Berlin (epd). Mit der eintägigen Protestaktion wollen Opolka und die Vorsitzende des Förderkreises für das Holocaust-Mahnmal, Lea Rosh, nach eigenen Angaben vor der Rüstungspolitik der AfD warnen.
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, arbeite die Partei am Rüstungsstaat Deutschland, erklärte Opolka. Rosh sagte, die AfD entpuppe sich mit ihren jüngsten wehrpolitischen Ideen als blinde Aufrüstungs- und Kriegspartei: "Der Panzer mit seinen wölfischen Begleitern vor der AfD-Parteizentrale steht deshalb symbolisch für die Hochrüstungs- und Waffenoffensive der AfD."
Opolka hat vor vier Jahren insgesamt 80 Wolfsmenschen-Skulpturen geschaffen. Die bis zu drei Meter hohen Wölfe aus Bronze und Eisen tragen Namen wie Kraftprotz, Mitläufer, blinder Hasser, blinder Krieger und Anführer. Er stelle sie immer dort aus, "wo Menschenrechte und Demokratie gefährdet sind", erklärte der Künstler.
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