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Der Trainer heißt Lagerbäck. Der Rest sind Söhne: Halldorsson, Saevarsson, Arnason, zwei Sigurdssons, Skulason, Gudmundsson, Gunnarsson, Bjarnason, Bödvarsson, Sigthorsson. Eine große Familie, die Isländer. Mehr Vulkane als Fußballprofis, wie Gary Linker, ehemaliger britischer Top-Spieler, twitterte. Trotzdem haben sie die "Three Lions" vom Platz gefegt. Brexit. EM-Exit. Zuhause müssten die Engländer für ihre Konsequenz gefeiert werden. Wird aber nicht so sein - irgendwie will man doch dazu gehören. Tja.
Der Schiedsrichter hat sich jedenfalls nach dem Spiel England - Island bekreuzigt. Erleichterung? Ich habe eine Theorie. Er hat gesehen, wer noch auf dem Spielfeld war. Huldufólk. Geheime Wesen. Elfen, Feen, Zwerge, Trolle, Gnome. Alle, mit denen die Isländer, mehrheitlich aufrechte Protestanten, eine freundschaftliche Beziehung pflegen. Es gibt offiziell beauftragte Elfenfachleute in Island, die alle Wesen kategorisieren und ihre Wohnsitze und Wege in einer "Landkarte der verborgenen Welt" markieren.
Der Heilige Rasen
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Alle Folgen der EM-Kolumne von Regionalbischöfin und Schiedsrichtertochter Susanne Breit-Keßler lesen: chrismon.de/heiliger-rasen
Die Mitglieder des Huldufólk seien insgesamt sehr sozial. Wer, so sagte die Elfenfachfrau Ela Stefánsdóttier, die Tür seiner Seele öffnet, wird sich mit allen lebenden und natürlichen Wesen in Einklang befinden und Energie, Licht und Freude für sein Leben gewinnen. 2:1 gegen England. Präsident Olafur Ragnar Grimsson meinte: „Isländer gibt es nur in einer geringen Zahl. Deshalb haben wir schon früh unsere Zahl verdoppelt mit Elfen und Feen.“ Sag´ ich doch. Frankreich muss sich in Acht nehmen. Die kommen in Überzahl.