Wer bist du?
Bist du Lenas Neuer? Sind Sie die neue Referendarin in der Rechtsabteilung? Schreiben Sie uns! Und gewinnen Sie ein iPad 2
25.03.2011

Bist du Lenas Neuer? Bist du Ober­schwabe? Europäerin? Bist du Eintracht-Fan? Oder: Wer sind Sie? Die Referendarin in der Rechtsabteilung? Philipps Mutter? Sind Sie hier richtig? Sind Sie Vegetarier? Evangelisch? Stadtrat? Einzelkind?

Wahrscheinlich sind Sie heute dies und morgen das. Das ist normal, sagt der Sozial­psychologe (und Fußballfreak. Und 68er. Und Pfarrerssohn) Heiner Keupp: Identität bilden heißt auf der Suche sein. Oder auf der Suche gewesen sein. Je nach Lebensphase und Kontext holen Sie die eine oder die andere Facette nach vorn. Mal den Fußballtrainer, mal das empfindliche Pflänzchen. Mal genügt ein Wort, der Titel Ihrer künftigen Biografie, mal ist es eine Geschichte, die Sie prägt.

Wer sind Sie? Wir sind gespannt auf Ihre Antworten. Schreiben Sie uns, bis zum 15. Mai, auf Papier oder im Internet (siehe Kasten oben rechts). Ein Wort oder ein paar Sätze – aber nicht viel mehr als 1000 Zeichen. Wir drucken das dann. Mit Ihrem Namen oder ohne, wie Sie wollen.

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** Rockzipfelhänger, Daumenhauer, Links-Abbieger, Falschparker, Stubenhocker, Grinsebacke, Morgenmuffel, Schürzenjäger, Lese-Lüstling, Himmelsstürmer, schwarz und weiß-Seher, Pannenhelfer und Gurkenliebhaber, Sonnenanbeter und ..... Alles, was ich gerne sein möchte.
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+++ Aus dem Bett-Kullerer, Rockzipfelhänger, Brot auf die Butterseite-Fallen-Lasser, Lachfalten-Liebhaber ....
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Ich bin abiturientin, freundin, schwester, tochter, mad, schwiegerfreundin, teetrinkerin, musikerin, MAZlerin, Vegetarierin, Lush-Freak, Messdienerin... ganz viel und bin ich doch nicht noch viel mehr?

ME I have a gypsy heart Yellow skin Black mind Red tongue. I am an outsider Here on the earth Among you You all, heartless West Colorless South Deaf North Lunatic East I am myself Myself Myself I am a human. Copyright ©2000 Manouchehr Abrontan
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Spaziergängerin, Blumen-aus-der-Erde-Guckerin, Vögel-Zuhörerin, Sonne-Genießerin, Fahrradfahrerin, Regen-in-Kauf-Nehmerin. Bin glücklich und dankbar. Meistens.
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Ich war ... mit 14 am Schraubstock, mit 18 Ehemann, mit 19 Vater, mit 21 Vater, mit 24 Vater, mit 31 Meister, mit 35 Abeilungleiter, mit 41 im Formel-1-Team, mit 43 nach 25 Jahre immer noch verheiratet, mit 50 Arbeitslos, ........ Ich bin ... 51... und ... werde ... NICHT MEHR GEBRAUCHT ! ! !
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ich bin was ich will und ich will das Ipad. :)
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Ich bin normal und auch verrückt. Ich bin stark und manchmal schwach. Ich bin wissend und trotzdem zweifenld. Ich bin genial, perfekt und doch nicht vollkommen. Ich bin verletzend und sehr verletzlich. Ich bin frei und doch gebunden. Ich bin bescheiden und arrogant. Ich bin du.
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nach der Meinung anderer: eine schrullige Studentin, die mit dem Glauben was anfangen kann und nicht die Naivität überwunden hat..
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Wer bist du ? Ich bin ich ! Ich bin Anne Ich bin 59 Ich bin Ehefrau Ich bin Mutter Ich bin Oma Ich bin berufstätig Ich bin Hausfrau Ich bin Köchin Ich bin Hobbymalerin Ich bin Chorsängerin Ich bin Smart-Fahrerin Ich bin Leseratte Ich bin Konsumentin Ich bin so vieles: Ich bin ich ! Das kann mir jedenfalls keiner nehmen !
