Ein Dorf in Ostslawonien, gezeichnet vom Hass. Kroaten sprechen nicht mit Serben, Serben nicht mit Kroaten. Nur eine redet gegen das Schweigen an
Hedwig Gafga, Autorin
07.10.2010

In Dragicas Dorf ruft am Morgen ein Hahn nach dem anderen. Nach dem ersten Krähen dauert es nicht lange, da ist Dragica unterwegs. Mit einer Schubkarre, drin ein Sack Gemüse oder, wenn sie mal Gäste hat, ein Kasten Wasser. So läuft Dragica Aleksa, 51, die Dorfstraße entlang, eine kräftige Frau mit krausem Wuschelkopf, in einer roten, fleckigen Hose. Kroatin, Bäuerin ­ eine Frau wie Tausend andere.

Sie hat es eilig: Ferkel impfen, Enten schlachten, Suppe kochen. Es gibt viel zu tun. Aber es gibt auch etwas zu sagen. Deshalb tauscht Dragica nach dem Essen ihre Arbeitshose gegen ein bläuliches Baumwollkleid und geht ins Haus gegenüber. Geht zu Baba Savka, der alten Serbin. Hockt mit ihr in der halbdunklen Küche, ein Plausch unter Nachbarn.

Als sie das Gefühl hatte, sie würde wohl bald sterben, da lud sie gleich alle ein

"Immer freundlich die Nachbarn, immer ,Dober dan' (guten Tag) oder ,Bog' (Gott befohlen), wie es sich gehört" ­ Baba Savka, eine Frau in schwarzer Schürze und Filzpantoffeln, preist die Dorfgemeinschaft. Als sie vor einiger Zeit das Gefühl hatte, sie würde wohl bald sterben, da lud sie gleich alle ein, ein Ferkel wurde gegrillt, ein Fest gehalten, wie es Sitte ist. Und damals, als die kroatischen Nachbarn nach dem Krieg in ihre Häuser zurückkehrten, da sei ihr zumute gewesen, als ginge die Sonne auf.

Schön klingt es, heimelig, wie die rundliche Frau mit tiefer Stimme von Wärme und Verbundenheit spricht. Wenn doch Dragica nur nicht nach den Kindern fragen würde. Die Alte wendet den Blick abrupt zur Wand. Nur mit Mühe wahrt sie die Fassung. Die Leute beschuldigen ihren Sohn, er hätte ein Mädchen vergewaltigt, damals, während der serbischen Besatzung, sagt sie heiser. Dabei sei er doch gar nicht im Dorf gewesen, sondern bei den Soldaten. Jetzt traue er sich nicht mehr nach Hause.

"Cekaj, cekaj cekaj!" (warte!), ruft Dragica. Sie steht wieder draußen auf der Straße und muss ihre Gedanken ordnen. "Zwei Stunden tralala, drei Minuten Wahrheit!" Wie bei Baba Savka, so sei es oft. "Über die wunden Punkte zu sprechen ist schwer", sagt sie knapp. Und dann bringt sie ein Wort ins Spiel, das auf den ersten Blick nichts zu tun hat mit einem Gespräch unter Nachbarn: "Wenn es leicht wäre, darüber zu reden, bräuchten wir sie nicht ­ die Friedensarbeit."
 

"Zwei Stunden tralala, drei Minuten Wahrheit!"

Reden ist schwierig, aber ohne Reden geht nichts voran. Eine Ärztin soll einmal in der Woche in das abgelegene Dorf kommen, das möchten eigentlich alle. Aber wo soll sie ihre Sprechstunden halten? In 14 Häusern hat Dragica schon nach Mieträumen gefragt. Ausgerechnet Baba Savka, die ungeliebte Serbin, würde einige leer stehende Zimmer ihres Hauses als Praxisräume vermieten. Ob der Gemeinderat da mitzieht? Werden die kroatischen Dorfbewohner das Haus einer Serbin betreten? Darf eine Serbin Mietzahlungen von der Gemeinde einstreichen? Dragica rüstet sich für einen Streit.

