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Fiorella Primavera hat mit neunzehn geheiratet und drei Kinder großgezogen. Mit 60 Jahren verlässt sie ihren Mann und reist aus ihrer italienischen Heimat zu ihrer jüngsten Tochter Valentina nach Berlin. Die beginnt das Geschehen zu dokumentieren, reist später auch mit der Mutter zu zurück nach Italien in die konservativ geprägte Heimat und zum patriarchal auftretenden Vater. Der entstandene Dokumentarfilm ist elliptisch erzählt, beklemmend und beschränkt sich sehr auf das Familienleben. Valentina Primaveras Regiedebüt bietet keine leichten Auswege.
Regie: Valentina Primavera. Buch: Valentina Primavera, Federico Neri. Länge: 80 Minuten. Mit: Fiorella Di Gregorio, Alessia Camilletti, Chiara Primavera. FSK: keine Angabe. FBW: keine Bewertung. Ab 2. Januar im Kino.