Im Jahr 2013 haben US-Bürger fast 14,9 Millionen Schusswaffen gekauft. Rund alle zweieinhalb Wochen kommt es in den Vereinigten Staaten zu einer Schießerei, bei der vier oder mehr Menschen getötet werden. Pervers ist: Nach einem Massaker, zum Beispiel jenem in der Grundschule in Newtown im Dezember 2012, bei dem ein Zwanzigjähriger 20 Erstklässler, sechs Angestellte und seine Mutter umgebracht hatte, floriert der Umsatz der Waffenhändler und der Aktienkurs der -hersteller. Schamlos ist: Nur einen Tag nach dem Mord an neun Teilnehmern der Bibelstunde einer afroamerikanischen Methodistengemeinde in Charleston/New York vor sechs Wochen präsentiert der Waffenhersteller Smith & Wesson seine außerordentlich guten Quartalsergebnisse und Perspektiven.
Buchtipp
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Obama steckt in einem Dilemma: Fordert er härtere Gesetze, kaufen die Amerikaner die Läden leer. Schiebt er das Thema beiseite, lässt die Kaufsucht nach. Aber stillhalten ist keine Antwort.
Waffenvernarrtes Amerika
Ja, Amerika ist krank. Kein Bier fuer Jugendliche unter 21 und keine Altersuntergenze fuer Schusswaffen. Am kraenkesten sind die Evangelikalen.
Gruss Helmut - evangelisch-methodistischer Christ - seit 58 Jahren in USA
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