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In einem jesidischen Dorf im Irak soll Hochzeit gefeiert werden. Doch der IS überfällt die Gemeinde, tötet unzählige Bewohner und entführt die jungen Frauen. Pero begibt sich auf die Suche nach seiner verschleppten Verlobten. Diese Suche gliedert den Film, der zwar als Dokumentation gedacht war, aber in eine fiktive Form mit Laiendarstellern übertragen werden musste. Denn die Geiseln des IS sind, wenn sie entkommen, schwer traumatisiert – nur wenige können über ihre Erfahrungen sprechen. "Reseba" ist der erste Spielfilm über die Kultur der Jesiden und ein wichtiger Beitrag zum Geschehen im Nahen Osten.
Regie: Hussein Hassan Ali. Buch: Mehmet Aktas, Hussein Hassan Ali. Mit: Rekish Shahbaz, Dimen Zandi, Adil Abdolrahman, Meryem Boobani, Abdullah Tarhan, Nalin Kobani. Länge: 92 Minuten. Ab 5. April.