gratis eine Uhr, UVP € 50, Mindestbestellwert € 40, zuzüglich Versand € 5,99.
Lohnt da noch das Waschen? Das sind doch Einweg- bzw. Wegwerfpreise! Wer zu diesen Preisen kauft, vernichtet durch seinen Sinnlos-Konsum verantwortungslos Rohstoffe und läst moderne Sklaven für einen Hungerlohn arbeiten. Das ist die eine Seite, gegen man sich quer stellen sollte.
Kauft man nicht, haben die Ärmsten der Armen nichts zu tun. Zahlen wir fair mehr, kaufen wir auch weniger und die Arbeit wird geringer. Die Rechnung kann nicht aufgehen. Es werden immer mehr Menschen und die Arbeit der Maschinen wird produktiver. Hätten alle Menschen Arbeit, würdige Lebensbedingungen und die Menschenrechte wären erfüllt, würde noch mehr konsumiert und die Ressourcen gingen noch schneller zu Ende. Alle anderen, davon abhängigen Probleme würden zusätzlich potenziert. Das ist ein sich selbst zerstörender Kreislauf, ein Hamsterrad ohne Ausstieg. Viele Staaten sind zudem nicht in der Lage, dem Volk genug Arbeitsplätze (Jugendarbeitslosigkeit) anzubieten. Häufig fehlt auch die Bildung für die globalen Mindestanforderungen. So zieht der Mangel das Ende in die Länge. Das ist ein verachtender Trost!
Die Zahl der unregierbaren Megastädte und Gesellschaften (SA, Sahelzone, Narco-Staaten) nimmt zu. Neben allen anderen Problemen ist unsere Zahl die grösste Hypothek. Und dann kommen wir und wollen die Welt als Oberlehrer mit schönen Kanzelreden, ohne eine schlüssige Antwort auf nur eine dieser Fragen retten. Unaufrichtig ist auch, wer mit seinen Absichten und hehren Worten und unerfüllbaren Ansprüchen vergebens die Ideale als machbar verspricht, um dann doch vor den Realitäten zu kapitulieren. Ist es eine passive Lüge, wenn man Probleme verschweigt, weil man Angst vor Fragen und Antworten hat? Das babylonische oder olympische Prinzip, immer höher, besser, bequemer und MEHR ist das Problem. Oh rühret nicht dran, denn das würde ein Tohuwabu aller gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Werte bedeuten. Und dennoch pflanze ich morgen einen Baum.
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