Wie eine weit ausgebreitete Decke liegt sie da, die Region Ostslawonien im Osten Kroatiens, während der Balkankriege umkämpft zwischen Kroaten und Serben. Das 500-Einwohner-Dorf Berak thront auf einem der seltenen Hügel. Vor jedem Haus wächst ein Walnussbaum. Breite Wiesenstreifen mit Gras, Klee und wilden Blumen ziehen sich zwischen den Häusern und der schmalen asphaltierten Straße entlang wie grüne Vorhöfe. In der Dorfmitte hat ein Café eröffnet, es gibt zwei Läden, zwei Kirchen, römisch-katholisch die eine, griechisch-katholisch, mit östlichem Ritus, die andere. Niedrige traditionelle Langhäuser stehen neben modernen, zweistöckigen Einfamilienhäusern mit gekachelten Bädern und Zentralheizung. Traktoren rattern durchs Dorf, Mittelklassewagen parken am Bürgersteig.

Das ist das eine Berak. Mittendrin und dazwischen existiert das andere. Eingestürzte Häuser, von wildem Grün überwucherte Mauerreste, ein halb abgebrochener Balkon, auf dem noch ein zerzaustes Kuscheltier wacht. Zu diesem anderen Berak gehört auch jenes haushohe Kreuz, das mitten auf einer Straßeneinmündung steht wie eine Anklage. Darunter sind 16 Schwarzweißfotos befestigt. Sie zeigen Menschen, die seit der serbischen Besatzung vermisst werden. Bei manchen ist das Gesicht gut zu erkennen, andere Bilder sind verblasst.

Dragica kennt sie alle. Und die Geschichten dazu. Dragica erzählt: In einem Haus hinter dem Kreuz, wo jetzt ein klotziger Neubau steht, befand sich damals der Folterkeller. Monatelang hielt man dort kroatische Dorfbewohner gefangen, verhörte und quälte sie, bis sie hinaufgebracht und an der Straße nach Vukovar ermordet wurden. 52 Kroaten und fünf Serben sind während der Besatzung, zwischen 1991 und 1995, im Dorf zu Tode gekommen. Am anderen Ende der Straße, wo der Zaun ein wenig demoliert ist, fand man in einem Brunnen die zerstückelten Leichen von drei Dorfbewohnern.

Seitdem bedeutet Nachbar in Berak so viel wie Feind

Seitdem bedeutet Nachbar in Berak so viel wie Feind. Dass eine Kroatin wie Dragica zu einer Serbin wie Baba Savka ins Haus geht, dass sie die unsichtbare Mauer ignoriert, die zwischen den Gruppen verläuft, gehört sich nicht.

Aber Dragica quatscht jeden an, der ihr über den Weg läuft. Auch Marija, die Kleinbäuerin mittleren Alters, die ihr Fahrrad stur über den Bürgersteig schiebt, ohne nach links oder rechts zu schauen. Die Serbin schaut auf und erklärt, wie es zugeht in Berak: "Die Kroaten beleidigen uns nicht, sie ignorieren uns", sagt sie. "Aber so bleibt dieses Dorf ein Pulverfass", ereifert sich Dragica, "es kann jederzeit explodieren."

"Die Serben sollten gehen, wenn sie unser kroatisches Land nicht respektieren"

Dragica redet. "Steh auf und geh spazieren", ruft sie einem Mann zu, der nach vorn gebeugt auf einer Holzbank döst. "Viel zu müde", stöhnt er. Nur selten gehen der Bäuerin die Worte aus. Sie schweigt, als die Schulleiterin, eine energische, untersetzte Frau mit kurzen Haaren, sich darüber empört, dass die Serben eigene Schulen für ihre Kinder erkämpft haben, Schulen, in denen Serbisch gesprochen und die kyrillische Schrift gelehrt wird. Sie schweigt, als die Schulleiterin in scharfem Ton hinzufügt: "Die Serben sollten gehen, wenn sie unser kroatisches Land nicht respektieren."

