Seit jeher ist die Menschheit überzeugt, dass alles immer schlimmer wird. Und auch jetzt gerade erscheint es uns so schlimm und ausweglos wie nie zuvor. Die Krisen schieben sich förmlich übereinander, bedingen und verstärken einander. Wenn wir eine von ihnen gerade nicht beobachten, scheint sie sich in diesem Schatten heimlich zu verstärken. Gerade rutschen die Infektionskrankheiten etwas in den Hintergrund, doch das kann böse enden, da weiterhin Tiere mit Antibiotika gefüttert werden und so mit hoher Wahrscheinlichkeit Resistenzen entstehen. Auch die Angst vor Atomwaffen ist wieder zurück, und wenn man sich nur mal den Müll anschaut, den die ganzen Schnelltests produzieren, scheint keine der Krisen oder auch nur ihre Lösungen gut für das Klima zu sein.
Alles geht auf einmal schief
Im Ergebnis wollen viele Deutsche überhaupt keine Nachrichten mehr sehen oder hören. Dazu kann ich sagen: Mit Krisen, die zwar real existieren, mit denen aber die betroffenen Menschen keinen anderen Umgang finden als den hilflosen Versuch, sie zu verdrängen, kennen psychotherapeutisch arbeitende Menschen sich aus. Wir wissen nicht mehr als andere von Waffen, Viren oder dem Klimawandel, aber wir kennen Menschen in Krisensituationen. Denn im Gegensatz zu bestimmten Klischees werden wir in aller Regel von Leuten aufgesucht, die veritable Probleme haben. Und praktisch niemals ist es nur ein einziges Problem.
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Selbstvertrauen
Wem kann man heute noch trauen? Das ist das ganz große Problem.
Viele Menschen kennen kein Selbstvertrauen mehr, lieber "der liebe Gott wird es schon richten" und "es ist eben Gottes Wille, das es mir und der Welt so beschissen geht."
Ich bin dagegen und mein Selbstvertrauen hat mich meistens über Krankheiten, Probleme auf der beruflichen und auch in der privaten Ebene hinweg gebracht. Erkenne deine Feinde und es geht dir danach besser! Lücken schließen!
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