Geh aus mein Herz und suche Freud zu dieser schönen Sommerzeit an Deines Gottes Gaben, schau an der schönen Gärten Zier und siehe wie sie mir und Dir , sich ausgeschmücket haben (Paul Gerhardt)
Es ist ein ein Lied, dass ich schon in sehr frühen Jugendtagen von meinem Vater zitiert hörte, ich meine er konnte alle Strophen auswendig, kurz nach dem Krieg waren wir als Flüchtlinge in Schleswig-Holstein gelandet, Gesangbücher hatten wir nicht, aber schon damals hatte dieser Text eine eine fröhliche Stimmung in mir hervorgerufen -und eben diese Stimmung verbreitete sich wieder, als ich nach Jahren in Südddeutschland nach Berlin zog, das Lied hatte mich auch da begleitet - und jetzt tauchte es wieder auf im Rahmen der mir aus Konfirmationszeiten in Holstein bekannten Liturgie- , die ich noch konnte, zu meiner eigenen Verwunderung - ein angenehmes Gefühl , irgendwie verbreitete es auch jetzt wieder Freude und Vertrautheit.