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Christen haben mehr Hoffnung, mehr Zuversicht und etwas mehr Vertrauen als andere, sagt Pastor Henning Kiene im Podcast. Aber warum?
Henning Kiene
Christen haben....
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Ich teile und spüre die Aussage dieses Beitrages, vielleicht die Essenz des Glaubens. Nur wehre ich mich gegen den normativen Charakter des "habens". Ich kenne viele Menschen, die sich ständig anklagen "Ich habe zuwenig Hoffnung, Vertrauen, Optimismus u.a. und bin deshalb ständig auf der Suche nach Heilung, ob in Religionen oder Therapie".
Man müsste an dieser Stelle erläutern was Liebe ist. Ist Liebe Selbstakzeptanz ? In seiner Existenz bejaht zu werden gehört ohne Zweifel dazu, ansonsten entwickle ich eine Art Lebensschuld. Ist Liebe Interesse für den anderen ? In der Bibel wird tatsächlich keiner ausgeschlossen, auch der Verräter wird gesehen. Ist damit die LIebe Gottes hinreichend beschrieben ? Oder gibt es einen Unterschied zwischen der Liebe Gottes und der unter Menschen ? Entsteht deshalb eine Begriffsverwirrung über Liebe, sodaß man an falscher Stelle Liebe sucht und in seiner Zuversicht enttäuscht wird ?