Dirk von Nayhauß
07.10.2010

Es ist schon dunkel, das hilft. Von dem grünen Auto, das durch die Buchenallee auf den Hof fährt, werden die Nachbarn nur die Scheinwerfer sehen und sich vielleicht fragen, warum die Hagedorns* Besuch kriegen mitten in der Woche. Geburtstag hat jedenfalls keiner. Sollten die Nachbarn gerade am Fenster stehen und zufällig ein bisschen genauer herüberschauen, könnten sie sehen, dass eine Frau die Fahrertür öffnet.

Irmgard-Maria Backsmann klingelt zur "Tagesschau"-Zeit, aber es ist eigentlich immer fünf vor zwölf, wenn sie kommt. Sie ist ländliche Familienberaterin, an die wenden sich Bauern und Bäuerinnen hier im Niedersächsischen, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Aber erst, wenn sie wirklich nicht mehr weiter wissen. Meistens liegen dann schon viele schlimme Jahre hinter ihnen. Bevor auf einem Bauernhof jemand um Hilfe bittet, muss das Wasser bis zur Nasenspitze stehen. Oft rufen die Landwirte erst an, wenn sich für den Nachmittag der Gerichtsvollzieher angemeldet hat oder die Schwiegertochter schon die Koffer packt. Und manchmal erst dann, wenn die Katastrophe schon passiert ist. Wie hilft man einer Frau, die ihren Mann erhängt im Kuhstall gefunden hat? Die Milch strömte noch aus dem Tank, weil er den Hahn geöffnet hatte, bevor er sich den Strick um den Hals legte.

Der Alte wird nicht mit ansehen, wie sein Hof zugrunde geht.

So schlimm ist es bei den Hagedorns nicht. Sie leben noch, und wenn die Beraterin kommt, setzen sie sich sogar alle an einen Tisch: der Altbauer, seine Tochter und der Schwiegersohn. Den Hof hat der Senior den jungen Leuten überschrieben, aber er hat ihn aufgebaut. Und jetzt wollen sie alles anders machen - für horrendes Geld eine Biogasanlage bauen. Der alte Hagedorn wird nicht mit ansehen, wie sein Hof zugrunde geht. "In die Weser" will er gehen, "aber im Moment ist mir das noch zu kalt".

Irmgard-Maria Backsmann und ihr Kollege wenden sich ihm zu, während Tochter und Schwiegersohn am langen Küchentisch angestrengt und schmallippig in ihren Teetassen rühren. Sie haben die halbherzigen Drohungen des alten Herrn zu oft gehört. Die Berater sollen ihn endlich zur Räson bringen, "aber das werden wir nicht tun", sagt Irmgard Backsmann. "Wir wollen beide Seiten hören, aber wir werden keiner Seite recht geben."

Frau Backsmann weiß, dass die Hagedorns ihre Hilfe nur annehmen, weil sie selbst Landwirtin ist. Therapeuten mit akademischen Titeln haben auf dem Land keine Chance. "Wenn Sie als Psychologe auf den Hof kommen, können Sie gleich wieder umkehren", sagt Irmgard Backsmann.

Die ländliche Familienberatung arbeitet nur mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die selbst aus der Landwirtschaft kommen. In Seminaren werden Bäuerinnen und Bauern psychologisch geschult, trainieren Gesprächsführung und Konfliktmanagement, arbeiten ihre eigene Familiengeschichte auf und gehen dann auf die Höfe, immer zu zweit, als Berater mit Stallgeruch. Irmgard Backsmann erzählt skeptischen Altbauern im Vorgespräch immer sofort, dass sie "Eigenbestandsbesamerin" ist- das hat bislang noch jeden überzeugt.

Geldsorgen, Alkoholprobleme, kranke Seelen, häusliche Gewalt & zerbrochene Ehen

Idyllisch ist das Leben auf einem Bauernhof vermutlich noch nie gewesen. Geldsorgen, Alkoholprobleme, kranke Seelen, häusliche Gewalt und zerbrochene Ehen treffen Landwirtsfamilien nicht seltener als andere, doch in Krisenzeiten wird das alltägliche Knirschen in den Familien lauter - vor allem zwischen den Generationen. Wenn der Altbauer nicht will, dass der Jungbauer 500 000 Euro in einen neuen Stall investiert, unterschreibt er die Bürgschaft für den Bankkredit nicht. Und wenn sich der Junior verkalkuliert oder die Milchpreise plötzlich ins Bodenlose fallen, geht das Lebenswerk der Eltern, Großeltern und Urgroßeltern mit unter.

Maren Schulte hat lange gebraucht, bis sie die Nummer des landwirtschaftlichen Sorgentelefons gewählt hat. Seit elf Jahren ist sie Bäuerin auf einem Hof im Emsland.

