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Anfang der 1960er Jahre, zur Zeit des Kalten Krieges, wird das Leningrader Kirow-Ballett nach Paris geschickt. Der junge Tänzer Rudolf Nurejew findet schnell Gefallen an der Kultur und der Freiheit des Westens und beschließt, in Frankreich Asyl zu beantragen – sehr zum Missfallen der Sowjetunion. Ralph Fiennes führte bei dem Künstlerportrait über den 1993 verstorbenen sowjetischen Balletttänzer Rudolf Nurejew Regie und legte nicht nur viel Wert auf die Person Nurejew und den politischen Aufruhr, sondern auch auf dessen Leidenschaft: den Tanz. Mit Oleg Ivenko, einem russisch-ukrainischen Tänzer als Hauptdarsteller und der Biografie von Julie Kavanagh als Vorlage schafft Fiennes ein atmosphärisches und bewegendes, respektvolles Portrait.
Regie: Ralph Fiennes. Buch: David Hare. Mit: Oleg Ivenko, Adèle Exarchopoulos, Ralph Fiennes, Louis Hofmann, Chulpan Khamatova, Sergei Polunin. Länge: 122 Min. FSK: 6, feiertagsfrei. FBW: ohne Angabe. Ab 26. September im Kino.