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"Man lässt die Dämonen raus und setzt sich mit ihnen auseinander." Das sagen die Young Fathers aus Schottland über ihr neues Album. Und diese Auseinandersetzung geschieht mit beängstigenden Bässen, bewegenden Rhythmen und befreiendem Soul.
Bei dem kongolesischen Künstler Petite Noir kommen noch eine Prise Blues und einige schiefe Loops dazu, wenn er seine Dämonen – unter anderem seine düsteren Erfahrungen mit Rassismus ‒ thematisiert.
Das Berliner Duo Modha thematisiert psychische Erkrankungen mithilfe von befreundeten (und betroffenen) Künstler*innen und tiefem, jazzigem Neo-R’n’B. Zum Album gehört außerdem ein sehenswerter Kurzfilm von Nils Hansen. Kein Verstecken, kein Verbergen mehr!
Young Fathers: Heavy Heavy. Ninja Tune
Petite Noir: MotherFather. Roya
Modha: Through The Cycle. Backseat