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Ich bin Freigängerin, d. h inhaftiert im offenen Vollzug.Ich lebe in zwei Welten jeden Tag aufs Neue wechsel ich diese Welten. Tagsüber in der freien Welt, abends eingesperrt in einer Welt voller Regeln und Einschränkungen. Oft frage ich mich woher ich die Kraft nehme jeden Tag aufzustehen und diesen täglichen Wechsel ertrage. Jeden Tag arbeite ich mit Kollegen zusammen die nicht wissen in welcher Situation ich mich befinde, es nicht wissen dürfen. Diese Kollegen gehen abends nach Hause , zur Familie, zum Partner, ich gehe in den Knast. Mein Leben wird z.Zt. fremd bestimmt, jede freie Minute wird genau festgelegt, auch mein persönliches Hab und Gut. Woher nehme ich die Kraft? Die Kraft gibt mir mein Partner, meine Kinder, deren Liebe, Stärke und Vertrauen gibt mir die Kraft. Der Glaube an mich selbst und das Wissen daß diese fremd bestimmte Zeit eine befristete Zeit ist.
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überfordert - mit der Pflege des Angehörigen - mit der Hausarbeit - mit der Gartenarbeit - mit der Obhut der Enkelkinder - mit der Organisation des täglichen Lebens - mit den Sorgen - mit den Nöten Ich bin nicht allein, aber einsam.
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Ich bin ich, glücklich verliebt, bald volljährig, pleite, Vegetarierin, lebensfroh.

...ein Kind der Wunder-vollen Schöpfung, dem Hochbegabung und Hochsensibilität als Gabe und Aufgabe mit in die Wiege gelegt worden sind.
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ICH BIN Krankenschwester im Hospiz und empfinde mich als Hebamme, allerdings am anderen Ende des Lebens. ICH BIN dankbar und voller Liebe und Freude für ALLES WAS IST. DANKE für mein SEIN
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Tochter, Schwester, Studierte, Arbeitslose, Babysitterin, Praktikantin, Hoffnungsvolle, wahrscheinlich bald wieder Studentin, Beziehungsliebende, Alleinlebende, Chaotin, Christusgläubige, Evangelische, Freundin, Zuhörerin, Redefreudige, Liebhabende, Gesellige, Nachdenkliche, Vergessliche,..
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Wer bist Du? Ich bin Einzelkind, noch 38, Arbeiterin, St. Pauli - Fan, katholisch, nicht immer zufrieden aber immer öfter, müde, ein Freak ...
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Mein Leben, was ist mein Leben? Ein Leben, das ich so vielen vorspiele. Im innerlichen ein nichts. Das darf keiner wissen, zu groß ist die Angst, ich werde alles einmal missen. Aber ich fühle mich auch als nichts. Oder rede ich mir das nur ein? Und bin doch nicht so klein? 2 Mal stand ich dem Tode nahe, dass Messer an der Brust, es war der Frust. Poesie, das ist es was mich am Leben lässt und obwohl mich die Arbeit stresst, kämpfe ich weiter für ein Leben ohne Zweifel und Angst die richtige Partnerin zu finden. Sie soll mich lieben wie ich bin, oder soll verschwinden. Was würde ich machen ohne 6 mal in der Woche Sport, für andere ist das Mord. Für mich aber das Elexir des Lebens. Wenn ich alt bin dann werd ich deswegen Sterben. Gott, was ist das für mich. Ich gehe nicht in die Kirche finde sie auch unnötig, aber Gott daran glaube ich. Ich bete manchmal zu ihm, aber er erhört mich auch nicht immer, weil ich so viele Fehler schon gemacht habe.... aber bitte Gott gibt mir die Kraft weiter zu machen, ürgendwann ein normales Leben zu führen!! Vielleicht bringt euch meinen Beitrag zum Nachdenken, sie ist war, ganz allein von mir. Das bin ich, ich bin eben ich und du bist du, nur der Mond schaut mir jetzt zu... liebt die Menschen die euch lieben!!
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Vertraute, Geliebte, Freundin, Suchende, Hoffende, Vertrauende, Liebende. Mitten auf dem Weg in ein neues Leben. Versöhnt mit dem, was war. Ein bisschen traurig, dass vieles nicht mehr sein wird. Glücklich mit dem, was ist. Gespannt auf das, was kommt. Neugierig, wozu ich fähig bin.
