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Der Klimawandel betrifft jede und jeden. Ohne lebensfreundliches Klima gibt es kein Leben. Auch unsere Freiheit können wir nur bewahren, wenn es ein lebensfreundliches Klima gibt.
Diesen Zusammenhang hat das Bundesverfassungsgericht 2021 in einem Grundsatzurteil betont und die damalige Große Koalition gezwungen, die Klimaneutralität in Deutschland in einem Gesetz bis 2045 zu erreichen. Nur so können wir unseren Anteil am 1.5-Grad-Ziel beitragen, das die Weltgemeinschaft 2015 in Paris beschlossen hat. Völkerrechtlich verbindlich.
Danach darf es global nicht mehr als 1.5 (höchstens zwei) Grad wärmer werden als in der vorindustriellen Zeit. Sonst hätten künftige Generationen keine Überlebenschancen. Sonst wären wir der erste Generation, die ihren Brutinstinkt verloren hat. Zur Zeit ist es global bereits 1,1 Grad wärmer als vor dem Industriezeitalter.
Die Klimawandel-Leugner, vor allem in den USA von der alten fossilen Energiewirtschaft finanziert, bestreiten die Gefahr der Klimakatastrophe und behaupten, Klimaveränderungen habe es schon immer gegeben, die seien ganz natürlich. Grundsätzlich stimmt diese Behauptung, doch sie verschweigt das Wesentliche des heutigen Klimawandels. Das heutige Ausmaß und die Geschwindigkeit der Klimaveränderung ist erstmalig und einmalig. Durch das Verbrennen von Kohle, Gas und Öl blasen wir heute global jeden Tag 180 Millionen Tonnen Treibhausgase in die Luft. Jedes Kind lernt in der Schule, dass der Planet dies auf Dauer nicht aushalten kann.
Das zeigt auch ein Blick auf die beigefügte Kurve der Klimaveränderung in den letzten 450.000 Jahren.
Auf eine Anfrage der AfD im Bundestag erklärte die Bundesregierung, dass 99% der Klimaforscher diese Zahlen für wissenschaftlich erwiesen halten und damit die Gefahr der größten langfristigen Katastrophe für alles Leben auf unserem Planeten befürchten. Weltweit erkennen wir bereits die Vorboten des globalen Klimawandels. Zur Zeit Waldbrände in Kalifornien, Wassermangel in Afrika und Südeuropa, Versteppung der Wälder im gesamten Mittelmeerraum, Überschwemmungen an vielen Küstenstädten, Tote und Zerstörung 2022 im Ahrtal in Deutschland, Millionen Hitzetote durch Umweltverschmutzung und Klimaveränderungen. In Pakistan standen 2022 40 Prozent des Landes unter Wasser.
Für mich gilt auch bei dieser Gefahr: Geist ist der Urgrund allen Seins
Alles, was in unserer Welt entsteht, ist zuerst geistig. Schöpfung kann nur aus Geist erfolgen. Deshalb sind Achtsamkeit, Meditation, bewußtes Gebet, Träume, die Betrachtung innerer Bilder wie Liebe, Freude, Dankbarkeit und ein Innehalten reine innere Quellen, aus denen wir Kraft und Energie für den notwendigen Wandel schöpfen können.
Diese Quellen fließen unerschöpflich, weil sie göttlich sind. Diese in jedem und jeder von uns fließenden Quellen sowie wissenschaftliche Forschung sind die Instrumente zur Beschleunigung der menschlichen Entwicklung. Das ist der Wissensschatz der gesamten Menschheit, die Summe aller Weisheitslehren, das Yoga unserer Zeit und aller Zeit. Wir können uns mit den Kräften „Mutter Erde“ und „Vater Himmel“ verbinden und damit unsere Lebenskraft stärken.
In jedem Menschen und in jedem Tier,
in jedem Baum und in jeder Pflanze
erkenne ich einen Ausdruck und einen Abdruck,
einen Spiegel und ein Siegel göttlicher Intelligenz,
göttlicher Weisheit, göttlicher Kreativität und göttlicher LIEBE.
