Heidrun Schnell
epd-bild/EKBO
Die frühere Leiterin der Finanzabteilung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heidrun Schnell, ist tot. Wie die EKD am Dienstag in Hannover mitteilte, starb sie am Samstag nach schwerer Krankheit im Alter von 50 Jahren.
07.01.2020

Die promovierte Juristin trat die Abteilungsleitung im Frühjahr 2016 an. Im vergangenen Herbst ging sie aus gesundheitlichen Gründen bereits in den vorzeitigen Ruhestand. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, erklärte, Schnell sei "ein großer Segen" gewesen, "fachlich, aber auch menschlich".

EKD-Kirchenamtspräsident Hans Ulrich Anke bedauerte den Tod der "hochgeschätzten Kollegin". Vor ihrem Wechsel zur EKD leitete Schnell die Abteilung Finanzen der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Sie stammt aus Hermannstadt (Sibiu) in Siebenbürgen (Rumänien) und hat nach der zweiten juristischen Staatsprüfung im westfälischen Münster promoviert. Sie hinterlässt einen Mann und zwei Kinder.

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