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..............ein Außenseiter der Gesellschaft, krank, verarmt, fallen gelassen Vor meiner Krankheit war ich Krankenschwester und voll integriert - jetzt braucht mich keiner mehr und will schon gar keiner mehr zuständig sein, helfen, versorgen Tatjana 47 Jahre
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- männlich - 21 - wieder Schüler - ganz gut - nicht perfekt - einzigartig - mir selbst ein Rätsel - noch sehr viel mehr
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Ein verlorenes, krankes Schaf
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Ich bin der, der etwas mitbekommen hat. Ich bin der, der mit und durch Liebe geprägt wurde. Ich bin der, der das erlebt und erhält, was er über das Leben denkt und von dessen Treibern hält. Ich bin der, der seine Kreativität entdecken und nutzen darf. Ich bin der, der über Nähe und Distanz reflektiert. ich bin der, der sich fragt, wie ich den Raum meiner mir gegebenen Verantwortung gestalten kann. Ich bin der, der auf Suche nach dem Sein bleibt. Ich bin der, der eine enge Beziehung zu Jesus hat. Ich bin der, der sich lieber fragt was er tun kann, als wer er ist. Ich bin Oliver, ein Olivenbaumpflanzer, der Namensherkunft nach.
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Ich bin altmodisch. Ich bin überzeugter Nichtvegetarier, ich esse Fleisch ohne jedes schlechtes Gewissen, mein Mittagessen ist nicht meine Religion. Für mich essen und trinken Menschen und sind schwanger, Tiere fressen, saufen und sind trächtig. Ich bin politisch inkorrekt, ich denke noch selbst. Für mich ist Jesus wahrer Mensch und wahrer Gott und Richter der Lebenden und der Toten, wäre er nur soziales Vorbild und ein toller Mensch gewesen, wäre er mir egal, völlig. Ich hasse Indoktrination, soll es auch noch so gute Ziele in mir verankern, weg damit. Ich komme aus dem Gestern, lebe im Heute und freue mich auf das Morgen, hier oder bei Gott. Ich schäme mich nicht dafür, dass ich, obwohl ich studiert habe, an die Jungfrauengeburt glaube und an die Allmacht Gottes und mich ärgert modernistisches Geschwätz der Theologen, obwohl ich selbst einer bin. Nur halt in altmodisch. Gott sei Dank.

Zu leise in einer zu lauten Welt. Träumt vom Meer. Findet, dass es Kuscheltiere für Kinder (und Erwachsene die traurig sind) auf Rezept geben sollte. Liebt das Geräusch, wenn Regen an eine Fensterscheibe fällt. Trinkt Kaffee nur Handgemahlen. Lebt Vegetarisch. Sagt, dass Jesus sein einziger Freund sei. Wohnt mit den beiden allertollsten Katzen der Welt zusammen. Bloggt sein Leben ins Internet. Mag es, wenn ein Fremder ihn einfach so anlächelt. Liebt den Geruch von Sommerregen. Findet Rauchen doof. ... Meidet laute Menschen und Orte. Fühlt sich manchmal einsam. Mag keine Lakritze und hat Angst bei Gewitter.
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ich bin -heute auf dem Friedhof gewesen und dankbar für mein Leben!
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Bin eine Ehrliche Haut; die das Herz am rechten Fleck hat...! Manchmal "ZU GUT"; aber immer so das ich mir selber noch in den Spiegel schauen kann..! Außerdem bin ich ein gerechtigkeitsliebender "Bewegungs-Mensch"; der immer versucht für die gute Sache einzutreten. KLAR; auch ich habe meine Macken; Hacken und Ösen....aber wer hat die Nicht...?!
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Ich bin die, die Du in der Straßenbahn weinen siehst. Ich bin die mit den lilanen Haaren. Die, die sich gewaltsam in Dein Auge quetscht. Ich bin der lautlose Aufschrei in der Menschenmasse. Ich bin die, die dunkel durch die einsame Nacht geht. Ich bin die, die in den Himmel blickt, während sie am Abgrund entlangläuft. Ich bin die, die in ihrem Spiegel wohnt. Ich beobachte die Sonne aus der Schattenperspektive, um etwas über das Licht zu lernen. Ich habe kein Zuhaus, das Schicksal lacht mich aus. Es ist nicht einfach ich zu sein, aber ich liebe es
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Ich freue mich zu sagen wer ich bin. Ich bin ich. Zur Zeit vor allem Oma und Mutter. Rollen, die ich nicht gewünscht habe, die mich überfallen haben. Ich fühle mich bereichert und will mich in die Tiefe begeben..........., es fällt schwer. Bin ich dann noch ich? Ich verliere mich in den Rollen. Oder bin ich die Frau, die über Mutter-/Oma-Sein sich selbst findet? Es tut gut nachzudenken. Ich bin vor allem Ich.
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Ich denke vor allen Dingen zu viel über mich nach. Eine Identität kann ich nur entwickeln, wenn ich sie lebe.
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... welche gegen den Strom schwimmt, die auch ihre Meinung vertritt wenn andere aus Angst vor Ablehnung schweigen. Bin immer noch auf der Suche, möchte noch immer neugierig sein auf das Leben . Kann zuhören, wenn Freunde ( manchmal auch Fremde) mir von ihren Sorgen und Nöten erzählen. Liebe Überraschungen die das Leben parat hält.
