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Berühmt geworden mit Filmen wie „Wild at Heart“ oder „Der Elefantenmensch“, vor allem aber der Fernsehserie „Twin Peaks“, gilt David Lynch als Meister des Unterbewussten, Morbiden, Ekstatischen – und als einer der rätselhaftesten Regisseure des amerikanischen Films. Dabei hat er sich nie auf das bewegte Bild beschränkt, sondern seine Ideen vielfältig zum Ausdruck gebracht: Malerei, Musik, Fotografie, Design. Er hat darin eine Welt kreiert, die manche den „Lynch-Kosmos“ nennen. Drei Jahre lang beobachteten drei Dokumentarfilmer den Künstler beim Arbeiten, führten mit ihm zwei Dutzend Interviews. Sie machen verständlich, wo der Künstler seine Wurzeln hat und welchen Erfahrungen er seine besten Einfälle verdankt.
Regie: Jon Nguyen, Rich Barnes, Olivia Neergaard-Holm. Länge: 90 Minuten. Ab 31. August.