Futtersilos und Maispflanzen recken sich hier in den norddeutschen Himmel, dazwischen liegen Senffelder in gleißendem Gelb, Kartoffeläcker bis zum Horizont und, wie schuppige Riesenreptilien, Silagehügel unter weißen Plastikplanen, mit alten Reifen beschwert.

Stadtmenschen träumen vom Landleben, wenn sie durch alte niedersächsische Dörfer fahren und die gepflegten Backsteinhöfe sehen. Maren Schulte hat gelernt, wie hart das Leben sein kann in einem großen Haus mit hohen, weißen Fenstern und einer riesigen Blutbuche im Garten. Kühl und groß ist die Diele, wie eine Kapelle, und an der rechten Wand steht ein Eichenschrank, kunstvoll geschnitzt, massig und unverrückbar seit hundert Jahren an seinem Platz. Gegenüber liegt die Küche, fast ein Saal, mit hohen Fenstern zum Hof, vor den Fenstern ein kleiner Ziergarten mit Rosen - und einer unsichtbaren Grenze in der Mitte. "Unter meinem Fenster ist mein Beet", sagt Maren Schulte, "unter ihrem Fenster ist ihr Beet."

"Ihr" Blumenbeet gehört der Schwiegermutter, einer Frau mit weißem Haar, die die Gardine beiseiteschiebt und sehr gründlich die Fensterbank putzt, wenn ein fremdes Auto auf den Hof fährt.

70 Milchkühe und die 1000 Mastschweine, die den Tagesrhythmus bestimmen

Maren Schulte hat sich dieses Haus nicht ausgesucht, auch nicht das Großfamilienleben mit Schwiegereltern und Schwägerin unter einem Dach, auch nicht die 70 Milchkühe und die 1000 Mastschweine, die den Tagesrhythmus bestimmen - nur den Mann, der Haus und Hof geerbt hat. Sie war achtundzwanzig und stand als junge Tierärztin zum ersten Mal auf eigenen Füßen, als sie sich in den Landwirtschaftsmeister Andreas Schulte verliebte und ziemlich schnell schwanger wurde.

Mit großen Bedenken kam sie auf den Hof seiner Eltern, versuchte sich "irgendwie einzufädeln" in jahrzehntelang gewachsene Abläufe und das enge Netz zwischen ihrem Mann und seiner Mutter, die draußen im Stall ein eingespieltes Team waren. "Man muss sich anpassen und unterordnen", sagt Maren Schulte, die sich sehr lange wie ein ungebetener Gast gefühlt hat.

Bauernhäuser sind nicht für Individuen und Kleinfamilien gebaut. In den alten Grundrissen sind moderne Bedürfnisse nach Rückzug und Privatsphäre nicht vorgesehen - und in den alten Köpfen auch nicht.

Als Maren Schulte auf den Hof kam, wurde im Obergeschoss eine Familienwohnung ausgebaut, aber gegessen wurde weiterhin in der großen Küche, am Herd stand die Schwiegermutter, am Tisch saßen drei Generationen, "weil mein Mann das auch gern so wollte".

Maren Schulte bekam ein zweites Kind, ein drittes, ein viertes und ein fünftes und führte jeden Tag einen zermürbenden, bitteren Revierkampf mit der Mutter ihres Mannes.

Es sind Kämpfe, die mit kleinen, wirksamen Waffen gefochten werden: mit dem Kochtopf, der eine Spur zu fest auf die Herdplatte gesetzt wird, mit der Blume, die versehentlich aus dem Beet gehackt wird, mit dem Schokoriegel für die Kinder vor dem Essen, mit dem kalten Rauch einer Zigarette in der Diele - und mit dem weit aufgerissenen Fenster gegen den kalten Rauch in der Diele.

"Solange du deine Füße ..."

Als vor drei Jahren der Schwiegervater starb, die Hofübergabe an den Sohn noch ungeklärt war, die Schwiegermutter plötzlich das alleinige Sagen auf dem Hof hatte und Sätze sagte, die mit "solange du deine Füße ..." begannen, eskalierte der Streit zwischen den beiden Frauen, entlud sich auf dem Rücken von Andreas Schulte, der zwischen Ehefrau und Mutter zum Hackklotz wurde. "Ich wusste irgendwann, dass wir aus der Spirale nicht alleine rauskommen", sagt Maren Schulte, "unsere Ehe hätte das nicht mehr lang überlebt."

