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Innerhalb einer Woche erscheinen die neuen Alben von zwei Bands, die beide aus Omaha im US-Bundesstaat Nebraska kommen – und beide vor genau 29 Jahren gegründet wurden. Aber diese Formationen haben noch mehr gemeinsam: Sie haben sich musikalisch beständig weiterentwickelt, sie machen keine leicht konsumierbare und doch eingängige Musik: Am ehesten lassen sie sich wohl in die Alternative-Rock-Schublade stecken.
Bei Cursive klingt das meist dynamisch-überwältigend, mit lauten Gitarren und sogar Bläsern. Bei Bright Eyes geht es mit Folk- und Country-Einflüssen tendenziell etwas ruhiger zu. Und beide Bands befassen sich in ihren Texten mit eher schweren Themen: Imperialismus, Angst, Sinn- und Identitätsfragen zum Beispiel. Vor allem aber eint sie nach all den Jahren immer noch eines: hörbare Leidenschaft!
Cursive: Devourer. Run For Cover
Bright Eyes: Five Dice, All Threes. Dead Oceans