Dragica entschuldigt sich und geht einkaufen, als der katholische Priester zu einer Stellungnahme ausholt. Nur zögernd, als handele es sich um etwas Unappetitliches, nimmt er das Wort in den Mund: "Friedensarbeit?" Er zieht die Lippen verächtlich nach unten. "Da gibt es einige Tanten, die von Haus zu Haus ziehen und Unruhe stiften." Vergebung ohne Reue ­ das sei doch bloß eine Illusion. Und: "Die Zeit soll heilen, nicht die Menschen." Viele Serben im Dorf wüssten, wo die Vermissten zu finden seien, hielten aber dicht. Und die Kriegsverbrecher säßen unbehelligt in Serbien.

Dragica kauft Brote, gleich einen ganzen Arm voll, helles, weiches Brot mit fester Kruste. Vor dem Gemischtwarenladen sitzen Männer auf einer Bank und trinken. Vom Café in der Dorfmitte weht süßlicher Haschischduft herüber. Ein Fremder wird schon am zweiten Tag mit freundlichem Winken begrüßt. Es ist ja kein Nachbar.

"Für Serben ist hier kein Platz"

"Wollen Sie Kaffee oder Cola?" Auch Tomislaw, ein smarter 20-Jähriger, Präsident des Jugendclubs, zeigt sich höflich. Jugendliche in Jeansblau und Olivgrün kippeln auf Plastikstühlen. "Für Serben ist hier kein Platz", Tomislaw nimmt kein Blatt vor den Mund. "Bei uns im Dorf gibt es ja nur noch zwei jüngere Serben", überlegt er. Da ist der Junge, den sie alle nur "den serbischen Jungen" oder "den Sohn des Kriegsverbrechers" nennen. Der lässt sich im Dorf kaum blicken. "Besser für ihn", meint Tomislaw. "Im Bus setzt sich keiner neben ihn", wirft ein anderer ein. "Die Serben sollen alle verschwinden", ruft ein Jugendlicher, die Beine ausgestreckt, halb im Liegen.

Neulich hat Dragica mit ihnen diskutiert. "Ohne sie gäbe es den Jugendclub wohl nicht", sagt Tomislaw anerkennend. "Aber wir können mit den Serben nicht wieder gemeinsame Sache machen, es ist noch zu früh." Dragica nimmt das hin. Sie will nichts erzwingen. Sie kann nicht leiden, wenn es irgendwo "nach Zwangsversöhnung stinkt".

Stallgeruch zieht über den gepflasterten Hof ihres Hauses. In der Küche der Aleksas, einem niedrigen Bau zwischen Haus und Scheune, wirft die Bäuerin klein geschnittene Kartoffelschnipsel in heißes Öl, im Ofen brutzeln Entenflügel. Mit ungeduldigen, festen Tritten rennt Dragicas Ehemann Daniel, ein Liebhaber der Falkenjagd, zur Küche. Sein Signal ist deutlich: Jetzt mal Schluss mit Friedensarbeit, höchste Zeit fürs Essen! Rasch stellt die Hausfrau die Ententeile, Pommes frites und Weißkraut auf den Tisch. Wenn auch ihr Mann gegen die Friedensarbeit wäre, hätte sie aufgegeben. Aber er ist "neutral".

Und das ist schon viel. In der Besatzungszeit haben Nachbarn auch ihren Hof geplündert. Bis aufs letzte Tischtuch. Landmaschinen, Möbel, Bettwäsche, alles war weg. Sieben Jahre haben die Aleksas in einem anderen Teil Kroatiens als Flüchtlinge verbracht. Heute, drei Jahre nach der Rückkehr, wirkt ihr großer Hof noch immer leer. In die Küchenschubladen sind ein paar Bestecke, Gewürze, Abtrockentücher ungeordnet hineingeworfen. Ein Provisorium.