Für Ludger Rolfes, den Leiter der ländlichen Familienberatung Oesede, ist dieses Szenario der Klassiker: ein Generationskonflikt, der zum Ehekonflikt wird, weil sich der Mann nicht eindeutig auf die Seite seiner Frau stellt. "Die Mama hat immer gut für ihn gesorgt. Er war ja der Junge, der den Hof bekommt, er hat gleich den Führerschein gehabt, immer Taschengeld gehabt, ein Auto gehabt, die Mama weiß, was er am liebsten isst und trinkt und welche Wäsche sie ihm kaufen muss, auch das ist häufig noch der Fall, und dann kommt jemand und macht alles kompliziert. Und dann soll er auch noch Stellung gegen seine Mutter beziehen. Das ist dann ein hartes Stück Arbeit für unsere Berater."

Ein halbes Jahr und sechs harte Sitzungen am Küchentisch brauchten Maren und Andreas Schulte, seine Mutter, seine Geschwister und zwei ländliche Familienberater, um die Arbeitsteilung, die Räume und die Beziehungen auf dem Hof neu zu sortieren. In einem komplizierten Hofübergabevertrag wurde die Verteilung der Aufgaben und der Wohnräume geregelt und die Schwiegermutter als "Altenteilerin mit Wohnrecht" definiert.

"Man läuft sich in der Diele noch über den Weg", sagt Maren Schulte, "aber jeder hat jetzt seinen eigenen Bereich." Die Schwiegermutter lebt mit der Schwägerin im ersten Stock, darüber wohnt die siebenköpfige Familie - und die große Küche im Erdgeschoss haben die jungen Leute jetzt für sich allein. Es gibt keine Großfamilienmahlzeiten mehr, und auch aus dem Kuhstall hat sich die Altbäuerin mittlerweile zurückgezogen.

Die Gespräche mit den Familienberatern waren schmerzhaft für alle. Viele Sätze hätte man sich selbst und den anderen gern erspart. "Ich möchte nicht mehr, dass du für uns kochst", oder: "Meine Frau und meine Kinder stehen an erster Stelle", oder: "Ich will jetzt das Sagen haben auf dem Hof - und gehe einen anderen Weg."

Irmgard-Maria Backsmann hat ähnliche Sätze sagen müssen, als sie vor neun Jahren wollte, dass ihre Eltern ihr den Hof überschreiben. Es war eine "Gewitterzeit" für die Familie, "es hat richtig gefetzt bei uns, aber da muss man durch - und am besten bringt man es möglichst früh hinter sich". Bei den Hagedorns war so viel Klarheit immerhin schon erreicht. Aber auch die besten Verträge können nicht die Gefühle regeln, die auch Jahre später noch hochkommen.

Denn nicht nur die Höfe, auch die Generationskonflikte scheinen sich zu vererben: Männer, die bis aufs Blut mit ihren Vätern über die Hofübergabe gestritten haben, schreien ihren Söhnen dreißig Jahre später die gleichen Vorwürfe ins Gesicht. Bäuerinnen, die unter ihren herrschsüch tigen Sch wiegermüttern gelitten haben, drangsalieren die Frauen ihrer Söhne und hören sich plötzlich genau die bösen Sätze sagen, die ihnen früher selbst so zugesetzt haben. Auch Maren Schultes Schwiegermutter ist als junge Frau von ihrer Schwiegermutter bis zur Verzweiflung schikaniert worden - und später tragisch gescheitert an ihrem Vorsatz, es besser zu machen.

Dass bäuerliche Sorgentelefone und ländliche Familienberatung immer öfter zu Hilfe gerufen werden, könnte daran liegen, dass auf den Höfen zum ersten Mal eine Generation lebt, die das Reden gelernt hat. In den großen Küchen der Bauernhäuser sitzen mittlerweile junge Männer und Frauen, die Probleme nicht mehr sprachlos herunterwürgen, persönliche Freiheit und Partnerschaft nicht mehr der Hofräson unterordnen und ihre Kinder nicht mehr in die Nachfolgerrolle drängen wollen.

Vielleicht gelingt ihnen der Ausbruch aus dem Teufelskreis

Vielleicht gelingt ihnen der Ausbruch aus dem Teufelskreis, den ihre Eltern und Großeltern nicht geschafft haben. Vielleicht sind die Verletzungen zwischen den Generationen aber auch unvermeidbar, weil das Abgeben und Loslassen im Leben eines Menschen nun mal eine schmerzhafte Entwicklungsaufgabe ist.

Maren Schulte kann stur sein, ihr Gesicht fest zugeschnürt - vielleicht hat sie das lernen müssen in den Jahren des zähen Kampfs mit der Schwiegermutter. Immerhin: Es ist der Tisch der jungen Frau, der heute in der großen Küche steht, und es ist ihr Herd. Ein herzliches Verhältnis wird es nicht geben zwischen Schwiegertochter und Schwiegermutter, aber eine friedliche Koexistenz haben sie geschafft.

