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„Spicy Feta“, dieses hinreißende Gericht habe ich in Griechenland, auf der Insel Mykonos, kennengelernt. Fetastücke mit scharfem Chili in Pfännchen geben oder in feuerfeste Formen, Paprika, Zucchini, Gemüse, das einfach da ist, Kapern, nach Belieben Olivenöl dazu. Salz, Pfeffer. Ab in den Ofen - für zehn Minuten bei 160 Grad. Bis der Käse leicht schmilzt. Rasend schnell zu machen das Ganze und unglaublich gut.
Genauso gut ist es, Feta selbst einzulegen. Das Glas oben habe ich befüllt. Den Käse in kleine Quadrate schneiden, mit Öl in ein Glas Schichten bis der Käse bedeckt ist, dazwischen Kräuter, natürlich wieder Chili, wenn man mag auch Knoblauch. Mehrere Tage ziehen lassen. Das Glas aufmachen. Den Duft einatmen... Auf ein Roggen- oder Vollkornbrot streichen. Ein schönes Glas Wein dazu, roter oder weißer, je nach Gusto.
Dankbarkeit lässt denken
Bei so viel Genuss geht es mir so, dass ich schier platze vor Dankbarkeit. Und Dankbarkeit lässt denken. Ich denke an die Menschen, die ich in Griechenland erlebt habe. An die Not, die an vielen Orten dort greifbar ist. Und an einen griechischen Freund, einen Rechtsanwalt, der in Deutschland lebt. Er organisiert unentwegt Hilfsaktionen für die bedürftige Bevölkerung. Ich bin dabei. Sowieso. Und weil ich soviel geschenkt bekommen habe.