Eugen Ruge, 1954 in Soswa (Sowjetunion) geboren, studierter Mathematiker, floh 1988 in die Bundesrepublik. Für seinen ersten Roman, "In Zeiten des abnehmenden Lichts", erhielt er 2009 den Alfred-Döblin-Preis und 2011 den Deutschen Buchpreis. Die Verfilmung des Buchs, das die Geschichte der DDR im Spiegel einer Familie erzählt, ist jetzt im Kino zu sehen. 2016 erschien "Follower: Vierzehn Sätze über einen fiktiven Enkel". Eugen Ruge ist verheiratet, hat vier erwachsene Kinder und lebt in Berlin und auf Rügen.