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Regisseur Stanley Nelson, ein Experte der filmischen Aufarbeitung afroamerikanischer Geschichte, dokumentiert das Leben des 1991 verstorbenen berühmten Jazztrompeters Miles Davis. Dabei geht er chronologisch vor, beleuchtet offen sowohl gesellschaftliche Umstände, musikalische Entwicklungen, aber auch das teils problematische Privatleben des Künstlers. Der kommt über Zitate aus seiner Autobiographie selbst zu Wort, ebenso auch musikalische Weggefährten wie Quincy Jones oder Herbie Hancock. Gepaart mit unveröffentlichten Archivaufnahmen und Fotomaterial etabliert sich ein überaus interessantes Bild der Jazz-Legende.
Regie: Stanley Nelson. Mit: Ron Carter, Jimmy Cobb, Stanley Crouch u. a. Länge: 115 Minuten. FSK: ohne Altersbeschränkung. FBW: keine Bewertung. Ab 2. Januar im Kino.