Wolfgang Niedecken
epd-bild/Dietrich Flechtner
Der Musiker Wolfgang Niedecken möchte die letzten Jahre seines Lebens keine Schmerzen ertragen müssen. Den Tod selbst fürchte er hingegen nicht, sagte der Frontmann der Kölner Rockband "BAP" dem evangelischen Monatsmagazin "chrismon" (Juni-Ausgabe).
03.06.2019

Niedecken hat nach eigenen Worten sehr viel Glück im Leben gehabt. Als Beispiel nannte er seinen gut überstandenen Schlaganfall. "Die Menschen wundern sich heute, dass man nichts mehr merkt", sagte der Musiker. "Alles ist wieder okay!"

Gott als Kumpel

Auf die Frage, ob er eine Vorstellung von Gott habe, antwortete Niedecken, dass er eine Art agnostisches Beten für sich entwickelt habe. Dabei rede er mit Gott, "wie unter Kumpels, wie der Priester in den alten Don-Camillo-Filmen". Meist sei das recht flapsig. Er würde gerne mit Gott mal einen trinken gehen, sagte Niedecken. "Ich halte ihn für sehr symphatisch. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er sagt: Bleib in der Spur, zweifele nicht zu viel."

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