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"wer bist du?" "ich bin. ich bin schülerin. ich bin kundin der deutschen bahn. ich bin optimistin. ich bin rechtshänder. ich bin politisch interessierte. ich bin christin. ich bin youtube-userin. ich bin babysitterin. ich bin minderjährige. ich bin freundin. ich bin schwester. ich bin tochter. ich bin enkelin. ich bin leserin. ich bin zuhörerin. ich bin gymnasiastin. ich bin freiwillige. ich bin schminkfreak. ich bin so viel. so viel. und von Gott angenommen. ♥
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Ich bin ich! Ich bin : Das zweite von vier Kindern. Tante, Kinderlos. Ich bin : Friseurin, Berater,Therapeut, Mülleimer. Ich bin : Swinger, Sexsüchtig, Einsam. Ich bin : Pazifistin und doch jeden Tag im Krieg. Ich bin : Anders als andere. Nicht ganz NORMal. Ich bin ich und ich bin glücklich und zufrieden so wie ich bin !
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Ich bin Suchende, Findende Liebende, Gymnasiastin, Vielrednerin, eine eigenwillige Tochter, eine höfliche Enkelin, eine fröhliche Nichte, eine lustige Cousine. Aber eigentlich bin ich traurig. Ich bin eigentlich eine Traurige, Nachdenkliche, Einsame, Liebebedürftige, Verletzte, Gegen- den-Strom-Schwimmer, eine, die 2 verschieden Schuhe anzieht. Ich bin eigentlich sehnsüchtig. Ich will eigentlich zu Gott, vereint sein mit meinen Freunden und Glaubendsgeschwistern. Ich will eigentlich den großen, einzigen Gott sehen und mit ihm reden. Ich bin eigentlich nach innen ganz anders als nach außen hin.
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Ich bin ein Mensch der Worte. Ich liebe es, wenn mir jemand was liebes sagt oder aufschreibt. Ich bin ein Dichter, der mit deinen Gedichten und Worten die Menschen erreichen und berühren will und somit die Welt verändert.

Sprechstück für 1 Rapper. Wer sind Sie? Wer ich bin, ich bin nur ich Bin weder Fleisch noch bin ich Fisch Bin Käufer Interessent Verehrer Genießer Lutscher Kriegsverwehrer Trinker Raffer User Shoppper Likebuttondrücker Emo Popper Geborener Erlöser Gänger Teilnehmer Leser Fopper Fänger Retter Homo Schimpfer Dealer Tauber Stummer Puffer Schieler Opfer Hopper Nihilist Käufer Kläger Fan Faschist Schreiber Händler Hopper Henker Wiederkäuer Kratzer Spender Vater Mutter Konsument Fischer Streber Destruent Betroffener Experte Kriecher Verseher Geher Liebster Lenker Geschädigter Geheilter Kranker Gelähmter Wunder Dichter Banker Redner Streuner Querlant Fleichbeschauer Ministrant Aufforderer Monologisierer Dikatator Pauker Reservist Handelnder Orientierer Schüler Mischer Masochist Akzentsetzer Doktor Verlierer Sadist Anforderer Blockierer Experte Prediger Benutzer Sesselpupser Nestbeschmutzer Schächter Schänder Blinker Bucher Schenker Nässer Träger Sucher Kaffeekocher Witzemacher Altweltaffe Zeugnisarmer Geizer Gärtner Opportunist Beischläfer Monotheist Käufer Gläubiger Bekehrer Kriecher Kräher Leier Lehrer Trinker Diletant Verseher Kaffeekocher Nixversteher. Pfennigpfeiffer Feuerfurzer Gutgläubiger Blütenzupfer.
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Mensch.
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Gegen-den-Strom-Schwimmer, das bin ich. Wenn meine Freunde sagen, das sie was stört, dann bin ich die, die dann auch was unternimmt. Ich bin die, die für ihren Glauben und Gott aufsteht, auch wenn alle anderen sitzen bleiben. Ich bin die, die immer mit 2 verschiedenen Schuhen herumläuft. Ich bin die, die mit Schlabberhosen rumläuft, wenn alle anderen Röhrenjeans tragen. Ich bin die, die "Nein" sagt, wenn alle anderen Schwänzen oder Rauchen wollen. Ich bin die, die zu ihrem Willen steht, auch wenn man sie zu was anderem überreden will. Ich bin die, die supergerne Gedichte liest, auch wenn sie dafür ausgelacht wird. Ich bin die, die nie ihren Glauben verleumdet, auch wenn sie beschimpft wird. Ich bin die, die anders sein will. Ich bin die, die sich wehrt, normal zu sein.
