Was machen Sie?
Wellcome unterstützt Familien mit Babys im ersten Jahr. Ich betreue die Babys und manchmal die älteren Geschwister oder begleite die Mütter bei Erledigungen. Am liebsten helfe ich bei Mehrlingen.
Was hilft Mehrlingseltern besonders?
Ein zweites Paar Hände beim Füttern oder Zubettgehen oder auch beim Zusammenpacken, wenn es nach draußen geht.
Warum dieses Ehrenamt?
Ich wollte weg vom Handy und brauche als Kinderkrankenschwester nicht noch extra Sport. Ich liebe Kinder. Deswegen wollte ich gern so ein Ehrenamt.
Wie oft machen Sie das?
Etwa vier Stunden pro Woche.
Wie sind Sie dazu gekommen?
Als ich nach Frankfurt gezogen bin, habe ich eine Ehrenamtsmesse besucht und mir die Aussteller angeschaut, die sich für Kinder engagierten. Darunter war Wellcome.
Welche drei Eigenschaften helfen Ihnen?
Geduld, Zuverlässigkeit und gute Laune.
Was ist schön?
Die Entwicklung der Kinder zu beobachten. Man wird ein Teil davon. Es entsteht auch ein enges Verhältnis zu den Familien. Ich bin mit allen, die ich unterstützt habe, noch in Kontakt.
Was kann schwierig sein?
Bei Mehrlingen hat man schnell die Befürchtung, nicht allen gerecht zu werden.
Nervt auch mal was?
Nein. Es geht um Kinder. Da weiß man, was auf einen zukommt.
Was hätten Sie vorher nicht gedacht?
Wie entspannt Eltern von Mehrlingen insgesamt sind.