Allein war die Bäuerin 1998 zurückgekommen, um das Haus bewohnbar zu machen. Zwei Jahre später erst kam die Familie nach: Ehemann, erwachsener Sohn und die alte Schwiegermutter. "Ich schaute nach rechts zu den Nachbarn, nach links, überall haben Leute gefehlt, ich war verzweifelt", erinnert sie sich. Nichts war mehr wie vorher. Nicht einmal mit ihrer einst-mals besten Freundin konnte sie sich damals versöhnnen. Als die Serbin ihr die Hand entgegenstreckte und fragte, warum sie noch nicht zu ihr gekommen sei, ließ sie sie stehen: "Weil ihr auch nicht gekommen seid, als wir fortmussten." Verstört und zornig war sie, genau wie die anderen. Eine Kroatin aus Berak.

Da tauchten im Dorf Leute von außerhalb auf, vom Friedenszentrum in Osijek, und boten Kurse an. Die Bäuerin meldete sich für etwas an, von dem sie nicht einmal eine vage Vorstellung hatte ­ ein Workshop. An eine Aufgabe erinnert sich Dragica noch genau. Sie lautete: Schreibe in zehn Minuten etwas über deine Identität.

"Dragica Aleksa, Ehefrau des Daniel, Kroatin, katholisch."

Ein Leben lang hatte sie hart gearbeitet. Wer sie sei, hatte noch nie einer gefragt. Schließlich schrieb sie: "Dragica Aleksa, Ehefrau des Daniel, Kroatin, katholisch." Zugleich habe sie gedacht: "Das kann nicht alles sein."

Draußen geriet das Dorf in Aufruhr. Man hatte Massengräber gefunden, Leichen exhumiert. Angehörige von Vermissten beteten unter dem großen Kreuz auf der Dorfstraße vor laufenden Kameras, forderten von den serbischen Nachbarn Aufklärung über das Schicksal ihrer Angehörigen. Das Dorf brodelte und wollte sich an denen rächen, die mit den Besatzern gemeinsame Sache gemacht hatten. Ein junger Serbe wurde ermordet, ein junger Kroate verhaftet und verurteilt.

Fast alle jungen Serben verließen den Ort. Plötzlich gab es billige Häuser, billiges Land. Nur 50 Serben sind geblieben, auch wenn mehr als dreimal so viele noch offiziell in Berak gemeldet sind. Das war die Zeit, als Dragica begann zu reden.

Mit Serben. Auf der Dorfstraße. "Am Anfang war es ein Abenteuer ­ und auch ein Spiel; ich wollte sehen, ob ich dazu fähig wäre." Zugleich besuchte sie die alten Kroatinnen des Dorfes, vergoss mit ihnen "Ströme von Tränen". Mit jedem Besuch seien es ein paar Tränen weniger geworden. Mit jedem Erzählen sei das Erlittene ein bisschen leichter zu ertragen.

Ein Jahr brauchte Dragica, bis sie zum ersten Mal nach ihrer Flucht das Haus einer Serbin betrat. Später erst, in den Friedenskursen, kam sie zu der Erkenntnis: "Ich will mich nicht nur als Opfer sehen. Dann gibt es keine Zukunft." Noch länger brauchte sie, bis sie die Geschichten, die sie hörte, aufschrieb. Immer schon hatte die Frau mit den großen Händen ihre Gedanken heimlich auf Papier gekritzelt. Heimlich, denn "eine Bäuerin schreibt nicht", sagt Dragica. Aber nun versteckte sie sich nicht mehr. So entstand ein schmales Buch: "Geschichten aus Berak".