Zu Hause, in ihrer großen Küche mit der langen Eckbank, setzt Irmgard Zu Backsmann Wasser für den Instantcappuccino auf und erschlägt ein paar Fliegen, die hektisch brummelnd an der Fensterscheibe scheitern. Es werden bald wieder neue da sein: Mit Brummern muss man auf einem Milchviehhof leben.

Irmgard-Maria Backsmann ist 43, sie hat schöne blonde Haare, ein mädchenhaftes Lachen und eine Menge zu tun. In ihrem Stall stehen 120 Milchkühe, und in ihrem Haus leben vier Kinder, ein Mann, eine Mutter und zwei Lehrlinge.

Stinkewütend 6000 Liter Milch weggeschüttet

Nicht als ländliche Familienberaterin, sondern als Bäuerin hat Irmgard Backsmann neulich in Brüssel gegen die niedrigen Milchpreise demonstriert. Und sie hat, weil sie "richtig stinkewütend" war, 6000 Liter Milch weggeschüttet. Es tat weh und dauerte quälend lange, bis der Tank endlich leer war, aber die Backsmanns werden den Kredit für ihren modernen Boxenlaufstall nicht mehr lange abbezahlen können, wenn sie für einen Liter Milch nur 20 Cent bekommen. Sie leben zurzeit von der Substanz. "Man fragt sich: Wer kommt durch im Dorf? Bin ich das? Ist das mein Nachbar? Soll ich warten, bis der andere kaputtgeht, damit ich überlebe?"

Kaputt gehen die kleinen Höfe, und ins Schlingern geraten mittlere Familienbetriebe wie der von Backsmanns. Wer konkurrenzfähig bleiben will, muss mit viel Geld und hohem Risiko expandieren und modernisieren, muss wachsen. Familie Backsmann hat vor neun Jahren 700000 Euro in ihren neuen Stall investiert - unterstützt von der EU, die damals günstige Kredite anbot. Heute ist die Milchwirtschaft ein Verlustgeschäft, aber die Backsmanns können nicht aussteigen, denn für die EU-Kredite besteht eine Bindungsfrist von zwölf Jahren. "Das heißt, wir müssen noch mindestens drei Jahre ein Milchbetrieb bleiben - egal wie."

Es hilft, dass die Familie zusammenhält. Nach der "Gewitterzeit" der Hofübergabe ist wieder Ruhe eingekehrt auf ihrem Betrieb, die Angst vor der Zukunft schultern die Generationen heute gemeinsam. Als Beraterin erlebt Irmgard-Maria Backsmann, dass sich jahrzehntealte Familienmuster tatsächlich manchmal umstricken lassen. Aber es kostet Mut und gelingt nicht allen.

Manchmal ist das Ergebnis einer erfolgreichen Beratung auch der Abbruch des Kontakts. Christiane und Jan Mehrens aus Wallenhorst sprechen nicht mehr mit der Seniorbäuerin. Sie schließen heute ihre Türen ab, damit sie nicht mehr jederzeit schimpfend und zeternd in ihrer Küche stehen kann. "Wir hätten sonst den Hof verlassen müssen", sagt Jan Mehrens, "es war nicht mehr auszuhalten." Seit acht Monaten hat er eine kleine Tochter. Die Großmutter, die nur eine Wand von der jungen Familie entfernt lebt, hat ihr Enkelkind noch nicht gesehen. Auf dem malerischen Hof unter den zweihundert Jahre alten Eichen herrscht jetzt kein Frieden, aber Ruhe. Zu Weihnachten wird es wieder zwei Tannenbäume in zwei Wohnzimmern geben - und keine gemeinsamen Lieder.

"Ich weiß auch nicht, ob ich es ihnen raten soll"

Irmgard Backsmann wird in den kommenden Monaten weiter gegen die niedrigen Milchpreise protestieren. Ob eines ihrer vier Kinder später den Hof übernehmen wird, weiß sie nicht - "und ich weiß auch nicht, ob ich es ihnen raten soll".

Aber jetzt kommt erst mal Weihnachten. Wie immer werden die Backsmann-Eltern etwas früher melken, während die Kinder den Tisch decken und das Raclette vorbereiten. Wie immer wird nach dem Essen der alte Wecker der Großmutter klingeln, und alle werden wissen: Das Christkind war da. Wie immer werden drei Generationen Backsmann vor dem Weihnachtsbaum stehen und drei Lieder singen, bevor sie die Geschenke auspacken. Und danach werden sie Omas Weihnachtsbowle trinken und überlegen, ob sie jetzt noch in die Kirche gehen - oder erst morgen.

"Ich würde ja auch ganz gern mal wegfahren über Weihnachten", sagt Irmgard-Maria Backsmann, "aber dann streiken meine Kinder."

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