Karneval
Frank Schinski/OSTKREUZ
Auf Auf, ab zum Zoch! Alaaf!
Panther, Jaguar und Tiger - wie unterscheidet man die noch mal?
Portrait Manon Priebe, online-Redaktion chrismonLena Uphoff
12.02.2018

Wir sehen eigentlich nur eine Familie auf dem Weg zum Zoch. Es ist aber auch eine einzigartige Rudelbildung zwischen Panther, Jaguar und Tiger. Nachgestellt von Menschen, um ein für alle Mal die Unterschiede zu klären. Danach gibt’s keine Ausrede mehr für Verwechslungen. Also, wie war das nochmal?  

Der Jaguar (links im Bild) hat runde dunkle Flecken, mit ein oder mehreren Tupfen drumherum. Sie kommen in Amerika vor.  In einer indigenen Sprache Südamerikas heißt der Jaguar „der Räuber, der seine Beute mit einem einzigen Sprung erlegt“. Und er hat das kräftigste Gebiss von allen Katzen. Nur er tötet seine Beute mit einem Biss durch die Schädeldecke. Das bedeutet in der Sprache des gesunden Menschenverstands: „Wegbleiben, nicht nähern, bist du verrückt, komm da weg"

Die Schwanzspitze ist schwarz. Beim Leopard ist die Unterseite der Spitze weiß.

Leoparden (in der Mitte doppelt - wirklich, sie sehen nicht doppelt aufgrund des Konsums alkoholhaltiger Getränke) streifen durch Afrika, Asien und den Kaukasus. Auf dem Fell tragen sie Rosetten, soll heißen: Ringe, die runde Flecken umschließen und die dicht beieinander liegen.

Panther sind schwarze Jaguare. Schwarze Leoparden sind auch Panther.

Ach und der Tiger? Das ist der mit den Streifen.

Alle drei Arten verachten den Lockruf „Miez, miez“.

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