Wiesbaden (epd). Im Jahr 2017 wurden rund 129.700 Frauen mit einem Brusttumor in einer Klinik behandelt, wie das Statistische Bundesamt zum Weltkrebstag am Montag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 11,9 Prozent weniger als 2007.
81 Prozent der Frauen, die 2017 mit der Diagnose Brustkrebs ins Krankenhaus kamen, waren den Angaben zufolge 50 Jahre und älter. Unter 35 Jahre waren nur 2.500 Patientinnen.
Krebserkrankungen waren zweithäufigste Todesursache
Wie schon in den Vorjahren waren Krebserkrankungen im Jahr 2016 die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Rund 230.700 Menschen erlagen einem Krebsleiden, darunter 125.100 Männer und 105.600 Frauen.
Bei Männern war Lungen- und Bronchialkrebs mit 29.300 Fällen die am häufigsten diagnostizierte Krebsart. Häufigste Krebserkrankung mit Todesfolge bei Frauen war der Brustkrebs mit etwa 18.600 Fällen.
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