Beflügelt von ihrem neuen Projekt läuft Dragica die Dorfstraße entlang. Ob es vielleicht doch was wird mit den Arztsprechstunden in Berak? Sie schaut sich noch einmal die leeren Zimmer von Baba Savka an. In einem steht noch ein gerahmtes Männerporträt auf der Fensterbank, als sei es dort vergessen worden, in dem anderen ist ein leerer Tresen stehen geblieben. Früher war in diesen Räumen das serbische Café untergebracht. Da hätten sie vor dem Krieg Hetzlieder gespielt, für das serbische Großreich getrommelt, erklärt Dragica. Und gleich gegenüber, wo jetzt das neue Café eröffnet hat, war vor dem Krieg das Café der Kroaten, das mit nationalistischen kroatischen Liedern dagegen andröhnte.

"Herrschaften, das wird ein Theater", in Vorfreude auf die abendliche Sitzung des Gemeinderats klopft Dragica ihre Faustknöchel heftig gegeneinander. Mit Serben Geschäfte zu machen, das sei verpönt. "Das Feindbild wirkt wie eine Blockade", schimpft sie in schönstem Friedensstifter-Jargon. "Sie wissen genau, was sie nicht wollen. Aber was sie wollen und wie sie etwas zustande bringen, das wissen sie nicht." Dragica eilt zum Viehfüttern nach Hause.

In der Fußball-Liga wollen auch serbische Mannschaften mitspielen

Vor dem Jugendclub steht Tomislaw, der Club-Präsident, und schaut ihr nach. Es bleibt dabei, jeder Kontakt zu Serben muss vermieden werden, da ist er sich sicher. Nur: Im Club gebe es jetzt dauernd Ärger wegen serbischer Musik. Er hat die neuen serbischen Hits verboten. Aber zu Hause, er weiß es ja, "da hört sie jeder". Und noch eins treibt ihn um: In der Fußball-Liga, die sie gerade aufbauen, wollen auch serbische Mannschaften aus benachbarten Orten mitspielen. "Dann", er kaut auf der Unterlippe, "kämen wir dort doch wieder mit ihnen zusammen."

Kampfbereit, mit wehendem blauen Kleid, eilt Dragica am Abend über die Dorfstraße. Fast feierlich tritt der Gemeinderat zusammen. Nacheinander loben die sechs Männer "Dragicas Bürgerinitiative". Als der Bürgermeister etwas sagen will, bricht sein Plastikstuhl krachend zusammen. Alle beißen sich auf die Lippen, nur Dragica bricht in schallendes Gelächter aus und zeigt dabei ihren zahnlosen Gaumen. Die Männer bringen formale Einwände vor. Das Wort "Serbe" fällt kein einziges Mal. Das Anliegen an sich sei gut, müsse aber höheren Ortes entschieden werden.

Tatsächlich, gleich am nächsten Morgen fährt ein Wagen aus der Kreisstadt vor. Eine Behördenmitarbeiterin wirft einen Blick in die Räume von Baba Savka, erklärt, welche Größe und wie viele Wasseranschlüsse vorgeschrieben sind. Dragica ahnt schon, worauf das hinausläuft: "Die tatsächlichen Verhältnisse entsprechen also nicht den Vorschriften." Und ändern will das im Moment niemand außer ihr. Das Projekt scheitert.

Anderntags, die Hühner sind schon gefüttert, läuft Dragica zum Dorfladen. "Was wird mit dem Arzt?", fragen die Männer, die wie immer dort sitzen und trinken. "Es klappt nicht. Tut selbst was dafür!"

Dragica eilt weiter durch Berak. Der Rückschlag hat sie empfindlich getroffen, oder? Dragica schüttelt ihren Lockenkopf und verlangt: "Fragen Sie mich nach meinem Erfolg! Mein größter Erfolg ist, aus der Kategorie ,wir' in die Kategorie ,ich' gewechselt zu sein." Und das nicht irgendwo, in Zagreb oder in einem Ferienhaus an der Adria, sondern hier, auf den zwei Quadratkilometern von Berak, einem Dorf im hintersten Winkel Europas. Ihrem Dorf.

 

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