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Bin ich die, die ich gern sein will? Ich bin ein Träumerin. Ich träume von der Perfektion. Ich bin eine Planerin. Ich plane den perfekten Tag. Am Ende bin ich enttäuscht. Weil der Tag nicht so lief wie geplant, weil die Erwartungen nicht erfüllt wurden. Weil die Zeit immer davon rennt. Weil ich denke, die Erwartungen anderer nicht zu erfüllen. Weil ich feige bin, meine eigenen Wünsche und Träume zu leben. Weil ich mit meinem Kind nicht geduldig genug war. Weil ich an meinem Freund rumgemeckert habe. Wie bin ich durchorganisiert und dennoch entspannt? Es fällt mir unheimlich schwer, einfach mal gar nichts zu tun. Immer muss etwas auf mich einströmen und wenn es ein Film, ein Buch oder das Internet ist. Ich sehne mich danach, mal richtig die Seele baumeln lassen zu können und auf der anderen Seite volle Leistung zu bringen, wenn es erforderlich ist. Also 100% bei einer Sache sein. Das fällt mir sehr schwer. Ich habe Angst, dass mein Leben an mir vorbeirennt, dass ich alt werde, ohne meine Träume verwirklicht zu haben. Aber ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll. Es ist zu viel in meinem Kopf – ich kann es nicht schaffen, alles umzusetzen. Leider ist das Resultat, dass ich nichts vollständig und ganz tue, sondern vieles nur halbherzig, Ich hatte nie den EINEN Traum, sondern es gibt sehr vieles was ich gern tun möchte. Ich kann mich nicht festlegen und es fällt mir schwer mich zu definieren. Ich bin 32 Jahre alt und fühle mich in dieser Hinsicht pubertärer als mit 16. Aber: Ich fühle mich glücklich und geborgen. Ich habe ein Riesenglück in eine wunderbare Familie und in ein sicheres Land hineingeboren worden zu sein. Ich bin zuversichtlich.
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Die Frage nach meiner Identität ist für mich wie ein Spiegel, in den ich schaue. Ich sehe den geliebten Familienvater, den Lehrer, den kritischen Menschen, aber auch den Sportler. Alle diese Bilder meines Ichs sind nicht widersprüchlich, nein, sie ergänzen sich und ergeben das Bild von mir selbst. Die Frage nach dem Ich muss ich immer wieder neu beantworten, denn immer wieder entdecke ich neue Seiten an mir. Ich hätte nie gedacht, dass Windelnwechseln sogar Spaß machen kann. Meine Mutter war die erste Person, die mir zeigte, wie wertvoll ich ihr bin. Sie hat mich so akzeptiert wie ich bin. Ich möchte meine Mitmenschen nicht nur achten, sondern ihnen auch einmal sagen, wie wichtig sie mir sind. Ich wünsche mir, dass ich diese Fähigkeit an meine Kinder, meine Familie und meine Schüler weitergeben kann. All dies könnte ich nicht allein bewältigen, doch häufig erlebe ich, dass im Spiegel jemand ist, der mich hält, wenn ich nicht mehr weiter weiß.
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In (der) Mitte schlägt mein Herz, sammele ich Kraft und suche ich meinen Weg. In der Welt drum herum sorge ich für die Basis, komme ich meiner Verantwortung nach und suche ich nach Gerechtigkeit. Ich hoffe, die Welten finden mit allen zusammen.
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wer bin ich ich bin schüler. Ich bin ein freund. Ich bin ein spieler. Ja,ich bin vieles. Man spierlt in sovielen verschiedenen bereichen ein art persönlichkeit aus, die ein selber fremd ist. Es ist leicht zu sagen, ich bin und bleib so wie ich bin, egal wo. Doch ohne es wirklich selber zu merken spricht oder benimmt man sich anderes als erwartet in vielen verschiedenen bereichen. Ich kann ihnen nicht wirklich sagen wer oder was ich bin, den das leben ist vielseitig um eine person so zu beschreiben wie man wirklich ist. Deshalb sage ich livefree and fuck of.
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ergriffen. von den Anderen Menschen, die sich hier geöffnet haben und so viele, so viele auch suchend sind. Deswegen nicht unglücklich. Ich hoffe, ich bleibe auch: offen, suchend, den Weg nicht aus dem Ziel verlierend. Und gerade jetzt bin ich dankbar: für Euch da draußen - Menschen auf dem Weg! Besonders den Müttern möchte ich besonders viel Kraft und Segen wünschen.