Drei Nächte, nachdem ich dieses Gedicht geschrieben hatte, sah ich im Traum die Schrift an einer Wand: „Alles kommt von Gott.“
Sonne und Wind sind preiswert
Schon heute sind Sonnen- und Windenergie weit preiswerter als die alten fossil-atomaren Energieträger. Das ist die große Chance für den raschen Umstieg. Und diese alten Energien werden durch Putins Krieg immer noch teurer. Erneuerbare Energien hingegen machen uns unabhängig von Potentaten wie Putin oder von arabischen Ölscheichs. Um den Klimawandel zu überstehen müssen wir neben der Energiewende unsere Städte grüner bauen, Wälder und Moore schützen, die Landwirtschaft grüner gestalten, mehr Pflanzen statt Fleisch essen, die Natur schützen statt sie weiter ausbeuten. Die Lösungen sind alle längst bekannt. Wir setzen sie nur zu langsam um. Der letzte Bericht des Weltklimarats sagt: Die Klimakrise ist kein Schicksal, aber uns läuft die Zeit davon.
Nur erneuerbare Energien sind „Freiheits-Energien“ wie sie Christian Lindner in einer bemerkenswerten Rede im Bundestag bezeichnet hat. Ich füge hinzu: Erneuerbare Energien sind auch Friedens-Energien.
Probleme, die Menschen geschaffen haben, können auch von Menschen gelöst werden. Es gibt immer Alternativen.
Weder der Tod noch die
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Weder der Tod noch die Naturwissenschaften haben eine Alternative. Alternativ bedeutet Wahlmöglichkeit. Ist die Entscheidung gefallen, sind auch die Alternativen vorbei. Das Klima ist über Jahrtausende vom Menschen beeinflusst worden. Nur weil man die Vorteile schätzte und die Schatten nicht sehen konnte, war doch der Wandel schleichend da. Und für den Vebrauch gibt es auch keine Alternative. In der Regel ist es so, dass eine Reparatur oder Umkehr ein Mehrfaches der Ursache braucht. Wobei das Original unerreichbar bleibt. Die Wahrheit tut weh. Typisch für alle Religion, dass sie dann mit einer imaginären Hoffnung dagegenhalten, obwohl sie immer auch für deren Antrieb gesorgt haben. ALLE wollen die Vermehrung und beklagen die Folgen. Ginge es konsequent nach der Nächstenliebe, wäre wir schon längst 10 Milliarden und die Rohstoffe noch schneller am Ende. Alle Verantwortlichen wissen das und machen es wie Kinder: "Hände vors Gesicht, Ihr seht mich nicht".
Optimismus lässt sich immer
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Optimismus lässt sich immer gut verkaufen. So ist das Paradies resp. das ewige Leben der Optimismus des Lebens. Dann wäre der Verbrauch von Rohstoffen der Pessimismus in Form des Konsums. Zu gewagt oder doch schlüssig? Bibel und Logik lehren uns, das es die Unendlichkeit des irdischen Seins (Babel) nicht geben kann. Demut ist die Antwort. Herr Alt erweckt dagegen den Eindruck, das es eine Alternative gibt. Religiös konsequent wäre hingegen zu sagen, "Die Zukunft ist ungewiss, seht zu, dass ihr ins Paradies kommt". Nur: Die Überzeugungskraft von Versprechungen hat gelitten. Das Problem ist die Anmassung, dass wir ein Ebenbild (oder gar Kinder !) Gottes sein wollen. Gott kann aber nicht sterblich sein! Kommt daher die Vorstellung von H. Alt, dass alles schon irgendwie und gut weitergehen wird? Demut sieht anders aus.
Zitat: " Geist ist der
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Zitat: " Geist ist der Urgrund allen Seins"!
Da hätte man einen philosophischen Text über den "Undenkbaren" und unsere menschliche existentielle Sinnfindung erwarten müssen. Und dann kommt das Klima.